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Man muss sagen - 1 Mio. Kilometer auf der Uhr ist mit jedem Kfz eine stolze Leistung.

Jedoch muss man sich auch einmal das wie anschauen. Wer nur Langstrecke fährt (und 600 Kilometer im Schnitt an Langstrecke) wird auch mit einem Hubkobelnmotor in welchen Benzin, Diesel oder Gas eingespritzt wird schon einmal etliche 10 000 Kilometer mehr fahren als mit einem Kurzstrecken-Kfz.

Wer dann sein Kfz noch hegt und pflegt und selbst auf der Autobahn selten mit mehr als Tempo 100 unterwegs ist (O-Ton des Freihernn in einem Interview in You-Tube) - bei dem sind solche Kilometerleistungen auch mit einem, gut vielleicht braucht man noch einen Tauschmotor und vielleicht auch noch ein Tauschgetriebe und Tasuchdifferential - mehr wird es nicht sein, wenn man z.B,. einen W123 300D-Sauger bewegt (und so ein Kfz iwäre heute immerhin 50 Jahre alt).

Dagegen stehen bei dem Tesla 4 neue Motoren (also hält so ein Motor im Schnitt "nur" 250 000 Kilometer und einen neuen Akku gab es auch noch obendrauf, obwohl dieser Mensch seinen Akku förmlich streichelt und mehr als sanft damit umgeht und wer 50 000 Kilometer mit einem Satz Reifen fahren kann - der darf die Leistung, vor allem eines Tesla, nie auch nur im Ansatz ausreizen.

Dazu - 13 000 € für Reparaturen OHNE die Motoren und OHNE den Akkus - eine stolze Summe, denn ein "Normalfahrer" wird diese Fashrleistungen in der Garantie mit Sicherheit nicht erreichen und dann wird es wohl richtig teuer. Günstig ist ein ein e-Motor bzw. ein Akku mit Sicherheit nicht zu argattern.

Ist also ein Tesla (odr ein e-Kfz) "Reichweitentauglich" - für mich Stand dies nie in Frage, wenn man denn Zeit hat und Lust und Laube ein Teil seines Lebens an Ladestationen zu verbringen oder sein Fahrprofil an solchen Ladestatione ausrichtet. Ob aber die e-Komponeten wie Motor und Akku zu hohen Laufleistungen Hoffnung geben, wenn man sein Kfz nicht wie ein rohes Ei behandelt - fraglich?