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Thema: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

  1. #1
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Ginge es nach den Demokraten und den "sogenannten", heutigen Humanisten, dann sollte unser gesamtes Rechtsempfinden, unsere Vorstellung von Gerechtigkeit, unsere Ausrichtung des Gewissen und all unser ethisches Verständnis auf Gleichheit aufgebaut sein: Alle Menschen wären demnach gleich, es hat gleiches Recht für alle zu gelten, alles menschliche Leben sei gleich(viel) wert.

    Ist das aber tatsächlich so? Oder soll es nur so SEIN? Aber warum eigentlich? Wer will das? Die Natur, das uns umgebende komplexe Gefüge, sagt uns nämlich Anderes...

    In diesem Strang geht es um die natürliche Gerechtigkeit ethischer, natürlicher und soziologischer Ungleichheit und der ungerechten und somit unethischen und widernatürlichen Gleichmacherei eines "demokratischen" Humanismus, der in Wahrheit alles Andere als "meschlich" - sprich: human - ist.
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  2. #2
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ginge es nach den Demokraten und den "sogenannten", heutigen Humanisten, dann sollte unser gesamtes Rechtsempfinden, unsere Vorstellung von Gerechtigkeit, unsere Ausrichtung des Gewissen und all unser ethisches Verständnis auf Gleichheit aufgebaut sein: Alle Menschen wären demnach gleich, es hat gleiches Recht für alle zu gelten, alles menschliche Leben sei gleich(viel) wert.

    Ist das aber tatsächlich so? Oder soll es nur so SEIN? Aber warum eigentlich? Wer will das? Die Natur, das uns umgebende komplexe Gefüge, sagt uns nämlich Anderes...

    In diesem Strang geht es um die natürliche Gerechtigkeit ethischer, natürlicher und soziologischer Ungleichheit und der ungerechten und somit unethischen und widernatürlichen Gleichmacherei eines "demokratischen" Humanismus, der in Wahrheit alles Andere als "meschlich" - sprich: human - ist.
    Vor allem wollen es die welche davon profitieren würden, und das sind nicht wenige.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  3. #3
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Alleine schon unser existenzielles Sein, unsere Präsenz als unvergleichbares Individuum, zeigt, dass vom Wesen der Natur her alles als UNGLEICH existiert: Alles ist ein "Einzelstück", individuell. Es gibt nicht zweimal das Gleiche, quasi "dasselbe".

    Jedes Leben ist ungleich, auch jedes Nicht-Leben. Einfach ALLES! Und selbst wenn man von "Wesensgleichheit" spricht: Ist das im Grunde nicht mehr als ein philosophisches Konstrukt? Ist ein Individuum tatsächlich mit einem anderen "wesensgleich", wenn schon nicht "existenziell gleich"?

    Warum sollen wir dann überhaupt Gleichheit als gerecht empfinden? Wer behauptet das? Wer sagt uns das?

    Ich glaube, dass es Vielen so geht wenn ich jetzt hier ein brisantes Thema hinterfrage: Was macht den Unterschied einer "freiheitlich demokratischen Grundordnung" zur "natürlich gerechten Grundordnung" aus?

    Und was sollte eine gerechte Verfassung eigentlich normativ kennzeichnen, was sollte sie ausmachen? Wen und was hat sie in Wirklichkeit zu schützen?

    Ein thematisch extrem "heißes Eisen", ich weiß. Ich habe den Mut, das hier zu diskutieren. Auch alle "Beobachter" seien recht herzlich eingeladen. Nachdenken schadet nie....
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  4. #4
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    ....
    Die Gleichheit wird immer mit gleichen Rechten verwechselst, aber selbst gleiche Rechte kann es nicht geben. Ein Recht auf Freiheit z.B. wird einem Verbrecher genommen. Weil er etwas getan hat, was gegen Gesetze verstößt (gleichgültig ob diese sinnig oder unsinnig sind).

    Gleichheit soll ja Verbundenheit suggerieren. Jeder gehört dazu. Wie aber sollte man die Gleichheit z.B. aus dem Gesetz nehmen bei Bundesbürgern? Soll man die einen so behandeln, die anderen so (mal davon ab, dass man das schon längst so tut, nämlich ob jemand reich und mächtig ist oder nur ein armer Schlucker)? Es ist eben NICHT gerecht, einen Mörder anders zu behandeln weil er reich ist. Den soll das Urteil genauso treffen wie einen armen. Er wird gleich behandelt und nicht anders.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    ....
    Du kannst dich in einem Staat nicht um jeden persönlich kümmern. Kinder können nicht alle individuell betreut werden, also kommen sie in die Schule wo sie denselben, den gleichen Unterricht bekommen. Gleichheit muss nicht unbedingt gerecht sein, eine Ungleichbehandlung wäre aber "noch ungerechter" als alle in einen Topf zu werfen.

    Wenn du Verfassung erwähnst, das haben wir jetzt in sehr vielen Themen:
    Wenn nun die Mehrheit beschließen würde, dass Mord und Totschlag erlaubt sein sollte, sollte das auch von den Politikern und Gesetzgebern umgesetzt werden? Nach den demokratischen Regeln müsste dem so sein. Hat aber nicht der Staat auch als Regulierung zu dienen? Sollte man nicht einige Passagen festsetzen bevor man sie nach jahrelangen kämpfen einfach vernichtet? Ist also das Tierschutzgesetz in welchem es heißt: "Tiere dürfen nicht leiden" einfach so mit einer Freifahrtscheinkarte ala "Religionen dürfen aber auch schächten" zu lockern? Oder sollte man das Tierwohl höher stellen? Meiner Meinung nach muss man sich bei einigen Themen einfach drüberstellen. Leider meint man, dass Demokratie eben genau jenes meint, dass man dann auch Mord und Totschlag wieder einführen könnte wenn die Mehrheit es will. Womit deutlich wird, dass nicht immer die Mehrheit recht hat.

    Es ist also immer ein Spiel mit den Gratwanderungen, Politik überhaupt auszuführen. Nur, und das ist das existenzielle, sollte Landespolitik eben für das Land sein. Und nicht für die Weltbevölkerung oder die EU-Bevölkerung. Dem Volk unterstellt und zu dessen Wohle....

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ginge es nach den Demokraten und den "sogenannten", heutigen Humanisten, dann sollte unser gesamtes Rechtsempfinden, unsere Vorstellung von Gerechtigkeit, unsere Ausrichtung des Gewissen und all unser ethisches Verständnis auf Gleichheit aufgebaut sein: Alle Menschen wären demnach gleich, es hat gleiches Recht für alle zu gelten, alles menschliche Leben sei gleich(viel) wert.

    Ist das aber tatsächlich so? Oder soll es nur so SEIN? Aber warum eigentlich? Wer will das? Die Natur, das uns umgebende komplexe Gefüge, sagt uns nämlich Anderes...

    In diesem Strang geht es um die natürliche Gerechtigkeit ethischer, natürlicher und soziologischer Ungleichheit und der ungerechten und somit unethischen und widernatürlichen Gleichmacherei eines "demokratischen" Humanismus, der in Wahrheit alles Andere als "meschlich" - sprich: human - ist.

    In der Natur geht es seit über 3 Milliarden Jahren einzig um das Überleben und um Fortpflanzung. Gerechtigkeit und Gleichheit existieren in der Natur nicht. Dieser ganze Gleichheits- und Gerechtigkeitswahn hat eine religiöse Grundlage. Wenn denn der Mensch das Paradies im Jenseits nie erfahren wird, weil nicht existent, so muss das Paradies im Diesseits errichtet werden. Ideologen wollen So die Evolution neu erfinden, das Menschsein wider die Natur ideologisieren.
    Inzwischen ist der Wahn bereits so weit fortgeschritten, dass auch Tiere dem Menschen gleichgesetzt werden, was Voraussetzung für ein korrektes Paradies ist.
    Dieser ganze kranke Sch... erinnert schwer an die Zeugen, die träumen auch von der totalen Gleichheit von Mensch und Tier in einem Paradies, beaufsichtigt von einem gerechten Gott.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #6
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Die Gleichheit wird immer mit gleichen Rechten verwechselst
    Das ist der Kernsatz! Und es geht ja noch weiter: (Der Zustand der) Ungleichheit wird heutzutage fast schon mit Ungerechtigkeit gleichgesetzt.

    Dabei geht es doch gar nicht um Gleichheit, sondern um Fairness! Man soll sein Gegenüber fair behandeln, aber doch nicht gleich!

    Es kommt ganz elementar auf eine Gerechtigkeit an, die von allen, vom Gros der Volksgemeinschaft, als fair empfunden wird. Und daraus folgt, dass auch eine Ungleichheit durchaus als fair und somit gerecht anzusehen ist!

    Ein konkretes Beispiel anhand unseres leider noch aktuell geltenden Asylrechts:

    Empfindet das Gros unserer Volksgemeinschaft es als fair und damit gerecht, dass Asylbewerber hierzulande ein RECHT auf Asyl haben? Das sie durch alle juristischen Instanzen einklagen können? Übrigens: Die meisten der über 190 Länder dieser Erde haben kein normativ geregeltes Asylrecht in ihren Verfassungen verankert. Warum aber wir? Wir alle wissen um die Antwort: Weil wir als Kriegsverlierer den Kotau vor der Weltgemeinschaft machen mussten, Ergebenheit zu beweisen und uns unter dem Verzicht auf unser ureigenstes Recht auf Selbstbestimmung quasi "kosmopolitisch" anzubiedern hatten!

    Hat nun aber der Asylbewerber von Anfang an hierzulande das gleiche Recht zu haben wie ein Einheimischer?

    Ich sage: nein!

    Als gerecht und fair gegenüber der Fürsorgepflicht bezüglich unseres Volkes würde ich es empfinden, dass ein von uns legal geduldeter Asylant die vollen Bürgerrechte erst stufenweise erhält.

    Das meine ich im Hinblick auf soziale Unterstützungs-Zuwendungen (Ich sage hier ganz bewusst nicht Unterstützungsrechte!), aber auch auf die Meldepflicht und Wohnraumauswahl bezogen. Desgleichen gilt auch für die eben NICHT freie Arbeitsplatzwahl! Ich plädiere hier ganz eindeutig für hierarchisch gegliederter Bürgerrechte, die aber auch auf die Einheimischen angewendet werden.

    Wo gibt es denn so was, wo ein kriminelles Kinderschänderschwein im Ausland seine Schandtaten begeht, ihm dort dafür die Todesstrafe droht, wir aber aufgrund des Grundgesetzes ihn nicht nur "nach Hause holen" müssen, sondern wir können solch einem Vieh noch nicht einmal die Bürgerrechte aberkennen. Im Namen der Menschenrechte? Pah!

    Ich sehe das alles deutlich differenzierter. Wir müssen weg von der juristisch-normativen Gleichmacherei und wieder hin zu von allen als gerecht und fair empfundenen Einzelfallentscheidungen.

    Bedeutet es für den Täter das gleiche Strafmaß, wenn er einen Polizisten heimtückisch erschießt oder einen Bürger wie du und ich?

    Ich sage: nein! Für Polizistenmord sollte ein deutlich verschärftest Strafmaß geben. In der Regel die Todesstrafe, nur in begründeten Ausnahmefällen sollte davon abgesehen werden.
    Geändert von amendment (25.11.2019 um 10:58 Uhr)
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  7. #7
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Gerechtigkeit und Gleichheit existieren in der Natur nicht. Dieser ganze Gleichheits- und Gerechtigkeitswahn hat eine religiöse Grundlage. Wenn denn der Mensch das Paradies im Jenseits nie erfahren wird, weil nicht existent, so muss das Paradies im Diesseits errichtet werden. Ideologen wollen So die Evolution neu erfinden, das Menschsein wider die Natur ideologisieren.
    Inzwischen ist der Wahn bereits so weit fortgeschritten, dass auch Tiere dem Menschen gleichgesetzt werden, was Voraussetzung für ein korrektes Paradies ist.
    Dieser ganze kranke Sch... erinnert schwer an die Zeugen, die träumen auch von der totalen Gleichheit von Mensch und Tier in einem Paradies, beaufsichtigt von einem gerechten Gott.
    Gleichheit existiert in der Natur nirgends. Aber Gerechtigkeit schon. Der Darwinismus ist nichts anderes als die Perfektion von Gerechtigkeit. Den Darwinismus könnte man sogar universell angewendet sehen und es ergäbe sich daraus die absolute Gerechtigkeit.

    Das hört sich jetzt für diejenigen, die sich in letzter philosophischer Konsequenz noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben, schrecklich an. Aber: Ist die Natur, alles Natürliche, allen Ernstes "schrecklich"?

    Wer sagt das? Warum sagt man das?
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  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ginge es nach den Demokraten und den "sogenannten", heutigen Humanisten, dann sollte unser gesamtes Rechtsempfinden, unsere Vorstellung von Gerechtigkeit, unsere Ausrichtung des Gewissen und all unser ethisches Verständnis auf Gleichheit aufgebaut sein: Alle Menschen wären demnach gleich, es hat gleiches Recht für alle zu gelten, alles menschliche Leben sei gleich(viel) wert.

    Ist das aber tatsächlich so? Oder soll es nur so SEIN? Aber warum eigentlich? Wer will das? Die Natur, das uns umgebende komplexe Gefüge, sagt uns nämlich Anderes...

    In diesem Strang geht es um die natürliche Gerechtigkeit ethischer, natürlicher und soziologischer Ungleichheit und der ungerechten und somit unethischen und widernatürlichen Gleichmacherei eines "demokratischen" Humanismus, der in Wahrheit alles Andere als "meschlich" - sprich: human - ist.
    Teilweise hatte so eine Gleichmacherei nicht mal die DDR, wie wir es praktizieren.
    Zum Asylrecht: In einer EUDSSR haben wir diesbezüglich noch weniger zu melden, das geht dann rein von Brüssel aus.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Gleichheit existiert in der Natur nirgends. Aber Gerechtigkeit schon. Der Darwinismus ist nichts anderes als die Perfektion von Gerechtigkeit. Den Darwinismus könnte man sogar universell angewendet sehen und es ergäbe sich daraus die absolute Gerechtigkeit.

    Das hört sich jetzt für diejenigen, die sich in letzter philosophischer Konsequenz noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben, schrecklich an. Aber: Ist die Natur, alles Natürliche, allen Ernstes "schrecklich"?

    Wer sagt das? Warum sagt man das?
    Gerechtigkeit setzt menschliche Moral voraus, so verstehe ich das.
    Du kannst allerdings ein paar Beispiel für Gerechtigkeit in der Natur präsentieren.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  10. #10
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Nichts ist GLEICH - von der Ethik der gerechten Ungleichheit!

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Gerechtigkeit setzt menschliche Moral voraus, so verstehe ich das.
    Du kannst allerdings ein paar Beispiel für Gerechtigkeit in der Natur präsentieren.

    Ja. Könnte man so sagen. Speziell auf mich "gemünzt" würde ich es so formulieren: Gerechtigkeit setzt ein Gefühl voraus! Ein Empfinden! Das Gespür, dass etwas "richtig" ist!

    Was die Moral betrifft, die kann man nämlich auch "ablesen": die Moral der Kirche, das Handeln nach dem Grundsatz "Das macht man aber so" (Weil es alle so machen); weil es uns die "Menschlichkeit" oder der Humanismus so vorgibt.

    Aus meiner Sicht ist Gerechtigkeit vieeeeel authentischer! ;-)
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

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