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Thema: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

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  1. #1
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Werte Foristen. Ich habe hier in den letzten Jahren einige abwertende Bemerkungen über Düren geschrieben.
    Ich wusste wieso diese Stadt bei einer Durchreise überwiegend so einen deprimierenden Eindruck macht,
    jedoch heute möchte in Erinnerung rufen wie es dazu kam und wie sinnlos es war.
    Düren, Jülich, Heinsberg - die Städte gab es praktisch vor 75 Jahren nicht mehr.

    Dazu gibt es heute einen sehr interessanten Artikel in WO:

    https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article203543512/Angriff-auf-Dueren-1944-Ein-Bombardement-unvorstellbaren-Ausmasses.html

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Mir reicht schon die Überschrift zu diesem Artikel - der Rest steht hinter der Bezahlschranke:
    „Bombardements waren fürchterlich, aber kein Völkermord“



    Veröffentlicht am 31.07.2018|
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    Ach nee, war es nicht? Aber es war ein Bruch der HLKO:
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    Die Kriegführenden haben kein unbeschränktes Recht in der Wahl der Mittel zur Schädigung des Feindes....

    ... [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es ist untersagt, unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnstätten oder Gebäude, mit welchen Mitteln es auch sei, anzugreifen oder zu beschiessen.
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    Der Befehlshaber einer angreifenden Truppe soll vor Beginn der Beschiessung, den Fall eines Sturmangriffes ausgenommen, alles, was an ihm liegt, tun, um die Behörden davon zu benachrichtigen.
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    Bei Belagerungen und Beschiessungen sollen alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen werden, um die dem Gottesdienste, der Kunst, der Wissenschaft und der Wohltätigkeit gewidmeten Gebäude, die geschichtlichen Denkmäler, die Hospitäler und Sammelplätze für Kranke und Verwundete soviel wie möglich zu schonen, vorausgesetzt, dass sie nicht gleichzeitig zu einem militärischen Zwecke Verwendung finden.....

    ... [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Eigentum der Gemeinden und der dem Gottesdienste, der Wohltätigkeit, dem Unterrichte, der Kunst und der Wissenschaft gewidmeten Anstalten, auch wenn diese dem Staate gehören, ist als Privateigentum zu behandeln.
    Jede Beschlagnahme, jede absichtliche Zerstörung oder Beschädigung von derartigen Anlagen, von geschichtlichen Denkmälern oder von Werken der Kunst und Wissenschaft ist untersagt und soll geahndet werden...

    Sowohl die USA, als auch GB hatten die HLKO bereits vor dem WK 1unterschrieben...
    Warum fallen mir da bloß Dresden, HH usw. ein?
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  3. #3
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Mir reicht schon die Überschrift zu diesem Artikel - der Rest steht hinter der Bezahlschranke: ………..
    Was ich im ersten Beitrag verlinkt habe steht nicht hinter einer Bezahlschranke und es ist wert zu lesen. Es ist auch nicht von Blödelbarden des System Kellerhoff oder wie dieser
    angeblicher Historiker heißt, sondern von J. Althaus. Und dort geht es nicht nur um Düren.

    Wer jedoch schon mal in Düren war (ich habe dort 4 Jahre lang gearbeitet, nicht gewohnt), und nicht gänzlich blind ist, stellt sich selbst die Frage wieso dort alles so durcheinander aussieht. Mir geht es um den Ausmaß der geschehenen Verwüstung dieser Stadt innerhalb von wenigen Minuten.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Was ich im ersten Beitrag verlinkt habe steht nicht hinter einer Bezahlschranke und es ist wert zu lesen. Es ist auch nicht von Blödelbarden des System Kellerhoff oder wie dieser
    angeblicher Historiker heißt, sondern von J. Althaus. Und dort geht es nicht nur um Düren.

    Wer jedoch schon mal in Düren war (ich habe dort 4 Jahre lang gearbeitet, nicht gewohnt), und nicht gänzlich blind ist, stellt sich selbst die Frage wieso dort alles so durcheinander aussieht. Mir geht es um den Ausmaß der geschehenen Verwüstung dieser Stadt innerhalb von wenigen Minuten.
    Ich habe den Artikel gelesen, den Du eingestellt hast und bin dann abgeschweift zu diesem "Historiker" hinter der Bezahlschranke.
    Leider teilt Düren sein Schicksal mit vielen dt. Städten. Ich bin während meiner Gymnasialzeit jeden Tag mit der Straßenbahn noch an Trümmerfeldern in meiner Heimatstadt vorbei gefahren
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Die Alliierten taten das, weil sie es konnten und weil sie auf keine nennenswerte Gegenwehr der Deutschen Wehrmacht stießen. Aber die Taten während des Zweiten Weltkrieges sind Geschichte und können nicht mehr geändert werden. Was man allerdings kann ist dies, man kann daraus lernen. Wir können daraus lernen, dass man im Krieg jede Menge Feuerkraft braucht, sei es auf dem Meer, auf dem Land oder in der Luft. Dieser Staat hat jedoch nichts aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, sonst wären die Waffen- und Munitionsdepots randvoll und nicht gähnend leer.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Die Alliierten taten das, weil sie es konnten und weil sie auf keine nennenswerte Gegenwehr der Deutschen Wehrmacht stießen. Aber die Taten während des Zweiten Weltkrieges sind Geschichte und können nicht mehr geändert werden. Was man allerdings kann ist dies, man kann daraus lernen. Wir können daraus lernen, dass man im Krieg jede Menge Feuerkraft braucht, sei es auf dem Meer, auf dem Land oder in der Luft. Dieser Staat hat jedoch nichts aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, sonst wären die Waffen- und Munitionsdepots randvoll und nicht gähnend leer.
    Der beste Beitrag bislang.
    Der erste und einzigste zu diesem Thema der an Ressourcen apelliert. Und der aufzeigt, daß man aus der Geschichte lernen kann.

    Wem der WK2 an jedem Tag der Woche durch den Kopf geht, wer deswegen nur noch schlecht schläft und wer für sich erkennt daß er darunter dauerhaft leidet, sollte darüber nachdenken eine Traumatherapie zu beginnen.
    Gerade die Kinder- und Enkelgeneration kann schwer traumatisiert sein.

    Ich denke, daß die Kasse zahlt.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Der beste Beitrag bislang.
    Der erste und einzigste zu diesem Thema der an Ressourcen apelliert. Und der aufzeigt, daß man aus der Geschichte lernen kann.

    Wem der WK2 an jedem Tag der Woche durch den Kopf geht, wer deswegen nur noch schlecht schläft und wer für sich erkennt daß er darunter dauerhaft leidet, sollte darüber nachdenken eine Traumatherapie zu beginnen.
    Gerade die Kinder- und Enkelgeneration kann schwer traumatisiert sein.

    Ich denke, daß die Kasse zahlt.
    Sagst du das auch denen, die 24/7 von morgens bis abends das ganze Jahr dem Holodingsbums "gedenken" ? Natürlich nicht. Da ist es wieder ganz was anderes.
    Nur die Opfer des eigenen Volkes verhöhnen, dazu hast du den "Mut". Pfui Deibel.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Der beste Beitrag bislang.
    Der erste und einzigste zu diesem Thema der an Ressourcen apelliert. Und der aufzeigt, daß man aus der Geschichte lernen kann.
    ....
    Soso. Demnach weiß ich gar nicht, was du gegen das 3. Reich hast. Es hat doch aus dem 1. Weltkrieg gelernt und noch wesentlich mehr Feuerkraft als das 2. Reich gehabt. Hitler hatte also aus dem 1. Weltkrieg nach deinem Posting gelernt. Dennoch magst du ihn nicht.

    Und noch was. Die Amis haben nicht den größten Krieg aller Zeiten gewonnen, um Deutschland wieder bis an die Zähne bewaffnet zurück zu lassen, nachdem Hitler weg ist.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von DUNCAN
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Wir können daraus lernen, dass man im Krieg jede Menge Feuerkraft braucht, sei es auf dem Meer, auf dem Land oder in der Luft. Dieser Staat hat jedoch nichts aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, sonst wären die Waffen- und Munitionsdepots randvoll und nicht gähnend leer.
    Und das ist sehr gut so. Jede Patrone, die der bunten Wehr zur Verfügung stünde, wäre eine Patrone für USrael. In diesem Zusammenhang ist auch besonders gut, dass die bunte Wehr eine Karnevalstruppe ist, die für USrael praktisch wertlos ist.
    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell

  10. #10
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von DUNCAN Beitrag anzeigen
    Und das ist sehr gut so. Jede Patrone, die der bunten Wehr zur Verfügung stünde, wäre eine Patrone für USrael. In diesem Zusammenhang ist auch besonders gut, dass die bunte Wehr eine Karnevalstruppe ist, die für USrael praktisch wertlos ist.
    Jein. Ja in Hinsicht auf die dummerweise vorhandenen Bündnisse (Bündnisse sind nie für die Ewigkeit...) stimmt das. Aber ich denke hier wird, beim systematischen Zerstören von BW und auch Polizei durch die Politik (ich will nicht wahrhaben das die Politiker DERART schlecht sind, sondern gehe hier von bösem
    Willen aus) ist den Verantwortlichen eher im Hinterkopf Deutschland nach INNEN verteidigungsunfähig zu machen als nach außen, wo derzeit eher sehr geringe Gefahren drohen. Für die bescheuerten eher söldnerischen Auslandseinsätze im Dienste des Zwingherren USA reichts, wenn auch mit Schwierigkeiten, ja durchaus noch.

    Nur was passiert wenn mal eine Katastrophe geschieht, eine richtig harte Erschütterung auf den Finanzmärkten, die noch schwerer als die große
    Depression Ende der Zwanziger, Anfang der Dreißiger ist? Zusammenbruch der Sozialsysteme, Aufstände, plündernde Migrantenmobs, Migrantenmobs die ganze Stadtviertel übernehmen, gewaltsam?

    Dahingehend ist Deutschland offen.

    "Der Iwan" macht mir hinsichtlich Deutschlands Zustand da keine Sorge.

    Wenn er denn überhaupt jemals kommen sollte, dann eventuell um überhaupt noch zu retten was zu retten ist, an einem islamisierten Deutschland das zu einem von Chaos durchschüttelten Drittweltland zusammengesunken ist, dürfte er geostrategisch keinen großen Gefallen haben, da nur ein starkes Deutschland ein Garant für einen zuverlässigen Einkäufer auf den rus. Rohstoffmärkten ist, so ziemlich das einzige was die Russen nun mal derzeit zu liefern verstehen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

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