Energiegewinnung durch Windräder fördern fast alle europäischen Regierungen. Erneuerbar und sauber soll sie sein, wird uns erklärt. Ersteres stimmt grundsätzlich, aber sauber? Daß durch die Windräder eine enorme Menge von Vögeln und Insekten getötet wird, ist allgemein bekannt, interessiert aber scheinbar niemanden. Aber auch das spricht jetzt nicht direkt dagegen, daß Windenergie als "sauber" bezeichnet wird.

Aber richtig ist das noch lange nicht!

Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde". Neodym-Windräder verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.
So ein Bericht der ARD [Links nur für registrierte Nutzer]

Aber auch die Demontage alter Windkraftanlagen sorgt für Probleme. "Neunzig Meter Schrott" titelt "Die Zeit" in ihrem Bericht über die Probleme bei der Entsorgung.

Und nun das: Windkraftwerke verwenden Schwefelhexafluorid (SF6) und dieses Gas ist 23.500mal so schädlich wie CO2 und verbleibt mehr als 3x so lange in der Atmosphäre. Damit sind die Windkraftwerke in Summe gesehen die reinsten Dreckschleudern.

Zwar versichern die Betreiber, daß dieses Gas auch bei Defekten nicht austreten kann, ob das aber wirklich so ist? Ich würde mich darauf nicht verlassen. Schließlich werden auch diese Anlagen immer älter .......

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