Zitat von
Mütterchen
Was soll man sich denn unter "rudimentären mathematischen Kenntnissen" vorstellen?
Hoi, Du liebes Mütterchen!
Wie gut, daß Du den Differentialgeometer zitierst hast. Denn der Begriff „rudimentär“ hat im deutschen Sprachverständnis die folgende Bedeutung:
„andeutungsweise, angedeutet, ansatzweise, bruchstückhaft, bruchstückweise, fragmentarisch, grob, holzschnittartig, in Ansätzen, in groben/großen Zügen, unvollkommen, unvollständig, verkümmert; (bildungssprachlich) defektiv, inkomplett, torsohaft; (Biologie, Medizin) degeneriert; (besonders Medizin, Biologie) fragmentär“ – [Links nur für registrierte Nutzer]
In der mathematischen Entwicklung eines Kindes zum Erwachsenen stellte ich die folgenden Schritte fest:
- Die Unterscheidung von eins und zwei.
- Das Zählen, bzw. das kleine und große Einmaleins. (Hierbei merke ich an, daß „ein × eins = eins“ sind.)
- Die sogenannten mathematischen Grundoperationen (Addition, Subtraktion, Division und Multiplikation – und letztlich auf dieser Niederung der Mathematik noch die Potenzen). – Sodann:
- Sportlich der Dreisprung und mathematisch der Dreisatz.
Wehmütig behalte ich die längst vergangene Zeit in Erinnerung, als ich Prof. Dr. Lothar Kuschs im Verlag W. Girardet – Essen veröffentlichten Bände mühevoll durcharbeitete. – An dieser Stelle teile ich Dir mit, daß in der [Links nur für registrierte Nutzer] kein einziger Artikel über diesen genialen Vermittler der Mathematik zu lesen steht.
Dich und Deine Angehörigen herzlich aus dem Baselbiet grüßend
Leila