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Thema: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

  1. #131
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Dazu meine Fragen.

    Ab wann zählt man als autochthon? Sind die polnischen Bergarbeiter, die im frühen 19. Jahrhundert in ihrer Heimat abgeworben sind und zur Industrialisierung des Ruhrgebiets beitrugen, heute autochthone Deutsche? Sind die Hugenotten, denen Friedrich Wilhelm, der "Große Kurfürst", Ende des 17. Jahrhunderts Asyl gewährte, inzwischen autochthone Deutsche? Ab wann hat man als "sesshaft", "auf der Scholle" als einheimisch zu gelten?

    Ist der Anspruch an eine sogenannte "Bildungselite", an einen IQ oder sonstigen qualifizierenden Nachweis für Einheimische im Vergleich zu Einwanderern größer, gleich oder geringer zu bemessen? Stichwort: Muss der qualifizierte Einwanderer "besser" sein als sein einheimisches Pendant? Oder in etwa gleich? Oder darf er geringer qualifiziert sein? Mir gefällt in diesem Zusammenhang das kanadische Einwanderungssystem ausgesprochen gut.

    Solange wir unsere französischen Freunde "Froschfresser" nennen und die uns "Boches" sind wir auf dem falschen Weg. Ein "Europa der Vaterländer" hat nicht die geringste Chance gegen das riesen REICH der Chinesen! Denn dieser Staat wird - da hast du völlig Recht - wie ein einheitliches Reich regiert und nicht wie ein multistaatlicher Flickenteppich, der letztlich die EU ausmacht und den ich mit der politischen Zersplitterung des hl. Römischen Reichs deutscher Nation im Mittelalter vergleiche. Europa muss zu einem europäischen Reich vereint werden, unter einer einheitlichen Führung und einheitlichen Struktur bis in die kleinsten Verwaltungsbereiche hinein.

    Selbst ein föderales, parlamentarisches Europa nach Vorbild des heutigen Deutschland reicht da nicht aus; zu langsam sind die Entscheidungswege, zu träge die politischen Willensbildungsprozesse, zu suboptimal die hierarchischen Strukturen.

    Wenn wir noch den Hauch einer Chance haben und als "Supermacht" auf dem "globalen Parkett" nicht nur "die Musik" aussuchen wollen, sondern auch noch mal selbst "zum Tanz" einladen, dann müssen wir den europäischen Einigungsprozess derart beschleunigen, dass uns der politische Fahrtwind die Tränen in die Augen treibt!

    Die gesamte Flüchtlingsproblematik mit Augenmerk auf Afrika ist in Wirklichkeit nur ein "Nebenkriegsschauplatz". Wir müssen lediglich die Frontex-Verbände aufstocken, die Südgrenzen der EU hermetisch abschotten und niemanden übers Mittelmeer lassen. Das geht, das ist recht schnell umzusetzen.

    Viel wichtiger ist aber, dass wir in ganz Europa die "Kräfte des Fortschritts" bündeln, die Intelligenz der Völker sammeln und die Führungseliten aller Länder an einen Tisch bekommen, wo ohne nationale Befindlichkeiten unitäre Führungsstrukturen geschaffen werden, die sowohl unsere Human Ressources als auch die ökonomischen Ressourcen derart optimieren, dass sich daraus eine europäische Schlagkraft und Handlungskompetenz erwächst, die beispiellos in der Geschichte ist.

    Wo hierbei Deutschland die Führungskräfte stellt, entscheidet die entsprechende Kompetenz und nicht die länderspezifische Herkunft. Das gilt für alle gleichermaßen!

    Das Geschwafel von einer NWO ist für uns irrelevant; was wir brauchen ist die Neuordnung Europas! Und dabei spielen territoriale Grenzen nicht die geringste Rolle.

    Und ich drücke es jetzt mal ganz präzise aus, der Vorwurf im Unterton ist genau so gewollt: Wer heute auf Dexit, Ausstieg, Besinnung auf Landestraditionen und völkische Folklore macht, liefert uns ganz mittelbar und direkt an den größten kulturellen und ideologischen Feind aus, den wir Europäer jemals hatten: China. Die Unterschiede zwischen Süditalien oder Nordnorwegen, zwischen der Bretagne oder auch dem Baltikum sind marginal im Vergleich zu dem, was uns Europäern gegenüber einer Hegemonialmacht China drohen würde. Wir in Europa sind gleich und DIE SIND ANDERS. Und zwar so "richtig Anders".

    Und abschließend: Was hat das nun alles mit der politischen Mitte zu tun? Das will ich erklären.

    Die politische Mitte muss DAS erkennen und umsetzen; die politische Mitte, die tragende Kraft aller europäischen Völker, muss RECHTS sein und stark im Handeln. Und nicht völkisch, sondern "über-völkisch" im Sinne aller europäischen Völker! Nur dann werden wir weder von Afrika aus "übervölkert" noch von Asien aus ideologisch und wirtschaftlich im Sinne einer chinesischen Dominanz "untervolkt"!
    Es funktioniert aber nicht, trotz aller tollen Reden. Europa ist nicht China und die Nationen werden ihre Souveränität nicht aufgeben. Das geht grad gewaltig in die Hose und es noch schneller durchzuboxen machts auch nicht wahrscheinlicher.
    Das sind Traumgebilde, fernab jeglicher Realität.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #132
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Es funktioniert aber nicht, trotz aller tollen Reden. Europa ist nicht China und die Nationen werden ihre Souveränität nicht aufgeben. Das geht grad gewaltig in die Hose und es noch schneller durchzuboxen machts auch nicht wahrscheinlicher.
    Das sind Traumgebilde, fernab jeglicher Realität.
    Es wurden schon ganz andere Träume realisiert, ganz andere politische Visionen umgesetzt. Aber ich würde auch jegliche taugliche Alternative akzeptieren, auch die der wirtschaftlichen und politischen Unterwerfung. Wenn es des Volkes Wille ist, nur zu...

  3. #133
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ist das so?

    Ist ein Österreicher "dem Blute nach" ein Deutscher? Auch ein Holländer? Oder auch ein Ostpreuße?

    Und ich frage weiter:

    Ist ein Franzose eigentlich ein Franke? Ein Holländer in Wirklichkeit doch ein Friese? Ein Schweizer ein Alemanne usw.

    Sind WIR Mitteleuropäer "dem Blute nach" nicht ALLE die Nachkommen der unterschiedlichsten germanischen Völker und Stämme?

    Worauf ich hinaus will:

    Repräsentieren die Grenzen der heutigen Nationalstaaten tatsächlich voll umfänglich die jeweiligen Völker?


    Und wenn wir das verneinen; sollten wir dann nicht auch "groß" denken? Oder noch besser: "Größer" denken? Also für mich gilt schon lange: Europa ist mein "deutsches" Land, Europa ist UNSER Vaterland!

    Wir müssen so denken - und wir müssen auch so handeln! Als EIN LAND!

    Die Gefahr, die auf jede Schwäche von uns lauert, hat einen Namen: Es ist das immer stärker werdende, sich zum globalen "Primus" aufschwingende CHINA.
    Wenn es hart auf hart kommt, wird Rußland Europas Verbündeter gegen China sein.

  4. #134
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Wenn es hart auf hart kommt, wird Rußland Europas Verbündeter gegen China sein.

    Dies bliebe dann zu hoffen....

  5. #135
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Das stimmt, in Teilen, für die hier lebenden autochthonen Deutschen, Österreicher etc. Natürlich gab es immer Vermischungen mit Nachbarvölkern, von mir auch aus mit etwas größeren Völkerwanderungen (gibt ja einen Grund für die indo-arische Sprachfamilie). Das ist völlig unstrittig. Ich habe ja selbst den Genpool etwas "aufgefrischt"; das geschah aber immer a. in Maßen b. meist mit Partnern auf Augenhöhe. Das gilt aber nicht für die 2 Millionen, die seit 2015 eingewandert sind, es gilt nicht für die ganzen Türken, Griechen etc, die hier seit dem WK angesiedelt wurden und die in Heimatländern nicht gerade zur Bildungselite gehört haben. Die sind und waren rein IQ-technisch schlicht nicht auf dem gleichen Level. Und es ist auch vollkommen egal, was ggfs. früher normal war: ich finde, dass die Deutschen ein besonderes Volk sind, ein erfolgreiches und kluges, welches nun durch katastrophale Fehlentscheidungen kaputt gemacht werden soll.

    Und wir sollten selbstverständlich nicht so "europäisch" denken, denn alles, was uns das eingebracht hat, ist, dass der doofe deutsche Michel für den Rest Europas die Rente mit 58 bezahlt, die Bankenunion kommt, den verfluchten Euro an uns bindet und wir peu à peu durch negativ Zinsen enteignet werden. "Europa" ist eben nicht EU, sondern war und sollte immer ein Europa der Vaterländern sein. Völker sind nicht ungleichwertig, sondern sie sind eben einfach nicht gleich. Franzosen, Spanier und Portugiesen ticken anders als Deutsche, Finnen und Niederländer. Ist so. Natürlich können wir versuchen, auf freiwilliger Basis eine Zusammenarbeit im militärischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich anzustreben; auf Teufel-komm-raus wird das nichts und um ehrlich zu sein: weder wirtschaftlich noch militärisch noch wissenschaftlich bräuchte Deutschland irgendwelche Hilfe von den Froschfressern und dem restlichen Club Med, WENN, ja wenn es denn vernünftig geführt würde.
    Und es ist lustig, dass Du dann ausgerechnet China anführst, ein Land, das peinlich genau darauf achtet, sein Land zu "sinisieren" und Vermischungen mit anderen Staaten zu vermeiden. Genau wie die Juden machen uns die Chinesen vor, dass es überhaupt nichts bringt, wenn man seine Grundlagen, seine Wurzeln als Volk aufgibt und so tut, als wäre unsere ganze Geschichte als Schicksalsgemeinschaft lediglich ein Scheissdreck....





    Wenn das deutsche Volk leben soll, muss die EUdssr untergehen.
    Und das wird sie und dann sehen wir weiter...
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  6. #136
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen



    Wenn das deutsche Volk leben soll, muss die EUdssr untergehen.
    Und das wird sie und dann sehen wir weiter...
    MfG
    H.Maier
    Richtig! Daran führt kein Weg vorbei!
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #137
    GESPERRT
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen



    Wenn das deutsche Volk leben soll, muss die EUdssr untergehen.
    Und das wird sie und dann sehen wir weiter...
    MfG
    H.Maier

    Ich finde, dieses Kunstwort EUdSSR hat lediglich Unterhaltungswert und entbehrt jeglicher politischen Grundlage. Wer sich ernsthaft mit den politischen Entwicklungen des Nachkriegseuropas beschäftigt, sieht nirgendwo aber auch nur den Hauch einer Tendenz hin zu einer "Europäischen Union der Sozialistischen Sowjet (also: Rats-) Republiken.

  8. #138
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Richtig! Daran führt kein Weg vorbei!
    Wie stehst du zum ersten Absatz des Beitrags 130 von Amendment???

    Ab wann ist jemand autochthon???
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  9. #139
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ist das so?

    Ist ein Österreicher "dem Blute nach" ein Deutscher? Auch ein Holländer? Oder auch ein Ostpreuße?

    Und ich frage weiter:

    Ist ein Franzose eigentlich ein Franke? Ein Holländer in Wirklichkeit doch ein Friese? Ein Schweizer ein Alemanne usw.

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    Und wenn wir das verneinen; sollten wir dann nicht auch "groß" denken? Oder noch besser: "Größer" denken? Also für mich gilt schon lange: Europa ist mein "deutsches" Land, Europa ist UNSER Vaterland!

    Wir müssen so denken - und wir müssen auch so handeln! Als EIN LAND!

    Die Gefahr, die auf jede Schwäche von uns lauert, hat einen Namen: Es ist das immer stärker werdende, sich zum globalen "Primus" aufschwingende CHINA.
    Scheissegal, nur 25 % wollen deinen Scheiss. Ich will nicht fremde Kassen füllen die nur halbes BIP haben.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #140
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Warum macht "die Mitte" dasdann mit?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich finde, dieses Kunstwort EUdSSR hat lediglich Unterhaltungswert und entbehrt jeglicher politischen Grundlage. Wer sich ernsthaft mit den politischen Entwicklungen des Nachkriegseuropas beschäftigt, sieht nirgendwo aber auch nur den Hauch einer Tendenz hin zu einer "Europäischen Union der Sozialistischen Sowjet (also: Rats-) Republiken.

    Meine Güte, dein Gespamme beleidigt meine Intelligenz


    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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