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Thema: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

  1. #21
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

    Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
    Brutto 1470
    Steuern:
    Solidaritätszuschlag 0
    Kirchensteuer 0
    Lohnsteuer 65
    Sozialabgaben:
    Rentenversicherung 136,71
    Arbeitslosenversicherung 18,38
    Krankenversicherung 113,93
    Plegeversicherung 26,09
    Nettolohn 1109,90

    Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
    Brutto 1920
    Steuern:
    Solidaritätszuschlag 8,96
    Kirchensteuer 0
    Lohnsteuer 163,08
    Sozialabgaben:
    Rentenversicherung 178,56
    Arbeitslosenversicherung 24,00
    Krankenversicherung 148,80
    Plegeversicherung 34,08
    Nettolohn 1362,52

    Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

    Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
    Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

    Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
    Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


    Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.
    ... und bei 12 Euro gibts nichts mehr zum "Aufstocken".

  2. #22
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Für München äußerst preiswert.
    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    12,00 Euro pro Quadratmeter
    Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

    Die spinnen doch da in München!
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

    Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
    Brutto 1470
    Steuern:
    Solidaritätszuschlag 0
    Kirchensteuer 0
    Lohnsteuer 65
    Sozialabgaben:
    Rentenversicherung 136,71
    Arbeitslosenversicherung 18,38
    Krankenversicherung 113,93
    Plegeversicherung 26,09
    Nettolohn 1109,90

    Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
    Brutto 1920
    Steuern:
    Solidaritätszuschlag 8,96
    Kirchensteuer 0
    Lohnsteuer 163,08
    Sozialabgaben:
    Rentenversicherung 178,56
    Arbeitslosenversicherung 24,00
    Krankenversicherung 148,80
    Plegeversicherung 34,08
    Nettolohn 1362,52

    Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

    Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
    Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

    Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
    Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


    Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.
    Um Steuereinnahmen und die Inflation soll wachsen, das entwertet die Schulden.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Um Steuereinnahmen und die Inflation soll wachsen, das entwertet die Schulden.
    Das entwertet die Schulden des Staates und die Sparbücher der fleißigen Bürger - in gleicher Höhe!
    Also eine versteckte Steuer!!!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Nein, das ist ein Irrtum, dessen einzige Funktion darin liegt, die arme arbeitende Sau zu täuschen.

    Für den AG und den AN ist es scheißegal, wer auf dem Papier die Lohnzusatzkosten zahlt; sie fallen schlicht an und zählen zu den Arbeitskosten. Netto kommt das Selbe heraus, egal ob der AG 0% oder 100% der Lohnzusatzkosten zahlt, nämlich in o.g. Fall 1.362€.

    Doofe denken jetzt, der Bruttolohn betröge 12,00€ pro Stunde, aber das ist falsch. Er beträgt hier etwa 13,50€, entsprechend monatlich 2.190€. Die bedeutet, daß der Drecksstaat bei den Ärmsten der Armen gleich mal 40% abgreift.
    Das Brutto ist ja kein wahres Brutto.

    Man nimmt ein Brutto, wo die Abgaben kleiner aussehen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Das entwertet die Schulden des Staates und die Sparbücher der fleißigen Bürger - in gleicher Höhe!
    Also eine versteckte Steuer!!!

    Richtig, man muss deren Spiel durchschauen. Die meisten zu dumm dafür. Reden nur über den Bruttolohn.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

    Die spinnen doch da in München!
    600 € ? ISt ja Duisburg.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #28
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

    Die spinnen doch da in München!
    "Die" spinnen überall, ausser bei Dir im Kaff ;-)
    kol-ut-shan

  9. #29
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    600 € ? ISt ja Duisburg.
    Ich bezog meinen Beitrag eher auf München.

    Wir hatten vor dem Haus auch ne Mietwohnung. 100 qm für 670 Euro warm. Das zahlen wir in etwa jetzt für Zins und Tilgung.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
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    Egal was sie tun!

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ich bezog meinen Beitrag eher auf München.

    Wir hatten vor dem Haus auch ne Mietwohnung. 100 qm für 670 Euro warm. Das zahlen wir in etwa jetzt für Zins und Tilgung.
    Man kann das nicht vergleichen, wenn man das Eigenkapital nicht kennt.
    In dem morbiden Staat will ich gar nix mehr besitzen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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