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Thema: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Spätestens bei der Entsorgung
    Dazu sind meine ich die Hersteller verpflichtet. Aber Karosserie und Akku werden schon noch einen Restwert haben, der Akku ist meine ich schon ab 50% Restkapazität nicht mehr geeignet fürs Auto, aber man kann damit z.B. Straßenlampen am Nordpol betreiben (Forschungsstationen und so, ist nur zur Hälfte ein Witz, habe sowas in der Art schonmal irgendwo aufgeschnappt).
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #22
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Dazu sind meine ich die Hersteller verpflichtet. ...
    Das juckt Tesla aber nicht.


  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Dazu sind meine ich die Hersteller verpflichtet. Aber Karosserie und Akku werden schon noch einen Restwert haben, der Akku ist meine ich schon ab 50% Restkapazität nicht mehr geeignet fürs Auto, aber man kann damit z.B. Straßenlampen am Nordpol betreiben (Forschungsstationen und so, ist nur zur Hälfte ein Witz, habe sowas in der Art schonmal irgendwo aufgeschnappt).
    Siehe oben. Meinen Benziner entsorgt Mercedes auch nicht auf seine Kosten

  4. #24
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Das heißt die angeblich geringeren Gesamtkosten (Neudeutsch TCO) eines E-Autos dürften sich als Märchen entpuppen?
    Wenn der Hersteller und/oder der Staat nicht subventionieren, ja. Sieht man ja heute schon am Anschaffungspreis. Bis die E-Kiste durch Know-how und Massenfertigung die Preiseffizienz bei der Herstellung wie der Verbrenner erreicht hat, dauert noch lange. Dann bleibt noch immer der Akku. Und dann müssen die Werkstätten noch auf wirklich reparieren umgestellt werden. Problem, fast alles aus dem Leistungselektronikregal für Massenware wird wohl immer wegen Preisgründen aus Asien kommen. Damit keine wirkliche Kontrolle, lange Lieferzeiten, keine Wertschöpfung hier. Für Deutschlands Strukturen und Randbedingungen ist die Herstellung für E-Autos nix. Damit kann man nie an alte Erfolge anknüpfen, damit viel weniger Geld für ausländische Erzeugnisse und damit auch weniger Geld, um Auto zu fahren oder öffentlichen Verkehr zu unterhalten. Bei uns werden die Füße wieder für Ottonormalverbraucher das Nummer 1 Fortbewegungsmittel werden. Oder vielleicht auf Kamele umsteigen. Kameltreiber haben wir ja bald genug hier und da die anderen fleißig weiter Kohle, Benzin, Diesel und Gas bis zum zu Neige gehen fördern und verbrennen werden, auch bald die richtigen Temperaturen hier.

  5. #25
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Das heißt die angeblich geringeren Gesamtkosten (Neudeutsch TCO) eines E-Autos dürften sich als Märchen entpuppen?
    Bisher ist es doch so - faktisch alles was sich auf dem e-Kfz Markt tummelt und in den Bereich e-Antrieb gehört wird auf "Garantie" repariert...oder hast Du ´mal davon gehört, dass man defekte e-Motoren, defekte Akkus etc. selber bezahlen musste?

    Oder ein anderes Beispiel - Bremsen. Es wird immer erzählt, ein e-Kfz brauche weniger Bremsbeläge und Scheiben, weil man ja rekuperieren könne - das ist richtig. Erinnert mich dann an meine Jugend ...ein damaliger Chef hat seine Neu-Lkw´s alle mit Retarder ausgerüstet (Funktionsweise im Grunde ja nichts anders als rekuperieren) und ja - die Bremsen hielten deutlich länger, dafür ging der Reifenverschleiß merklich nach oben. Wird im e-Sektor nichts anders sein - nur dies verschweigt man - warum wohl?
    Was am Ende nun günstiger gewesen wäre oder ist? Bin ich überfragt...

  6. #26
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Das habe ich auch schon mit zwei Alfas geschafft.
    ...und an was für Kfz´s hattest Du die Alfas angehängt

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von Endgame Beitrag anzeigen
    Wenn der Hersteller und/oder der Staat nicht subventionieren, ja. Sieht man ja heute schon am Anschaffungspreis. Bis die E-Kiste durch Know-how und Massenfertigung die Preiseffizienz bei der Herstellung wie der Verbrenner erreicht hat, dauert noch lange. Dann bleibt noch immer der Akku. Und dann müssen die Werkstätten noch auf wirklich reparieren umgestellt werden. Problem, fast alles aus dem Leistungselektronikregal für Massenware wird wohl immer wegen Preisgründen aus Asien kommen. Damit keine wirkliche Kontrolle, lange Lieferzeiten, keine Wertschöpfung hier. Für Deutschlands Strukturen und Randbedingungen ist die Herstellung für E-Autos nix. Damit kann man nie an alte Erfolge anknüpfen, damit viel weniger Geld für ausländische Erzeugnisse und damit auch weniger Geld, um Auto zu fahren oder öffentlichen Verkehr zu unterhalten. Bei uns werden die Füße wieder für Ottonormalverbraucher das Nummer 1 Fortbewegungsmittel werden. Oder vielleicht auf Kamele umsteigen. Kameltreiber haben wir ja bald genug hier und da die anderen fleißig weiter Kohle, Benzin, Diesel und Gas bis zum zu Neige gehen fördern und verbrennen werden, auch bald die richtigen Temperaturen hier.
    Sehe ich ähnlich, ich würde ein E-Auto auch nur leasen, aber mit geringen Restwerten wegen hoher Folgekosten gehen irgendwann auch die Leasingraten hoch. Andererseits müssen die Hersteller ein Kontigent an E-Autos verkaufen um die Flottenverbräuche einzuhalten, zur Not unter dem Selbstkostenpreis, so gesehen kann sich ein E-Auto auch rentieren, zumindest in einer Übergangszeit.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Bisher ist es doch so - faktisch alles was sich auf dem e-Kfz Markt tummelt und in den Bereich e-Antrieb gehört wird auf "Garantie" repariert...oder hast Du ´mal davon gehört, dass man defekte e-Motoren, defekte Akkus etc. selber bezahlen musste?

    Oder ein anderes Beispiel - Bremsen. Es wird immer erzählt, ein e-Kfz brauche weniger Bremsbeläge und Scheiben, weil man ja rekuperieren könne - das ist richtig. Erinnert mich dann an meine Jugend ...ein damaliger Chef hat seine Neu-Lkw´s alle mit Retarder ausgerüstet (Funktionsweise im Grunde ja nichts anders als rekuperieren) und ja - die Bremsen hielten deutlich länger, dafür ging der Reifenverschleiß merklich nach oben. Wird im e-Sektor nichts anders sein - nur dies verschweigt man - warum wohl?
    Was am Ende nun günstiger gewesen wäre oder ist? Bin ich überfragt...
    Dafür rosten die Bremsen mitunter fest, was noch teurer kommen könnte; ansonsten habe ich bisher nur von defekten Akkus gehört.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...und an was für Kfz´s hattest Du die Alfas angehängt
    Gar keine.
    Beide V6 und Langstreckenfahrzeuge.

  9. #29
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Oder ein anderes Beispiel - Bremsen. Es wird immer erzählt, ein e-Kfz brauche weniger Bremsbeläge und Scheiben, weil man ja rekuperieren könne - das ist richtig. Erinnert mich dann an meine Jugend ...ein damaliger Chef hat seine Neu-Lkw´s alle mit Retarder ausgerüstet (Funktionsweise im Grunde ja nichts anders als rekuperieren) und ja - die Bremsen hielten deutlich länger, dafür ging der Reifenverschleiß merklich nach oben. Wird im e-Sektor nichts anders sein - nur dies verschweigt man - warum wohl? Was am Ende nun günstiger gewesen wäre oder ist? Bin ich überfragt...
    Beim Lkw klar, wenn nur noch hauptsächlich die Zugmaschine bremst. Retarder waren ja in 1. Linie eingeführt worden, dass bei Bergabfahrten nicht mehr die Gefahr bestand, dass die ganze Bremsanlage überhitzt. Bei E-Auto macht einseitiger Reifenverschleiß selbst bei nur einem E-Motor kaum einen Unterschied aus.
    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Dafür rosten die Bremsen mitunter fest, was noch teurer kommen könnte; ansonsten habe ich bisher nur von defekten Akkus gehört.
    Kann passieren, dass es Riefen gibt. Ist aber nicht so tragisch und Bremsscheiben inkl. Beläge sind günstig und einfachst im Aus- und Einbau. Zu vernachlässigender Kostenfaktor im Vergleich zu den unbekannten Eiern, die ein Elektroantrieb noch legen kann.

  10. #30
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    Standard AW: Eine Million Kilometer auf dem Tacho

    Zitat Zitat von Endgame Beitrag anzeigen
    Beim Lkw klar, wenn nur noch hauptsächlich die Zugmaschine bremst. Retarder waren ja in 1. Linie eingeführt worden, dass bei Bergabfahrten nicht mehr die Gefahr bestand, dass die ganze Bremsanlage überhitzt. Bei E-Auto macht einseitiger Reifenverschleiß selbst bei nur einem E-Motor kaum einen Unterschied aus.
    Nu ja, ohne Retarder nahm oder nimmt man halt die Motorbremse bei einem Lkw - Nachteil ist halt bei Bergabfahrt ist diese lang nicht so effektiv und effizient wie ein Retarder, sprich kleinerer Gang und damit langsamer.

    Wenn aber faktisch der Reifen die Energie vernichten muss (und nichts anderes passiert ja faktsich bei einem Retarder / beim rekuperieren / Motorbremse) dann müsste dies auf die Laufleistung des Reifen gehen - würde ich meinen. Allerdings ist die Frage wie Antwort akademisch, weil man a) keine Vergleichsmöglichkeiten und b) beim Reifenverschleiß viele Faktoren eine Rolle spielen.

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