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Thema: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

  1. #221
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Das ist das, was ich ganz schwer vermute.

    Aber mal angenommen du hast recht, dann wären wir doch alle programmiert. Wir leben eine Rolle, die bei Beendigung durch den Tod kurz darauf wieder neu startet (Neugeburt). Wie kann ich aber wieder geboren werden, wenn meine Eltern schon lange Tot sind ? Dann müßten andere Pärchen mich zeugen. Passt das denn mit dem Blut überein ? Die könnnten mich doch gar nicht zeugen, weil ich eine ganz andere DNA habe. Wenn wir aber alle programmiert sind, warum werden wir dann immer noch krank ? Das müßte doch die Evolution bereits lange hinter sich gelassen haben. Viele Fragen und keine Antworten. Und da wir keine Antworten darauf finden, wird der Mensch eben nicht in einem Traum leben, sondern das Leben führen, was wir seit Jahrtausenden kennen und beweisen können. Das Leben ist doch viel einfacher als viele Leute sich so ausdenken.
    Das dürfte er sich nicht ausgedacht haben. Es sei denn man denkt sich in seiner eigenen Existenz die Welt aus in der man lebt, was auch wiederum eine völlig realistische Möglichkeit darstellt.
    Im Prinzip entspricht das was der Affenpriester da aussagt den Prinzipien der Karmalehre die man im Buddhismus und Hinduismus
    sowie ein paar anderen Religionen bzw spirituellen Strömungen vorfindet und die z.T. wesentlich älter sind als die judaistische
    Troika (Judentum, Christentum und Islam) und es gibt auch Menschen die begründet annehmen das aus der Lehre die Jesus hinterlassen
    hat die Reinkarnation von den Kirchen herrausgestrichen wurde.

    Hier geht es nicht mehr um Blut und DNA, sondern um reinen Geist, Seele, Atman der sich hier entsprechend seiner karmischen Bedürfnisse immer wieder in Fleisch und Blut verkörpert und zwar dort wo die Bedingungen für eine zu lernende Lektion am besten
    für die Seele sind. Was nicht bedeutet das man den Seelen seiner Verwandten nicht im nächsten Leben wieder begegnet. Sie könnten dann die eigenen Kinder werden, als Freunde oder je nach Konstellation des Vorlebens auch als erbitterte Widersacher auf den Plan treten oder einem eben gar nicht über den Weg laufen.

    Materialisten dürften diesen Gedanken weit von sich weisen, als Aberglauben und Hirngespinst oder reine Phantasie bezeichnen, aber dann sollte diese einmal den Faktor "Materie" etwas genauer unter die Lupe nehmen. Weil, am Ende hat man es auch dort mit reiner Energie zu tun. Diese Welt, dieses Universum hat durchaus wesentlich mehr Platz für reale Seelenwanderung, Reinkarnation und die dafür nötigen bewußten, rein energetischen Faktoren des Seins wie sie eine Seele darstellt als für den reinen, nackten Materialismus der dies negiert und in den Bereich der Phantasie weist.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  2. #222
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Das dürfte er sich nicht ausgedacht haben. Es sei denn man denkt sich in seiner eigenen Existenz die Welt aus in der man lebt, was auch wiederum eine völlig realistische Möglichkeit darstellt.
    Im Prinzip entspricht das was der Affenpriester da aussagt den Prinzipien der Karmalehre die man im Buddhismus und Hinduismus
    sowie ein paar anderen Religionen bzw spirituellen Strömungen vorfindet und die z.T. wesentlich älter sind als die judaistische
    Troika (Judentum, Christentum und Islam) und es gibt auch Menschen die begründet annehmen das aus der Lehre die Jesus hinterlassen
    hat die Reinkarnation von den Kirchen herrausgestrichen wurde.

    Hier geht es nicht mehr um Blut und DNA, sondern um reinen Geist, Seele, Atman der sich hier entsprechend seiner karmischen Bedürfnisse immer wieder in Fleisch und Blut verkörpert und zwar dort wo die Bedingungen für eine zu lernende Lektion am besten
    für die Seele sind. Was nicht bedeutet das man den Seelen seiner Verwandten nicht im nächsten Leben wieder begegnet. Sie könnten dann die eigenen Kinder werden, als Freunde oder je nach Konstellation des Vorlebens auch als erbitterte Widersacher auf den Plan treten oder einem eben gar nicht über den Weg laufen.

    Materialisten dürften diesen Gedanken weit von sich weisen, als Aberglauben und Hirngespinst oder reine Phantasie bezeichnen, aber dann sollte diese einmal den Faktor "Materie" etwas genauer unter die Lupe nehmen. Weil, am Ende hat man es auch dort mit reiner Energie zu tun. Diese Welt, dieses Universum hat durchaus wesentlich mehr Platz für reale Seelenwanderung, Reinkarnation und die dafür nötigen bewußten, rein energetischen Faktoren des Seins wie sie eine Seele darstellt als für den reinen, nackten Materialismus der dies negiert und in den Bereich der Phantasie weist.
    Auch im germanischen Heidentum gibt es einen Begriff für Karma, er nennt sich Örlög. Die abrahamitischen Religionen haben die Reinkarnation
    abgelehnt, weil sie dem Irrglauben einer ewigen Hölle oder einem ewigen Paradies nachhingen. Das die menschliche Seele sich nur einmal
    auf der Erde inkarniert und dann für immer nach dem Tod des menschlichen Körpers entweder in einer Hölle oder einem Himmel bleibt,
    diente nur zur Einschüchterung der "Gläubigen" und ist ein irrationaler Absolutismus.

  3. #223
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Das dürfte er sich nicht ausgedacht haben. Es sei denn man denkt sich in seiner eigenen Existenz die Welt aus in der man lebt, was auch wiederum eine völlig realistische Möglichkeit darstellt.
    Im Prinzip entspricht das was der Affenpriester da aussagt den Prinzipien der Karmalehre die man im Buddhismus und Hinduismus
    sowie ein paar anderen Religionen bzw spirituellen Strömungen vorfindet und die z.T. wesentlich älter sind als die judaistische
    Troika (Judentum, Christentum und Islam) und es gibt auch Menschen die begründet annehmen das aus der Lehre die Jesus hinterlassen
    hat die Reinkarnation von den Kirchen herrausgestrichen wurde.

    Hier geht es nicht mehr um Blut und DNA, sondern um reinen Geist, Seele, Atman der sich hier entsprechend seiner karmischen Bedürfnisse immer wieder in Fleisch und Blut verkörpert und zwar dort wo die Bedingungen für eine zu lernende Lektion am besten
    für die Seele sind. Was nicht bedeutet das man den Seelen seiner Verwandten nicht im nächsten Leben wieder begegnet. Sie könnten dann die eigenen Kinder werden, als Freunde oder je nach Konstellation des Vorlebens auch als erbitterte Widersacher auf den Plan treten oder einem eben gar nicht über den Weg laufen.

    Materialisten dürften diesen Gedanken weit von sich weisen, als Aberglauben und Hirngespinst oder reine Phantasie bezeichnen, aber dann sollte diese einmal den Faktor "Materie" etwas genauer unter die Lupe nehmen. Weil, am Ende hat man es auch dort mit reiner Energie zu tun. Diese Welt, dieses Universum hat durchaus wesentlich mehr Platz für reale Seelenwanderung, Reinkarnation und die dafür nötigen bewußten, rein energetischen Faktoren des Seins wie sie eine Seele darstellt als für den reinen, nackten Materialismus der dies negiert und in den Bereich der Phantasie weist.

    Möglich wäre es natürlich, wenn er dabei an den Buddhismus und Hinduismus gedacht hat. Ich bin aber Atheist. Ich glaube an keinen Gott und glaube nur an das, was ich sehe, höre und schmecke. Diese Lehren wurde wann entwickelt ? Ich schätze mal, als sich auch das Christentum entwickelt hat. Also in einer Zeit, als die Menschen an Über-Wesen glaubten, die höher standen als sie, weil sie sich einfache elementare, physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht vorstellen konnten.

    Wie entsteht ein Blitz, ein Donner, alles Fragen die die sich damals nicht erklären konnten. Aber in der heutigen Welt sind diese Glaubensrichtungen, natürlich auch das Christentum einfach überholt. Wir wissen durch riesige Teleskope und Weltraumteleskope wie das Universum erschaffen ist. Da ist kein Platz mehr für ein Gott oder mehrere Götter der verschiedensten Glaubensrichtungen.

    Alles hat mathematische und Physikalische Gesetzmäßigkeiten, die im gesamten Universum gelten. Der Glaube ist dabei nur hinderlich auf dem Weg des Verstehens. Ich glaube ja auch nicht an die Zauberei. Es sind lediglich einfache Tricks, die die menschliche Auffassungsgabe aushebeln. Damals hat man allerdings daran geglaubt.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  4. #224
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Es gibt aber gewisse Regeln und Gesetze, die im gesamten Universum gelten. Man braucht da auch gar nicht unbedingt abstrakt denken, um zu verstehen, daß gewisse Dinge einfach nicht existieren können, da es auch keinerlei Beweise gibt. Das beste Beispiel ist die dunkle Energie und dunkle Materie. Kein Mensch hat sie je gesehen, es gibt keine Beweise das sie existiert und trotzdem sprechen alle Astrophysiker von ihr. Ich persönlich glaube nicht an sie, sonst hätte man sie schon längst entdeckt. Multiversen ist reine Gehirnakrobatik. Innerhalb unseres Universums gibt es das ebenso wenig. Denkbar wäre allerdings ein weiteres Universum, wenn wir unser Universum verließen. Quasi ein Nachbaruniversum.
    Denkbar, aber nicht erreichbar. Wir sind an die Gesetze IN unserem Universum gebunden. Wir können also nicht hier "raus".

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    ....Materialisten dürften diesen Gedanken weit von sich weisen, als Aberglauben und Hirngespinst oder reine Phantasie bezeichnen, aber dann sollte diese einmal den Faktor "Materie" etwas genauer unter die Lupe nehmen. Weil, am Ende hat man es auch dort mit reiner Energie zu tun. Diese Welt, dieses Universum hat durchaus wesentlich mehr Platz für reale Seelenwanderung, Reinkarnation und die dafür nötigen bewußten, rein energetischen Faktoren des Seins wie sie eine Seele darstellt als für den reinen, nackten Materialismus der dies negiert und in den Bereich der Phantasie weist.
    Materie = Energie. Ja.
    Sie hat keinen Platz für Seelenwanderung und ähnliches weil man ansonsten solche Energien messen könnte. Ja ich weiss, "was der Materialist nicht messen kann, das existiert nicht". Da sage ich: Nein.

    Gedankenspiel:
    1. Das gesamte Universum entsteht nur in deinem Gehirn, wenn du stirbst existiert das Universum nicht mehr. Wenn dem so wäre sind wir alle von dir erdacht und würden bei deinem Tod nicht mehr existieren. Aber auch die Toten wären von dir ersonnen. Wenn du also wolltest, könntest du ewig leben. Du bist Gott. Spiel gewonnen.
    2. Du bist Teil des Universums und dein physischer Körper ist Beschränkungen ausgesetzt. Du kannst dich noch so sehr geistig anstrengen, es wächst dir keine dritte Hand zum Gurkengläser-Öffnen, du kannst nicht fliegen, du kannst nicht über Wasser laufen, du kannst nicht aufhören zu atmen. Tust du es, bist du tot. Du kannst dir VORSTELLEN, dass das alles ginge und FÜR DICH ist das dann Real. In dem Falle belügst du dich nur selbst, erschaffst deine eigene Realität die jedoch nicht mit Sprache erklärbar ist, da Sprache dazu da ist Näherungen herzustellen. Du entziehst dich der Sprache und bist ein Einsiedler. Ob du nun glaubst was du erlebst oder nicht spielt keine Rolle es ist für dich real, nur eben nicht für Andere.

    Das heißt, dein Geist kann, je nach Größenordnung der physikalischen Gegebenheiten deines Gehirns, an alles glauben oder alles für real halten was du möchtest. Es wird dadurch jedoch nicht zur "Objektiven Realität" aller, es wird nicht "zum Ding ansich". Nach dieser Definition kann es Seelen geben, Seelenwanderungen, es kann fliegende Untertassen geben, rosa Einhörner, und vieles mehr. Das ist deine erlebte Realität aber es ist nicht für JEDEN Realität. Das macht diese Dinge, die du siehst/erlebst nicht Nicht-Existent, es macht sie aber für die Welt belanglos, weil diese Dinge keinen Einfluss nehmen auf "das Ding ansich" bzw. es hat keine Wechselwirkungen die für JEDEN erkennbar sind.

    Jetzt kannst du wieder schreiben: Es gibt verschiedene Frequenzen und manche Menschen hören besser als Andere, daher kann es sein, dass einige Menschen Seelen etc. empfangen können und andere nicht, das macht aber Seelen nicht wahrer/nicht wahrer. Doch. Weil man die empfangenen Frequenzen messen kann, weil man sie sichtbar machen kann für uns und daher können wir das Spektrum erkennen welches jemand hören kann und was im Ohr und dann im Gehirn abläuft. Das nun auf "rosa Einhörner" einstellen könnte uns rosa Einhörner sichtbar machen. Aus deinem Geist heraus. Ich halte es für technisch durchaus möglich irgendwann einmal ohne Sprache kommunizieren zu können sondern per direkten Gedanken und diese können mit einer Art Universalübersetzer zum nächsten Gehirn geschickt werden. Gleichzeitig halte ich eine solcher Erfindung für eine Jahrhundert- wenn nicht Jahrtausendsache, denn jedes Gehirn funktioniert vielleicht schaltbar gleich, aber Erinnerungen und Sinneseindrücke werden wegen anderen Gegebenheiten (Erfahrungen, Gene) anders wahrgenommen und umgesetzt.

    Es ist demnach eine Wortklauberei. Nur weil Materie aus Energie besteht, bedeutet das nicht, dass diese Energie eine Seele hätte (oder keine!). Was "sein kann" wird aber nicht dadurch zum "muss" weil wir das WOLLEN. Genausogut könnte ich behaupten du musst deinen Körper und eine Mauer nur einschwingen und du kannst hindurchlaufen, da ja du und die Mauer letztlich nur aus Energie bestehen. Na dann lauf mal!

    Wobei mich immer "Seele" sprachlich herausfordert da jeder was anderes darunter versteht. Für mich ist das mit Bewusstsein gleichbedeutend, denn dieses kann nur mit einem Körper existieren (vielleicht ist das Universum ein Bewusstsein und wir nur Unterordnungen davon, was aber nicht bedeutet, dass wir auf dieses größere Bewusstsein zugreifen können).

    Vielleicht sind wir auch nur eine Art von Vakuumfluktuation im Gehirn eines riesigen Bewusstseins des Universums. Wenn dem so wäre, wenn wir alle Teil davon sind, und alle dahin "gehen" von mir aus transformieren und man würde daran tatsächlich allumfänglich glauben, dann gäbe es keinen Grund mehr für eine physische Existenz in der "materiellen Welt" in der Gesetze und Regeln herrschen. Dann einfach sterben und man könnte in die Einheit gehen. Was Buddhisten im übrigen auch machen, ihr Ich verleugnen und einzig und allein sind oder zu leben. Meiner Meinung nach ist das kein Leben, kein bewusstes individuelles Leben sondern nur blanke Existenz wie das z.B. der Tiere. Das was den Menschen ausmacht wird ausgeschaltet. Da wäre die Nicht-Existenz auch in physischer Hinsicht viel leichter und effektiver...

  5. #225
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Möglich wäre es natürlich, wenn er dabei an den Buddhismus und Hinduismus gedacht hat. Ich bin aber Atheist. Ich glaube an keinen Gott und glaube nur an das, was ich sehe, höre und schmecke. Diese Lehren wurde wann entwickelt ? Ich schätze mal, als sich auch das Christentum entwickelt hat. Also in einer Zeit, als die Menschen an Über-Wesen glaubten, die höher standen als sie, weil sie sich einfache elementare, physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht vorstellen konnten.

    Wie entsteht ein Blitz, ein Donner, alles Fragen die die sich damals nicht erklären konnten. Aber in der heutigen Welt sind diese Glaubensrichtungen, natürlich auch das Christentum einfach überholt. Wir wissen durch riesige Teleskope und Weltraumteleskope wie das Universum erschaffen ist. Da ist kein Platz mehr für ein Gott oder mehrere Götter der verschiedensten Glaubensrichtungen.

    Alles hat mathematische und Physikalische Gesetzmäßigkeiten, die im gesamten Universum gelten. Der Glaube ist dabei nur hinderlich auf dem Weg des Verstehens. Ich glaube ja auch nicht an die Zauberei. Es sind lediglich einfache Tricks, die die menschliche Auffassungsgabe aushebeln. Damals hat man allerdings daran geglaubt.
    Das Alter des Hinduismus verliert sich im Nebel der Zeit. Die Grundlagen dessen was später zum Hinduismus wurde, die sind alt. Uralt. Älter als man sich vorstellen kann. Diese Grundlagen dürften auch dem Taoismus Geburtshelfer gewesen sein, ebenso wie den spirituellen Welten unserer Vorfahren. Der Buddhismus, der von dem (dann Ex-) Hindu Siddhartha Gautama auf Grunde seiner eigenen Meditationserfahrung über die er zum "Buddha" (meint "der Erwachte")ins Leben gerufen wurde, negiert weder, noch bestätigt er Götter. Selbst diese sind in der Erfahrungslehre nur, wenn auch übergeordnete und äußerst langlebige, Wesen die dem Kreislauf aus Werden und Vergehen unterworfen sind. Diese Erfahrungslehre will, gerade im späteren entstandenen Mahayana-Buddhismus, eben einen Weg weisen diesen Kreislauf aus Werden und Vergehen, was auch immer Leiden mit einschließt, zu verlassen. Durch das Erfassen der eigenen Buddhanatur die auch zugleich das Buddhawese des Universums darstellt und somit das totale Verlöschen der Egostruktur, jenes Faktors der sich an den Kreislauf von Tod, Geburt und Leiden klammert und das Rad der Wiedergeburten im Gange hält.

    Auch die tieferen Schichten des Hinduismus sind ähnlich geartet. Man muß da auch immer zwischen Volksglauben und eigentlicher, esoterischer Lehre (nicht zu verwechseln mit dem was heute darunter allgemein verstanden wird!) unterscheiden. Die Millionen der Götter und Göttinnen des Hinduismus und die fast ebenso große Zahl der buddhistischen Geistwesen, Götter, Bodhisatvas etc sind im Prinzip nichts weiter als verkörperte Darstellung der verschiedenen Prinzipien und Ausdrucksformen des All-Einen, des Bewußtsein des Universums selbst dem wir entspringen, IN dem wir leben und von dem wir uns in unseren Ich-Wahn getrennt sehen.

    Diese Sachen beruhen hier weniger auf Versuchen der Erklärung unserer Naturerscheinungen mit "Göttern", sondern berühren tiefere Fragen, die Fragen nach dem Sinn und Ursprung, dem "Wer bin ich? Woher komm ich? Was soll das alles hier, welchen Sinn hat unsere Existenz" denn das sie vergleichbar wären mit den judaistischen Religionen. Freilich findet auch der einfache Mensch, dessen spiritueller Zugang und Bedürfnisse sich in simpler Anbetung und Bittstellung an höhere Mächte erschöpfen auch im Buddhismus und Hinduismus seie Heimat und diese ist genügsamer und um ein vielfaches weniger an Schaden stiftend, friedlicher und massiv weniger fremdgefährdend als es beim Irrenhaus Judaismus der Fall ist. Es ist halt der Unterschied zwischen suchender Erfahrungslehre und blindem Glauben der hier zum tragen kommt.

    Aber man kann noch eine andere Schicht betrachten. Die der großen Göttergeschichten, die Eifersüchteleien, Gegnerschaften, Kriege unter den Göttern, Streit, Zwist, Liebe und Hiebe. Diese Geschichten finden wir rund um den Erdball in der verschiedenen Pantheons der Völker. Sie sind sich aber immer weitgehend ähnlich. Und da kann man, gerade in Bezug auf den Urvater des Judaismus, die Glaubensvorstellung der Sumerer (welche über das spätere Babylon dann von den Israeliten eingedampft auf einen Monotheismus zum Judaismus wurden) die berechtigte Frage stellen was hier passierte. Hat der Mensch nun in Ermangelung anderer Erklärungen für den Ursprung der Welt und die Naturphänomene nur sein eigenes Sein, die Arten und Unarten, Intrigen, Ränkespiele und Liebesleid und -freud der eigenen Herrscher ins Omnipotente erhoben und entstanden so die versch. Götterphanteon der Welt (die sich in Nah Ost eben in einen Monotheismus transformierten) oder waren die "Götter" durchaus ganz reale Gestalten, teils Fleisch und Blut, nur nicht von hier und/oder auch extradimensionale Wesenheiten die sich hier verkörperten und die Forschungsfelder von Präastronautik und Metaphysik sind hier auf der richtigen Fährte?
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
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  6. #226
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Denkbar, aber nicht erreichbar. Wir sind an die Gesetze IN unserem Universum gebunden. Wir können also nicht hier "raus".


    ***Habe Deinen Beitrag gekürzt, da es nicht mich betraf***


    Wir können ja noch nicht mal unseren Nachbarstern in 4,3 Lichtjahre besuchen, weil einfach schon zu weit. 14,3 Milliarden Lichtjahre zu überbrücken sprengt einfach unsere Vorstellung.

    Es gibt ja noch nicht mal einen Rand des Universums. Außerdem breitet es sich permanent aus. Verlassen werden wir es nie können. Dennoch könnte ein Nachbaruniversum neben unserem Universum existieren. Wir werden es aber nie erfahren.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  7. #227
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass Götter der Griechen, Römer und Germanen auf reale Vorbilder zurückgehen. Auf Geschichten über reale Menschen die mutiger, stärker, schöner und intelligenter waren als der Durchschnitt, die besonderes geleistet haben, über die man Heldengeschichten gesponnen hat und die über die Zeit dann zu Götter wurden.

    Geschichten erzählen war eben lange Zeit eine verbreitete und sehr beliebte Freizeitgestaltung. Darf man nicht vergessen.

  8. #228
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Denkbar, aber nicht erreichbar. Wir sind an die Gesetze IN unserem Universum gebunden. Wir können also nicht hier "raus".


    Materie = Energie. Ja.
    Sie hat keinen Platz für Seelenwanderung und ähnliches weil man ansonsten solche Energien messen könnte. Ja ich weiss, "was der Materialist nicht messen kann, das existiert nicht". Da sage ich: Nein.
    Dazu sei nur gesagt: Überdenke er was der Mensch vor 150 Jahren mit seinem damaligen Instrumentarium messen konnte und was er nun jetzt mit dem heutigen messen kann. Da liegen Welten zwischen. Man argumentiert vom heutigen Wissenstand heraus als würde es kein Übermorgen mehr geben in dem neue Entdeckungen die unserer noch harren schon wieder altes Eisen sind. Was ich in meiner Kinder- und Jugendzeit schon schlaue Leute in weißen Forscherkitteln und gewichtigen Gesichtern schon hab an Dingen von sich geben gehört habe die angeblich in hundert Jahren nicht möglich sein werden und die heute ganz normaler, damals aber kaum vorstellbarer Alltag sind, da kommt so einiges zusammen, allein schon im Bereich Computertechnik und Telekommunikation.


    Und vielleicht wäre es auch besser wenn des Menschen Fortschrittswahn in DEM Punkt auch an eine undurchdringliche Mauer stößt. Stell dir mal vor man würde in ein paar Jahren diesen Durchbruch schaffen, alles ist meß- und nachweisbar. Dann gehst du zum Einkaufen, spürst einen Piekser im Arm, sackst benommen zusammen, fühlst wie du in einen Teppich gerollt und in einen Lieferwagen geworfen wirst, dann im dumpfen Dämmer merkst du das du in ein Flugzeug verladen wirst und -zack- stehts du in Israel vor nem Gericht das dich wegen Naziverbrechen verurteilst die du in deiner vorgehenden Inkarnation begangen hast. "Unwissenheit in dieser Inkarnation schützt vor Strafe nicht" sagen sie dir dann noch ganz frech. Willkommen in der Hölle, Nietzsche!
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  9. #229
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass Götter der Griechen, Römer und Germanen auf reale Vorbilder zurückgehen. Auf Geschichten über reale Menschen die mutiger, stärker, schöner und intelligenter waren als der Durchschnitt, die besonderes geleistet haben, über die man Heldengeschichten gesponnen hat und die über die Zeit dann zu Götter wurden.

    Geschichten erzählen war eben lange Zeit eine verbreitete und sehr beliebte Freizeitgestaltung. Darf man nicht vergessen.
    Stell dir mal jetzt einen Extinction-Level Event vor bei dem die Menschheit nur ganz knapp mit wenigen Überlebenden die Kurve kriegt.
    Ein Überlebender ist ein Physiker der in Cern gearbeitet hat. War bei der Angelegenheit grade am Wochenende mit samt Familie eine Höhle besichtigen und hat deswegen überlebt. Man schlägt sich durch, viele sterben auch, aber er bringt seine Familie durch und versucht in dem ganzen Überlebenskampf den Kindern noch so viel Bildung wie möglich mit zu geben, obwohl Bücher, Schreibzeug etc kaum mehr aufzutreiben sind und auch nicht mal eben wieder herstellbar sind. Wie viele Nachfolgegenerationen mag es dauern bis aus dem Physiker der in Cern arbeitete ein Magier wird der in der Unterwelt mit Dämonen kämpfte und sie besiegte in dem er Blitze auf sie schleuderte?
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  10. #230
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    Standard AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Das Alter des Hinduismus verliert sich im Nebel der Zeit. Die Grundlagen dessen was später zum Hinduismus wurde, die sind alt. Uralt. Älter als man sich vorstellen kann. Diese Grundlagen dürften auch dem Taoismus Geburtshelfer gewesen sein, ebenso wie den spirituellen Welten unserer Vorfahren. Der Buddhismus, der von dem (dann Ex-) Hindu Siddhartha Gautama auf Grunde seiner eigenen Meditationserfahrung über die er zum "Buddha" (meint "der Erwachte")ins Leben gerufen wurde, negiert weder, noch bestätigt er Götter. Selbst diese sind in der Erfahrungslehre nur, wenn auch übergeordnete und äußerst langlebige, Wesen die dem Kreislauf aus Werden und Vergehen unterworfen sind. Diese Erfahrungslehre will, gerade im späteren entstandenen Mahayana-Buddhismus, eben einen Weg weisen diesen Kreislauf aus Werden und Vergehen, was auch immer Leiden mit einschließt, zu verlassen. Durch das Erfassen der eigenen Buddhanatur die auch zugleich das Buddhawese des Universums darstellt und somit das totale Verlöschen der Egostruktur, jenes Faktors der sich an den Kreislauf von Tod, Geburt und Leiden klammert und das Rad der Wiedergeburten im Gange hält.

    Auch die tieferen Schichten des Hinduismus sind ähnlich geartet. Man muß da auch immer zwischen Volksglauben und eigentlicher, esoterischer Lehre (nicht zu verwechseln mit dem was heute darunter allgemein verstanden wird!) unterscheiden. Die Millionen der Götter und Göttinnen des Hinduismus und die fast ebenso große Zahl der buddhistischen Geistwesen, Götter, Bodhisatvas etc sind im Prinzip nichts weiter als verkörperte Darstellung der verschiedenen Prinzipien und Ausdrucksformen des All-Einen, des Bewußtsein des Universums selbst dem wir entspringen, IN dem wir leben und von dem wir uns in unseren Ich-Wahn getrennt sehen.

    Diese Sachen beruhen hier weniger auf Versuchen der Erklärung unserer Naturerscheinungen mit "Göttern", sondern berühren tiefere Fragen, die Fragen nach dem Sinn und Ursprung, dem "Wer bin ich? Woher komm ich? Was soll das alles hier, welchen Sinn hat unsere Existenz" denn das sie vergleichbar wären mit den judaistischen Religionen. Freilich findet auch der einfache Mensch, dessen spiritueller Zugang und Bedürfnisse sich in simpler Anbetung und Bittstellung an höhere Mächte erschöpfen auch im Buddhismus und Hinduismus seie Heimat und diese ist genügsamer und um ein vielfaches weniger an Schaden stiftend, friedlicher und massiv weniger fremdgefährdend als es beim Irrenhaus Judaismus der Fall ist. Es ist halt der Unterschied zwischen suchender Erfahrungslehre und blindem Glauben der hier zum tragen kommt.

    Aber man kann noch eine andere Schicht betrachten. Die der großen Göttergeschichten, die Eifersüchteleien, Gegnerschaften, Kriege unter den Göttern, Streit, Zwist, Liebe und Hiebe. Diese Geschichten finden wir rund um den Erdball in der verschiedenen Pantheons der Völker. Sie sind sich aber immer weitgehend ähnlich. Und da kann man, gerade in Bezug auf den Urvater des Judaismus, die Glaubensvorstellung der Sumerer (welche über das spätere Babylon dann von den Israeliten eingedampft auf einen Monotheismus zum Judaismus wurden) die berechtigte Frage stellen was hier passierte. Hat der Mensch nun in Ermangelung anderer Erklärungen für den Ursprung der Welt und die Naturphänomene nur sein eigenes Sein, die Arten und Unarten, Intrigen, Ränkespiele und Liebesleid und -freud der eigenen Herrscher ins Omnipotente erhoben und entstanden so die versch. Götterphanteon der Welt (die sich in Nah Ost eben in einen Monotheismus transformierten) oder waren die "Götter" durchaus ganz reale Gestalten, teils Fleisch und Blut, nur nicht von hier und/oder auch extradimensionale Wesenheiten die sich hier verkörperten und die Forschungsfelder von Präastronautik und Metaphysik sind hier auf der richtigen Fährte?

    Schön geschrieben. Ich lass das mal so stehen. Ich werde da jetzt nicht zwischengrätschen. Mir fällt jetzt auch nichts dazu ein.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

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