Heimische/Regionale Produkte

[Scrooge]

Direkte Frage, direkte Antwort. Ist auch nicht mein Ding. Ich esse am liebsten und in erster Linie Fleisch. Am besten das mit Plakette, was bescheinigt, daß es hier in S-H großgezogen worden ist.

Gruß

Henning

Dann ist es ja in Ordnung, wenn Du die Sachen nicht magst. Dann beschränkst Du Dich aber freiwillig auf deutsche Produkte, ohne dass Dir etwas fehlt.
Wie sieht es mit Kaffee, Tee, Orangensaft aus? Dinge, die für uns alltäglich geworden sind. Vor allem auf einem bezahlbaren Preisniveau...
Ich zum Beispiel esse kaum Fleisch und freue mich über Obst und Gemüse, dass bezahlbar und abwechslungsreich ist.

Und bezieht sich Deine Kritik auch auf weitere Produkte? s.o.

[Würfelqualle]

Genauso, wie ich auf ausländisches Obst und Gemüse verzichten kann, kann ich auf die ausländischen Obst und Gemüseverkäufer verzichten. Ihr Gebrülle in schlechtem deutsch, kotzt mich immer wieder an.

In meinem Einkaufswagen befinden sich :

60 % Berlin und Umland
20 % überregional West
20 % überregional Ost



Gruss von der Würfelqualle

[Settembrini]

Die Landwirtschaft ist sowieso ein Subventionsgeschäft, dass den Staat Geld kostet. Selbst wenn wir alle Beziehungen zum Ausland abbrechen würden und nur noch einheimische Produkte vertrieben, würden diese nicht günstiger. Es wäre niemandem damit gedient.

Sehr richtig :]

Wie ist das denn dann eigentlich mit im Ausland produzierter Kleidung, Elektronik etc.?

Waere (theoretisch) wohl vernachlaessigbar, halte ich eher fuer Wasser auf die Muehlen der "Deutschproduktbefuerworter".

Sehr lecker war aber der Mini-Babybell aus Ziegenkäse... :]

Das hoert sich schon besser an...

[Scrooge]

Waere (theoretisch) wohl vernachlaessigbar, halte ich eher fuer Wasser auf die Muehlen der "Deutschproduktbefuerworter".

Wenn man konsequent ist und schon bei Nahrungsmitteln, die kaum einen Gewinn einbringen auf deutsche Produkte zurückgreift, müsste man doch eigentlich auf jedem Sektor so handeln.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich das befürworten würde.
Mich interessiert da nur die Meinung der anderen.

[WALDSCHRAT]

Und auch hier schon wieder Fehlanzeige:

Mit dem "scharfen Kram" hab ich es auch nicht so. Mein Magen dankt es mir!

Gruß

Henning

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Mir ist aber durchaus klar, daß die besten "Roten" aus "F" kommen.

[WALDSCHRAT]

Dann ist es ja in Ordnung, wenn Du die Sachen nicht magst. Dann beschränkst Du Dich aber freiwillig auf deutsche Produkte, ohne dass Dir etwas fehlt.
Wie sieht es mit Kaffee, Tee, Orangensaft aus? Dinge, die für uns alltäglich geworden sind. Vor allem auf einem bezahlbaren Preisniveau...
Ich zum Beispiel esse kaum Fleisch und freue mich über Obst und Gemüse, dass bezahlbar und abwechslungsreich ist.

Und bezieht sich Deine Kritik auch auf weitere Produkte? s.o.

Ohne jetzt die Antwort von der Würfelqualle wiederholen zu wollen:

Ich bemühe mich in erster Linie, regional erzeugte Produkte einzukaufen und gebe hiermit auch zu, daß ich den einen oder anderen Groschen auch mehr dafür ausgebe.

Bei O-Saft, Tee oder Kaffee, geht es halt natürlich nicht, da es eben an der hiesigen Herstellung mangelt. Es ist wie eine Gratwanderung. Soviel, wie möglich aus den Deutschen Landen!

1. Wahl

S-H Produkte

2. Wahl

Deutsche Produkte

3. Wahl

Europäische Produkte

(Mit Ausnahme Hollands, da z.B. die Erdbeeren uns die Tomaten nur nach rotgefärbten Wasser schmecken) Spanien und Italien sind in der Beziehung bedeutend besser!

4. Wahl

Der Weltmarkt


Gruß

Henning

[Gehirnnutzer]

Heimatliche/ Regionale Produkte, das ist eine gute Frage. Wie definiert ihr heimatliche bzw. regionale Produkte, nach dem Namen des Herstellers, nach dem Namen des Produktes, Herstellungsort etc., ist eine schön einfache Sache, kann aber auch nach hinten Los gehen.
Ein Beispiel, Waldschrat erwähnte vorhin australisches Bier, das einzige "australische" Bier was ich kenne und das erfolgreich auf dem deutschen Markt ist, ist Fosters. Netter Weise wird dieses Bier nicht importiert, sondern in Lizenz von der Holsten Brauerei auf deutschem Boden gebraut. Feta-Käse und auch richtiger Schafskäse wird von einigen deutschen Molkereien im Auftrage ausländischer Firmen hergestellt und auf dem deutschen Markt vertrieben.
Ihr könnt nicht vom jeden Bürger erwarten, das er diese Feinheiten kennt. Wie wollt ihr diese Arbeitsplätze sichern?
Was ist mit den ganzen Lebensmittelprodukten, die aus ausländischen Vorprodukten hergestellt werden?
Ehrlich gesagt, man kann sich nicht nur auf heimatliche bzw. regionale Produkte beschränken, das ist höchsten bei den Grundnahrungsmitteln möglich und das mache ich auch, aber darüberhinaus wäre ein Verzicht ein Verlust an Lebensqualität.
Milch, Butter, Käse (bis auf Parmesan und Mozarella) hole ich bei der Molkerei neben an, Apfelsaft gibt es aus eigenen Äpfeln (wozu gibt es Lohnmostereien), Fleisch gibt es auch beim Fleischer nebenan (der hat seine eigene Mastvieh und Schweinehaltung), meine bevorzugte Döner-Bude bezieht ihr Fleisch auch von dort. Mineralwasser kommt aus Trappenkamp, aber bei Wein fängt es an. Gute Weißweine gibt es nur in Deutschland, aber bei Rotwein sieht es schlecht aus. Bis auf eine Dornfelder Sorte gibt es keinen deutschen Rotwein, der mir geschmacklich gefällt, da setze ich eindeutig auf Frankreich. Bei Bier gibt es keins aus der Massenproduktion, lieber in kleinem Maße aus Privatbrauerein, wie das Brauhaus in Eutin.

[WALDSCHRAT]

@GB

Du machst das in meinen Augen schon ganz richtig. Ich räumte ja in meinem Vorbeitrag ein, daß man nicht alles in "Vorortproduktion" beziehen kann. Nur:

Laß' die Cola und das Fosters in den Regalen stehen. Afri-Cola ist ein Deutsches Produkt und Flens ebenfalls!!! Auch Dein Eutiner Bier!

Bei Rotwein sieht es halt anders aus und da teile ich Deine Meinung (F).



Gruß

Henning

[Gehirnnutzer]

@GB

Du machst das in meinen Augen schon ganz richtig. Ich räumte ja in meinem Vorbeitrag ein, daß man nicht alles in "Vorortproduktion" beziehen kann. Nur:

Laß' die Cola und das Fosters in den Regalen stehen. Afri-Cola ist ein Deutsches Produkt und Flens ebenfalls!!! Auch Dein Eutiner Bier!

Bei Rotwein sieht es halt anders aus und da teile ich Deine Meinung (F).



Gruß

Henning

Wenn ichs trinken würde, wie so sollte ich das Fosters in den Regalen stehen lassen? Das Fosters wird in Deutschland mit deutschem Hopfen und Malz von der Holstenbrauerei gebraut. Das einzig australische an dem Bier ist der Name und das Rezept nach dem es gebraut wird.

[WALDSCHRAT]

Na denn



Flens forever

"plop"

Gruß

Henning