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Thema: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

  1. #131
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Es gab mal einen grünen US- Präsidentschaftskandidaten, der ist mehrfach angetreten, und hat deutlich, klar und laut Demokraten und Republikaner als Marionetten Israels bezichtigt. Mir ist der Name entfallen. Er bekam meist nur 1 % der Stimmen.
    Ralph Nader

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  2. #132
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Wenn Israel Bernie Sanders zum selbsthassenden Juden erklärt, werden die Wutbürger natürlich mitziehen. Allein schon aus historischem Verantwortungsbewusstsein.
    Klar, aber ein angeblich moslemischer Halbneger macht als Feindbild irgendwie doch mehr her.

  3. #133
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Es gab mal einen grünen US- Präsidentschaftskandidaten, der ist mehrfach angetreten, und hat deutlich, klar und laut Demokraten und Republikaner als Marionetten Israels bezichtigt. Mir ist der Name entfallen. Er bekam meist nur 1 % der Stimmen.
    Ein US-Präsi der "Green Party" wäre hier sowas wie ein Bundeskanzler der MLPD... also unvorstellbar...
    Für BRD-Wutbürger die überall nur "Linke" sehen, obwohl es (Neo-)Liberale sind, ist es hingegen nur eine Frage der Zeit bis die MLPD den nächsten Kanzler stellt.

  4. #134
    cornjung
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Ralph Nader[Links nur für registrierte Nutzer]
    Genau, der wars. Danke.

  5. #135
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Klar, aber ein angeblich moslemischer Halbneger macht als Feindbild irgendwie doch mehr her.
    Also ich traue den halbwegs relevanten/populären Wutbürgermedien, die ja allesamt pro-Israel sind, durchaus zu, dass wenn die richtig die Werbetrommel rühren, aus einem vermeintlich antizionistischen Juden eine noch größere Hassfigur wie Obama zu machen.

  6. #136
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Der Vorteil von Bernie Sanders ist, dass er ein klassischer Linker der alten Schule ist, der die Klasse über die Rasse stellt und keine neoliberale Identitätspolitik betreibt. Und genau das wird viele Menschen anziehen.
    Stimmt, er ist ein klassischer Linker:

    -Nie einen echten Beruf gelernt
    -immer auf Staatskosten gelebt, nie eigenes Geld verdient. Das ganze Leben ist er Funktionär und Politiker gewesen.
    -Wasser predigen, selber Wein saufen...

    Ich würde mich auf Bernie Sanders echt freuen, vor allem weil die Trottel der Dems tatsächlich glauben, dass wäre IHR Trump...
    Das wird aber komplett in die Hose gehen weil der Typ einfach eine Luftpumpe ist.

    Trump wird Sanders in der Luft zerreißen, aber ich denke eher er hätte Mitleid mit dem Crazy Bernie.

    Was bei Sanders dazu kommt:
    Sanders ist Jude. Die meisten Amis mögen in Wahrheit keine Juden, da ist es egal welche Partei. Sie trauen es sich nur nicht öffentlich zu sagen...

    Würde Sanders wirklich nominiert werden, tippe ich auf 90 % rot auf der Landkarte nach der Wahl.

  7. #137
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Wenn es Sanders gelingt, die Kandidatur zu erhalten (obwohl dort Oligarchen wie Bloomberg die Kandidatur zu kaufen versuchen, das Wahlsystem zugunsten dieser Oligarchen geändert wurde und natürlich die kapitalistische Lügenpresse mit bourgeoisier Identitätspolitik gegen Sanders hetzt - von wegen bitte kein weißer Mann es sei denn es ist Stop-and-Frisk-Mike) dann wird er Trump locker schlagen. Und zwar nicht nur wegen der nicht-Weißen.

    Trump hat ja die Wahl gewonnen, weil weiße Arbeiter, die 2008 und 2016 entweder daheim geblieben sind oder für Obama gestimmt haben, zur Wahl gegangen sind, um für Trump zu stimmen. Trump hat sich aber als durchschnittlicher Neo-Con herausgestellt. Klar, die P.I./George-Bush-Fans hat er weiterhin auf seiner Seite, aber Arme und Arbeiter, die drei Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor brauchen und sich trotzdem kaum Miete, geschweige denn Krankenversorgung leisten können, nicht. Die tun zwar immer so, als wäre sie auf Seiten des "weißen Mannes", haben dann aber kein Problem mit Massenausbeutung, Massenverarmung, Obdachlosigkeit und weiße Männer in dummen Kriegen zu verheizen. Vor die Wahl gestellt, würden diese Typen immer lieber einer Frau schaden als einem Mann zu helfen. Bzw. einem Farbigen schaden als einem Mann helfen. Auf diese Neo-Cons, die so tun, als wäre sie auf der Seite des weißen Mannes fallen natürlich immer weniger Menschen rein.



    Guter Text von Zizek zum Thema: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wäre ich Ami, würde ich mich auch für Sanders engagieren.

    "Medicare for All" haben wir in Deutschland ja übrigens auch nicht - denn versichert zu sein heißt ja noch lange nicht, dass dir die Krankenkasse auch zahlt, was du Ärzten zufolge unbedingt brauchst. Hier musst du auch immer zuzahlen und das geht von hunderten bis zu tausenden von Euro. Wenn du die nicht hast, krepierst du halt...
    "Medicare for all" ist ein Euphemismus, denn Medicare ist darauf angewiesen, dass Anbieter von medizinischen Leistungen höhere Zahlungen von Privatpatienten bekommen. Es muss bei einem "Medicare for all" zumindest die Finanzierung völlig umgekrempelt werden, d.h. eine reine Ausweitung greift zu kurz. Um das Problem der Begrenzung der Kosten im Gesundheitswesen kommt halt niemand herum.

  8. #138
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    "Medicare for all" ist ein Euphemismus, denn Medicare ist darauf angewiesen, dass Anbieter von medizinischen Leistungen höhere Zahlungen von Privatpatienten bekommen. Es muss bei einem "Medicare for all" zumindest die Finanzierung völlig umgekrempelt werden, d.h. eine reine Ausweitung greift zu kurz. Um das Problem der Begrenzung der Kosten im Gesundheitswesen kommt halt niemand herum.
    Das Problem in den USA sind im Gesundheits-System die extrem hohen Schadensersatzansprüche, welche die Patienten bei echten oder vermeintlichen Behandlungsfehlern gegen die Ärzte oder Krankenschwestern durchsetzen können.

    Das führt dann dazu, dass Ärzte extrem teure Versicherungen abschließen müssen, um im Schadensfall diesen Schadensersatz leisten zu können.
    Deswegen kann sich eben "Kuba" eine freie ärztliche Versorgung leisten, wenn da die Behandlung daneben geht kommt niemand an und kann klagen...

    Das Problem ist nicht neu und das gab es auch schon beim in der BRD gehypten "Obamacare"...
    In der deutschen Lügenpresse war dazu natürlich nichts zu lesen...

  9. #139
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Das Problem in den USA sind im Gesundheits-System die extrem hohen Schadensersatzansprüche, welche die Patienten bei echten oder vermeintlichen Behandlungsfehlern gegen die Ärzte oder Krankenschwestern durchsetzen können.

    Das führt dann dazu, dass Ärzte extrem teure Versicherungen abschließen müssen, um im Schadensfall diesen Schadensersatz leisten zu können.
    Deswegen kann sich eben "Kuba" eine freie ärztliche Versorgung leisten, wenn da die Behandlung daneben geht kommt niemand an und kann klagen...

    Das Problem ist nicht neu und das gab es auch schon beim in der BRD gehypten "Obamacare"...
    In der deutschen Lügenpresse war dazu natürlich nichts zu lesen...
    Das kommt mit hinzu, aber auch die Lebensweise der Amerikaner ist extrem ungesund, d.h. es wird viel Geld für wenig Leben verballert. Dazu kommen noch die Zulassungsverfahren bei Arzneimitteln, und eine ziemlich desaströsen Verflechtung mit der Bürokratie. Trotzdem geben die Amerikaner gemessen am Bruttosozialprodukt sehr viel Geld für das Gesundheitswesen aus.

    Das Problem ist wirklich eine ungesunde Lebensweise, die zu einer Überbeanspruchung des Gesundheitswesen führt. Aber mit solchen Aussagen gewinnt man keine Wahlen.

  10. #140
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    Standard AW: Michael Bloomberg steigt offiziell ins US-Präsidentschaftsrennen ein

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ein US-Präsi der "Green Party" wäre hier sowas wie ein Bundeskanzler der MLPD... also unvorstellbar...
    Für BRD-Wutbürger die überall nur "Linke" sehen, obwohl es (Neo-)Liberale sind, ist es hingegen nur eine Frage der Zeit bis die MLPD den nächsten Kanzler stellt.
    Und warum nicht die DKP?

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