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Thema: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

  1. #91
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Richtig aber etwas kompliziert.
    wenn man annimmt das der Lohn gerade zum überleben reicht, trifft die Annahme weil man den ganzen Lohn konsumiert auch alles der Mehrwertsteuer unterliegt. Damit fallen auf den Nettolohn 19% Mehrwersteuer an.
    d
    Damit ist der reelle Steuersatz, Höchststeuersaz plus 19%.

    LG
    mir geht es nicht nur um Steuern sondern um die gesamten Zwangsabgaben welche der Arbeiter zu leisten hat.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  2. #92
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von robro43 Beitrag anzeigen
    ...den Vorteil von haben oder nicht haben....es sei der alleinige Grund für diese Preissteigerung wären diese 2 € mehr in seiner Tasche
    Man hat ja nichts wenn mehr an Geld von mehr an Kosten aufgefressen wird.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  3. #93
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ok. 100 qm Maisonette oder Penthouse in der vermutlich teuersten Lage Deutschlands , in einer exclusiven, noblen und renovierten Altbauvilla im Park am grünen, idyllischen und ruhigen Harvestehuder Weg direkt an der Alster mitten von Villen und Wiesen in Hamburg kosten also Minimum 4.000 € Miete. Wie lange brauch ich dafür in die Stadt ? Direkt am Wasser ist es aber überall am Teuersten. Egal ob Hamburg, Konstanz, Luanda in Angola oder Lagos in Nigeria.

    Verstehe. Dann ist es ja am Harvestehuder Weg nicht mal teuer....sondern preiswert.


    Harvestehuder Weg ist nicht so schön,da hast du nur morgens die Sonne.
    dann lieber Schöne Aussicht,allerdings glotzen dir da die Jogger,Spaziergänger in Kaffeetasse wenn du auf der Terrasse sitzt.

  4. #94
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    An Kindergeld bekommt sie 1088 ,.Euro,und eventuell noch Wohngeld.
    Ha! Ein Schnäppchen!

    Und dann noch die Einkünfte aus der Tagespflege.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  5. #95
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Das ist richtig ! Das Brutto beträgt 1920 €. Da der Arbeitgeber noch zusätzlich 50% der Sozialversicherungsbeiträge schultern muß, kostet dem Arbeitgeber dieser Arbeitsplatz im Monat deutlich mehr.

    1920 €
    + 50% Anteil an der Krankenkassenvers.
    + 50% Anteil an der Rentenvers.
    + 50% Anteil an der Arbeitslosenvers.

    Ich komme daher auf höhere Kosten für den Arbeitgeber, als was du ermittelt hast.
    Es sind sogar etwas mehr als 1920 € Brutto. Wir haben 2019 durchschnittlich 21,75 Arbeitstage pro Monat ( Feiertage miteingerechnet) x 8 Stunden und x 12 Euro = 2088 Euro Brutto.

  6. #96
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Welchen Vorteil bringt es dem Geringverdiener wenn er 2 Euro mehr in der Tasche hat aber die Produkte welche er benötigt eine Preissteigerung um 4 Euro erfahren?

    Dann sind wir bei dem Argument von Herrn Gysi beim Mindestlohn:.................

    Ihm konnte damals Keiner erklären
    das der Bürger nicht 2 Euro mehr
    für den Haarschnitt beim Frisör zahlen kann.


    kann!!! von wollen war nicht die Rede,
    von den "polnischen und tschechischen Serviceangeboten"
    entlang der Grenze auch nicht,
    aber
    er war sich sicher,
    das die Arbeitslosigkeit nicht steigen würde,
    wenn die Kosten für die Unternehmer steigen


    Bring mal einen Sozial-Geldverteiler bei,
    das alles Geld
    was verteilt werden soll,
    erstmal erwirtschaftet werden muss,
    d.h.
    der Endkunde muss bereit sein den Gesamtpreis zu zahlen!

    Nur, dies war schon in den 70ern der Politik nicht beizubringen!!

  7. #97
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    In dem genannten Fall kann die Person 50 Jahre Vollzeit arbeiten und erreicht vielleicht noch die Grundrente. Ein Mensche z.B. aus Afrika der nie arbeitet, der kann hier das ganze Leben kostenfrei inklusive kostenloser Krankenversorgung leben. Abschieben können sie bei Bedrohung der Todesstrafe auch nicht, und mit falscher Identität lässt es sich hier einfach gut leben.Deutschland ist der Ausplünderungsstaat - Steuer und Abgaben weltweit Nr.1 - und gleichzeitig weltweit Nr. 1 wenn er Millionen Flüchting hier durchfüttert !!

  8. #98
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

    Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
    Brutto 1470
    Steuern:
    Solidaritätszuschlag 0
    Kirchensteuer 0
    Lohnsteuer 65
    Sozialabgaben:
    Rentenversicherung 136,71
    Arbeitslosenversicherung 18,38
    Krankenversicherung 113,93
    Plegeversicherung 26,09
    Nettolohn 1109,90

    Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
    Brutto 1920
    Steuern:
    Solidaritätszuschlag 8,96
    Kirchensteuer 0
    Lohnsteuer 163,08
    Sozialabgaben:
    Rentenversicherung 178,56
    Arbeitslosenversicherung 24,00
    Krankenversicherung 148,80
    Plegeversicherung 34,08
    Nettolohn 1362,52

    Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

    Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
    Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

    Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
    Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


    Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.
    Wenn man die unteren Löhne angebt, muss man auch die untere Arbeitsproduktivität erhöhen. D.h. mehr Sockelarbeitslosigkeit, prekäre Selbständigkeit und illegale Beschäftigung.

    Man sollte lieber die Abgabenbelastung und die Lebenshaltungskosten für Geringverdiener vermindern. Also weniger Sozialabgaben und indirekte Steuern, weg mit Willkommenskultur und Energiewende.

  9. #99
    Einhorn
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Dann sind wir bei dem Argument von Herrn Gysi beim Mindestlohn:.................

    Ihm konnte damals Keiner erklären
    das der Bürger nicht 2 Euro mehr
    für den Haarschnitt beim Frisör zahlen kann.


    kann!!! von wollen war nicht die Rede,
    von den "polnischen und tschechischen Serviceangeboten"
    entlang der Grenze auch nicht,
    aber
    er war sich sicher,
    das die Arbeitslosigkeit nicht steigen würde,
    wenn die Kosten für die Unternehmer steigen


    Bring mal einen Sozial-Geldverteiler bei,
    das alles Geld
    was verteilt werden soll,
    erstmal erwirtschaftet werden muss,
    d.h.
    der Endkunde muss bereit sein den Gesamtpreis zu zahlen!

    Nur, dies war schon in den 70ern der Politik nicht beizubringen!!
    Der Gysi war auch Bundestagsabgeordneter und hatte nicht mehr volles Haar. Ich glaube, dass der sich leisten konnte, vielleicht viermal pro Jahr 2 Euro mehr für den Friseur zu bezahlen. Aber die Mindestlohnerhöhungen treffen ja auch noch andere Bereiche. Wenn dann noch Wirt oder Pizzalieferant, Taxifahrer und Reinigungsfrau mehr Geld haben wollen, wird sich der Normalverdiener überlegen messen, ob er diese wirklich alle brauchen tut.

  10. #100
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Der Gysi war auch Bundestagsabgeordneter und hatte nicht mehr volles Haar. Ich glaube, dass der sich leisten konnte, vielleicht viermal pro Jahr 2 Euro mehr für den Friseur zu bezahlen. Aber die Mindestlohnerhöhungen treffen ja auch noch andere Bereiche. Wenn dann noch Wirt oder Pizzalieferant, Taxifahrer und Reinigungsfrau mehr Geld haben wollen, wird sich der Normalverdiener überlegen messen, ob er diese wirklich alle brauchen tut.

    Darum geht es ja.
    Mindestlohn hin oder her,
    die Frage ist immer wie hoch und ,
    akzeptiert der Endkunde den daraus resultierenden Endpreis.

    Ab einer gewissen Höhe wird,
    wie Du geschrieben hast,
    der Normalverdiener dann überlegen
    ob er den jeweiligen Service braucht oder nicht.

    Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen
    die Politik hätte sich aus der ganzen Sache rausgehalten.
    So wird sie nun zukünftig der Buhmann sein,
    für die eine oder die andere Seite.

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