3 t Kokain in U-Boot vor Spaniens Küste gefunden

[Esreicht!]

Hallo

mit der neuen U-Boot-Vertriebsschiene verliert mich Aldi als Bananen-Kunden......

Panorama Missglückte Drogenlieferung
Und dann liegt Kokain für 25 Millionen Euro in Aldi-Bananenkisten
Veröffentlicht am 04.04.2019 | Lesedauer: 2 Minuten

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kd

[Affenpriester]

Hab ich in ner erweiterten Editiertung meines Beitrages während du mir geantwortet hast
noch eingefügt. Ist im Grunde das Selbe wie in ner normalen Hersteller-/Großhandels-/Logistik- und Handelskalkulation
die auch so ein Laden wie REWE betreibt, nur eben in extrem brutal.

Alles im Preis mit inbegriffen, so ist das.
Mich amüsiert dann immer, wie stolz die Polizisten Fotos schießen und sich freuen wie kleine Kinder.
Was haben die denn erreicht? Gar nichts. Große Schlagzeilen, mehr nicht ... von wegen harter Schlag. Das sind Mückenstiche.
Wenn man mal überlegt, was für Ressourcen die Drogenkartelle haben, da können die Amis nur von träumen mit ihren lächerlichen Etats.
Das ist ein Markt ... Angebot und Nachfrage ... und die Nachfrage ist gigantisch. Drei Tonnen Koks? Das ist, als ob eine Bananenkiste vom Aldi-Laster kippt.

[Süßer]

Das ist halt der theoretische Maximalwert, den man aus der Menge rausholen kann ... das sieht nach Erfolg aus. Wenn man davon ausgeht, dass das Zeug noch dem Kartell gehörte, wer soll sich auch sonst ein U-Boot leisten, dann ging dem Besitzer gar kein Geld verloren.
Die haben zukünftige Einnahmen nicht generiert, das ist alles. Die haben doch nicht nur ein U-Boot.
Somit ist gar kein großer Schaden entstanden ... außer dass ein paar Kokser sich im Konsum etwas einschränken müssen für zwei bis drei Tage.
Wenn die Bargeld aus dem U-Boot gezogen hätten, DAS hätte weh getan.

Nein, wahrscheinlich gibt es auf dem mittelamerikanischem Kokainmarkt gerade eine Überproduktionskriese. Wenn man sich die Unruheherde dort anschaut, verwundert das auch nicht.
Damit jetzt nicht der Kokainpreis nicht zusammenbricht, muß die Geheimdienstmafia aka Militärisch Industrieller Komplex, alles unternehmen um die Konkurrenz von Normalkriminellen vom europäischen Markt wegzuhalten.

[navy]

Mit welcher Begründung sind die eingefahren und schon wieder draußen ? 8 Tonnen Koks sind nunmal 8 Tonnen Koks. Auch wenn man angibt nicht der Eigentümer zu sein, sondern nur der Transporteur, wird man für lange Jahre einsitzen.

Verhaftet in 2001, verurteilt in 2004 und ca. 10 Jahre sassen die ab. In Albanien besticht man Richter und schon werden Urteile geändert, legt Arzt Atteste vor usw..

[Pappenheimer]

Mich interessiert auch: wo haben die das U-Boot her und wem gehört(e) es?

So ein U-Boot kostet 2-3 Millionen Dollar, Peanuts bei dem Gewinn. Ich kann Dir in meiner Wahlheimat Costa Rica Häuser und Fabriken zeigen, welche mit Drogengelder gebaut wurden, da werden die Milliarden gewaschen. Also Geld ist das geringste Problem beim Drogenhandel, eher das Geld zu waschen. Einfach so bei der Bank einzahlen geht nicht, selbst bei 1000 Dollar verlangen die schon Nachweise. Oder man kennt jemanden in der Bank...

[Affenpriester]

Nein, wahrscheinlich gibt es auf dem mittelamerikanischem Kokainmarkt gerade eine Überproduktionskriese. Wenn man sich die Unruheherde dort anschaut, verwundert das auch nicht.
Damit jetzt nicht der Kokainpreis nicht zusammenbricht, muß die Geheimdienstmafia aka Militärisch Industrieller Komplex, alles unternehmen um die Konkurrenz von Normalkriminellen vom europäischen Markt wegzuhalten.

Keine Ahnung, was für Wirtschaftspolitik die dort gerade betreiben in Kolumbien. Aber drei Tonnen Koks sind vielleicht der Tagesbedarf der amerikanischen Westküste. Dieser "harte Schlag" sorgt nicht einmal für einen halbtägigen Engpass in irgendeinem Kaff auf dieser Welt. Man steckt auch nicht tief genug drin in der Politik, um das genau einzuordnen. Man kann nur sagen, je mehr Zeug die Polizei findet, desto mehr geht durch. Es zeugt also nicht von einer erfolgreichen Anti-Drogen-Politik, wenn man jedes Jahr mehr Substanzen abfängt ... es zeigt nur, dass wir immer mehr damit überschwemmt werden.

[Hrafnaguð]

Alles im Preis mit inbegriffen, so ist das.
Mich amüsiert dann immer, wie stolz die Polizisten Fotos schießen und sich freuen wie kleine Kinder.
Was haben die denn erreicht? Gar nichts. Große Schlagzeilen, mehr nicht ... von wegen harter Schlag. Das sind Mückenstiche.
Wenn man mal überlegt, was für Ressourcen die Drogenkartelle haben, da können die Amis nur von träumen mit ihren lächerlichen Etats.
Das ist ein Markt ... Angebot und Nachfrage ... und die Nachfrage ist gigantisch. Drei Tonnen Koks? Das ist, als ob eine Bananenkiste vom Aldi-Laster kippt.

Wirklich interessant find ich bei dem Fall nur den technischen Aspekt.
Kolumbianer haben in dem Sinne keine "U-Boote", das sind einfach nur irgendwelche Kunstharzkonstrukte
die so gut wie keinen Tiefgang haben und einfach nur sehr schwer zu entdecken sind, wobei die Überfahrt dann für die Leute an Bord die Hölle sein muß in diesen schwimmenden Särgen. Richtige U-Boote haben die meines Wissens in der Form nicht. Wenn das so eines dieser üblichen Boote war, müssen sie das vor der span. Küste mit nem Mutterschiff ausgesetzt haben, so ein Ding schafft keine Atlantiküberquerung und wenn so ein Boot das tech. schaffen könnte, die Besatzung würde das auf keinen Fall aushalten. Oder sie haben tatsächlich ein echtes dieselelektrisches U-Boot aufgetrieben, aber ne unaufmerksame Besatzung die nicht rechtzeitig abtauchen konnte.

[Doppelstern]

Verhaftet in 2001, verurteilt in 2004 und ca. 10 Jahre sassen die ab. In Albanien besticht man Richter und schon werden Urteile geändert, legt Arzt Atteste vor usw..

Nun ja, dann haben sie insgesamt 13 Jahre gesessen. Untersuchungshaft ab 2001 bis zum Urteil habe ich jetzt dazugerechnet. 13 Jahre im Gefängnis ist ja nicht ganz ohne, aber bei der gewaltigen Menge von 8 Tonnen ist das Strafmaß schon fast geschenkt.

[Hrafnaguð]

Auch das wird wohl eines Tages kommen. Man arbeitet schon an der Genmanipulation von Cannabis, und das ist ja schon in manchen Ländern teilweise freigegeben worden

Ja, da sind schon Firmen wie Monsanto drin gewesen. Großkonzerne schielen halt auf den lukrativen, legalen
Cannabismarkt, am besten so das die Pflanze "patentiert" wird, die engagierten Freaks und Kleinzüchter damit aus dem Markt geboxt werden und so die Kohle bei den Pharmakartellen und Biotechgiganten bleibt. Iss auch ne Mafia wie die Drogenkartelle, nur nicht so blutig. Der Killer wird bei denen eben durch den Anwalt ersetzt, wenn die korrupte Gesetzeslage dieses übele Treiben unterstützt, im Rahmen der Legalität genauso effektiv wie ein Rollkommando mit AKs das Drogenkartelle bei Unstimmigkeiten losschicken. Und die vom Anwalt anvisierten Ziele schreien halt dann nicht "Say hello to my little friend!". Die können sich ihren "little friend", einen einfach besseren und spitzfindigeren Anwalt, der eben entsprechend teuer ist, nicht leisten und sind aus dem Spiel. Genauso übel, nur etwas "zivilisierter" und unblutig.

[Affenpriester]

Wirklich interessant find ich bei dem Fall nur den technischen Aspekt.
Kolumbianer haben in dem Sinne keine "U-Boote", das sind einfach nur irgendwelche Kunstharzkonstrukte
die so gut wie keinen Tiefgang haben und einfach nur sehr schwer zu entdecken sind, wobei die Überfahrt dann für die Leute an Bord die Hölle sein muß in diesen schwimmenden Särgen. Richtige U-Boote haben die meines Wissens in der Form nicht. Wenn das so eines dieser üblichen Boote war, müssen sie das vor der span. Küste mit nem Mutterschiff ausgesetzt haben, so ein Ding schafft keine Atlantiküberquerung und wenn so ein Boot das tech. schaffen könnte, die Besatzung würde das auf keinen Fall aushalten. Oder sie haben tatsächlich ein echtes dieselelektrisches U-Boot aufgetrieben, aber ne unaufmerksame Besatzung die nicht rechtzeitig abtauchen konnte.

Ja ... das wird eher so ein beschwertes Holzteil sein, das irgendein Containerschiff hinter sich herzieht und bei Gefahr einfach abkappt. Dann wurde es angespült und alle freuen sich ... keine Ahnung.