Ja
Nein
Enthaltung
Verschwörungstheorien, fake news, Journalisten und Medien
Interview mit Wolfgang Eggert
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Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Medien, in denen die Mehrheit der Journalisten Parteibücher der Altparteien in ihren Taschen haben, können nicht neutral und ausgewogen sein. Sie werden immer tendenziös berichten, weil das in ihrem Interesse liegt.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Ist ja auch kein Wunder, dass die als gleichgeschaltet wahrgenommen werden.
Nicht nur, dass die Verleger mit unserem Scheusal auf dem Kanzlerstuhl befreundet sind, schreiben ihre Mitarbeiter mangels fähiger und wirklich frei berichtender Journalisten fast alle gemeinsam von einer einzigen Quelle ab: dpa.
Die "Deutsche Presse-Agentur" gibt oft auch schon die wörtlichen Formulierungen vor.
Ich erinnere an Claudia Zimmermann.
[Links nur für registrierte Nutzer]In einer niederländischen Radiosendung erklärte sie mitten während der Flüchtlingskrise, die öffentlich-rechtlichen Medien seien „angewiesen, pro Regierung zu berichten“. Der WDR reagierte entsetzt und dementierte, Frau Zimmermann ruderte zurück. Heute sagt sie: "Bei Sendern und Verlagen ist meine journalistische Karriere in Deutschland nach dieser Äußerung zu Ende."
'https://meedia.de/2017/07/27/meine-journalistische-karriere-in-deutschland-ist-zu-ende-die-bittere-bilanz-einer-wdr-journalistin-nach-ihrem-umstrittenen-zitat-in-der-fluechtlingskrise/
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'https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/reaktion-auf-umstrittene-aeusserung-einer-wdr-journalistin-wir-bekommen-keine-politischen-vorgaben/12843706.html
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'https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/659706/wdr-journalistin-wir-mussen-pro-regierung-berichten
Totalitarismus in unfreien deutschen Systemmedien.
Logisch leben wir bereits in einer rot-faschistoiden Meinungsdiktatur. Das Fatale daran; dieses System funktioniert immer noch.
Hat sich etwas geändert, seit wir zu DDR Zeiten von der sozialistischen Einheitspresse mit Phrasen vollgesülzt wurden? Nicht im Geringsten! Noch nicht mal das Rot hat sich geändert; er wurde vielleicht etwas schwärzer.Frau Zimmermann fühlte sich von der Studie in ihrer vor eineinhalb Jahren geäußerten Kritik vor allem an den öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland bestätigt. Sie habe sich damals zwar [Links nur für registrierte Nutzer], dass Journalisten direkte Anweisungen zur Berichterstattung erhalten, an der generellen Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hält sie jedoch fest: „Vor allem die großen Fernsehsender ARD und ZDF werden immer als Staatsfernsehen kritisiert, und meiner Meinung nach stimmt das. Es wird zu wenig kritisch über die Regierung berichtet.
Das liegt nicht daran, dass die Journalisten schlecht sind. Das System funktioniert von oben nach unten. Chefredaktionen oder Studioleitungen sorgen dafür, dass zu kritische Berichte gar nicht erst gesendet werden.“
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Dass dieses Ungeheuer aus der Uckermark immer noch am Ruder ist, ist das Paradox par excellence.
Geändert von Eridani (03.12.2019 um 11:23 Uhr)
Ich habe mit "Nein" gestimmt.
Richtig ist, dass die Mainstreammedien links und gleichgeschaltet sind.
Daneben gibt es aber auch noch alternative Medien, teilweise mit einer recht hohen Reichweite.
Das Dumme ist nur, dass man in vielen "alternativen" Medien kaum was Alternatives lesen kann, da sie einfach nur von den Mainstreammedien abschreiben.
So grottenschlecht sie auch sein mögen, sind sie dennoch nicht gleichgeschaltet (höchstens dumm, da sie von gleichgeschalteten Medien abschreiben).
Aber es gibt auch wirklich alternative Medien, in denen man auch alternative Inhalte findet.
Und die sind auch nicht gleichgeschaltet.
Allerdings sollte man sich nicht über die Mainstreammedien beschweren, solange man sie konsumiert, sei es direkt oder indirekt.
Es steht jedem frei, auf (wirklich) alternative Medien zurückzugreifen.
„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“
John Swinton ehemaliger Hauptleitartikler der New York Times und ehemaliger Leitartikelschreiber der New York Sun. Rede zu Journalistenkollegen.
Das [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Jahre 1883!
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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