Ich traue D nicht von 12 bis Mittag. Irgend einen Haken hat die Sache ganz sicherlich.
Ich traue D nicht von 12 bis Mittag. Irgend einen Haken hat die Sache ganz sicherlich.
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Betrachten wir einmal den Import von Waren aus Deutschland nach Italien.
Der Käufer in Italien empfängt die deutsche Ware und weist dafür seine Bank an,
den offenen Rechnungsbetrag an die deutsche Bank des Herstellers zu überweisen.
Vor der Finanzkrise wurde diese Überweisung durchgeführt, indem die deutsche Bank der italienischen Bank einen Kredit einräumt und dem deutschen Hersteller auf dessen Konto gut schreibt.
Dieser Vorgang ist solange kein Problem, wie die italienische Bank kreditwürdig ist und zweitens eine weitgehende Symmetrie zwischen dem Warenfluss aus Deutschland nach Italien (Kredit an IT-Bank) und dem Warenfluss IT->DE (Kredit an DE-Bank) herrscht. Die Symmetrie führt dazu, dass die Interbankenkredite neutralisiert werden. ( Genauso wie eine Kontoüberziehung durch eine betragsgleiche Gutschrift neutralisiert wird )
Seitdem diese Symmetrie und die Kreditwürdigkeit der italienischen Banken nicht mehr besteht, sind deutsche Banken nicht mehr bereit, italienischen Banken uneingeschränkt Kredit einzuräumen. (Diese Interbankenkredite enthalten wohlgemerkt keine wirkliche Risikoprämie, insofern können sie hier auch keine signifikanten Risiken eingehen)
Die deutschen Banken verlangen vor diesem Hintergrund das einzig risikolose und (für sie selbst) gesetzliche Zahlungsmittel, nämlich Bargeld/(Guthaben mit der Bundesbank).
Insofern wird die Zahlungsanweisung nach der Warenlieferung bei der italienischen Bank abgewickelt, indem die italienische Bank ihre Notenbank (Äquivalent zu Bundesbank) anweist, eine Target-2 Überweisung auf das Konto der deutschen Bank bei der Bundesbank zu tätigen. Dieser Vorgang wird grundsätzlich ausgeführt, indem die Bundesbank der Banca D'Italia (italienische Bundesbank) einen Kredit gewährt und diesen dem BB-Konto der deutschen Bank gut schreibt.
Als Ergebnis entsteht hierbei eine Forderung der Bundesbank gegen die Banca D'Italia. (Die IT-Notenbank schuldet der DE-Notenbank Geld)
Diese Forderungen der Bundesbank gegen andere Notenbanken im Eurosystem werden als Target-2 Salden bezeichnet.
Es ist zwar richtig, dass die Bundesbank nicht insolvent sein kann (gemäß Gesetz). Dennoch handelt es sich um ein gewöhnliches Schuldverhältnis. Und es flossen echte Waren und Dienstleistungen dafür.
Würde Italien aus dem Euro austreten und eine Währungsreform durchführen, wäre die Banca D'Italia nie mehr imstande, die Schulden bei der Bundesbank zu begleichen. Die Forderung der Bundesbank müsste abgeschrieben werden und der resultierende Verlust würde (wie alle G/V der Bundesbank) direkt oder indirekt auf den BRD-Staat übergehen.
Auch ganz grundsätzlich gilt, dass Leistungsbilanzüberschüsse (mehr Export als Import) zu Auslandsvermögen führen. Das bezeichnet Vermögenswerte in ausländischen Devisen. Und genau das sind die Target2-Salden bereits: Ansprüche auf italienische Euro (Euro der Banca D'Italia). Ein anderes Beispiel war lange Zeit China und die USA. China hatte enorme Leistungsbilanzüberschüsse und sammelte deshalb US-Dollar Reserven an. (Es flossen waren aus China in die USA und im Gegenzug floss Geld aus den USA nach China)
Ein Staatsfonds wie er hier gemeint ist bedeutet nun, dass dieses Auslandsvermögen, das Länder mit Leistungsbilanzüberschuss ansammeln, systematisch und möglichst gewinnbringend angelegt wird.
In unserem Beispiel würde das bedeuten, dass der deutsche Staatsfonds (prinzipiell immer mit der Notenbank verknüpft) beispielsweise in italienische Immobilien investieren würde. Damit würde dieser Staatsfond die Bundesbank anweisen, über T2 der B-IT (genauer: dem B-IT-Konto der italienischen Geschäftsbank) den Kaufpreis zu überweisen. Diesmal würde Die B-IT der Bundesbank Kredit einräumen und damit ihre Schulden bei der Bundesbank neutralisieren.
Damit wurde Auslandsvermögen in Form von T2-Salden in Auslandsvermögen in Form von italienischen Immobilien umgewandelt.
Wenn Italien jetzt austreten sollte, entsteht kein Verlust mehr. Die Immobilien bleiben erhalten.
*Ein Teil davon sind die Verbindlichkeiten Italiens gegen die deutsche BB, die der Banca D'Italia den Kredit gab bzw. das Geld der deutschen exportierenden Firma.
Italien ist allerdings mit ca. 2.300 Milliarden € verschuldet.
Glaubst du wirklich dass Italien den Kredit jemals zurückzahlt
**Ich nehme an das Geld ist weg auch ohne Währungsreform.
Wenn die deutsche BB jetzt gutgläubig Geld für Immobilien in Italien ausgibt, verschuldet sie sich also nur.
...
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