Fußballer sind halt Heilige. Auch lange nach ihrer aktiven Karriere. Deutschland ist bei der Verehrung ganz vorne mit dabei. In anderen Ländern ist es noch krasser. In Brasilien werden Fußballer sogar verehrt, wenn sie rechtskräftig wegen Gruppenvergewaltigung verurteilt wurde. Siehe Robinho (wurde vor wenigen Jahren in Italien verurteilt). Der Typ ist beliebter denn je, ein guter Kumpel von Superstar Neymar. Lionel Messis Vater wusch Geld von Mafia-Baronen mit Charity-Fußballturnieren. Behörden haben kürzlich zig Immobilen von Neymar beschlagnahmt. Das ist alles okay. Selbst der seit Jahren zugedröhnte und völlig verwahrloste Diego Maradona ist noch ein Gott, hat in Argentinien sogar eine eigene Kirche (kein Scherz!).
Im Fußball liegen die Maßstäbe anders. Wenn man ehrlich ist, ist das pervers.
Er hätte sicherlich früher aufhören müssen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist er aber zumindest gerade noch rechtzeitig gegangen. Er hätte ansonsten dem Verein massiv geschadet. Seine Verbalausbrüche und persönlichen Fehden waren schlussendlich nur noch daneben. Der Mann hat den Verein zu dem gemacht, was er ist. Aber irgendwann sollte man gehen und sein Zepter abgeben.
An Leute wie Hoeneß wird man sich noch erinnern. Im Fußball, vor allem im deutschen, erkennt man seit Jahren eine Entwicklung: Personen wie Jogi Löw, Hansi Flick, Thomas Hitzelsberger, usw. sind die bedeutenden Akteure. Weichgespült, politisch korrekt, immer darauf bedacht, ja nichts falsches zu äußern. Die "Typen" werden peu à peu aussterben.
Sie sind nur solange verehrte Heilige, solange sie dem System dienen und nutzen...als nützliche Propagandisten für Einschleusung, Umvolkung und Zuwanderung. Nennt sich Integration. Wäre Höeness ein nationaler Rächter, der AfD oder NPD nahestehend, würde er als Nazi diffamiert, zum Boykott seiner Würste aufgerufen, wäre also geschäftlich ruiniert, er gesellschaftlich geächtet und all seine Ämter und Prestige los.
Nein.
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