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Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.
SIMP J013656.5+093347 finde ich sehr interessant. Das wäre eigentlich ein Planet (nur sind Planeten so definiert, dass sie einen Stern umkreisen). Ist er aber nicht, sondern ein einsamer "vagabundierender Planet", wenn man es so einfach wie möglich sagen will. Er erzeugt dennoch seine eigene Wärme. Wenn er einen großen Mond wie Europa hätte, wäre also eine Sonne nicht mal nötig für einfaches Leben.
Das wäre noch außergewöhnlicher und würde die Chancen weiter erhöhen. Denn vagabundierende Planeten sind ja keine Seltenheit.
Wenn Astronomen sagen, daß Zwergplaneten eine Unterklasse von Planeten sind, dann werden die schon recht haben, bis irgend jemand das Gegenteil beweisen kann. Solange diese Zwergplaneten um die Sonne wandern, sind es Planeten, in dem Fall allerdings Zwergplaneten. Es von der Größe abhängig zu machen, halte ich jedoch für Rosinen und Erbsenzählerei.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Weil der Mensch aufgrund seiner Affengene neugierig wie selbstverliebt und eitel ist. Sucht er nach intelligentem Leben, sucht er nach etwas, was so ist wie er selbst. Er kann sich mit etwas, was ihm ähnlich ist, eher identifizieren und belächelt "niedere" Lebensformen, denen das egal zu sein scheint.
Der Mensch möchte nicht alleine sein und schreit in seiner grenzenlosen Naivität ins dunkle Weltall hinaus, wo er zu finden ist.
Wie wahr, wir haben tatsächlich ganz andere Probleme als die Frage, warum uns höhere Wesen, sofern sie existieren, bisher verschont haben.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.
Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.
Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel.
"Hier" ist ja immer der Mittelpunkt von allem drumherum und das Witzige daran ist, dass es ja auch irgendwie so ist. Glaubt man der Urknalltheorie, ist überall gleichermaßen der Mittelpunkt des Universums. Es ist nicht an einem Punkt irgendwo im Raum entstanden, sondern es war schon immer jeder Punkt im Raum ... es gab nämlich nur einen Punkt mitsamt allem Raum.
Vielleicht dehnt sich das Universum gar nicht aus, vielleicht wird nur alles darin gleichermaßen kleiner. Dann würde auch nicht immer mehr Raum, woher auch immer, kommen. Ein Raum, der nicht existiert, kann sich bis ins Unendliche vergrößern, ohne dass sich etwas verändert.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Zum Glück ist die Fantasie der Menschen grenzenlos, wenn auch immer wieder irgendwelche Anstalten versuchen diese einzuhegen.
IdR ist es so, das zufällige Entdeckungen ganz andere Wirkungen haben als gedacht. Aber alle Denkverbote führen nur zu Stillstand und Niedergang.
Deswegen sehe ich die gegenwärtige Periode der Postdemokratie mit ihrem politischen Korrectness als unfähig wahre gesellschaftliche Entwicklung zu befördern.
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