Derzeit läuft die zweite Staffel vom Mandalorian, in die ich noch nicht reingeglotzt habe. Scheinbar hat der Baby-Yoda mittlerweile etwas Sympathie bei den Fanboys und Social Justice Warriors eingebüßt, weil der wohl in einer Folge die Eier aus nem Nest frisst und dies als Völkermord gesehen wird.
Bezüglich des Baby-Yoda gab es im linken Projekt Star Wars Forum nen interessanten Kommentar. Dort in nem Spoiler verpackt, werden ich ihn hier lüften.
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Der fettgedruckte Teil weckt doch sehr Erinnerungen an jüdischen Opferkult, Auserwähltheit und Diaspora. Es ist ja offensichtlich, dass die Yoda-Rasse unter den Alien-Rassen in Jew Wars eine der Juden-Selbstdarstellungen ist. Weitere Beispiele sind Maz Kanata aus der Disney-Trilogie, Watto aus Episode 1 und die Jawas/Jewas. Watto ist natürlich kein vorbildliches Beispiel. Diente wohl dazu, die Vorstellung zu vertiefen, Hollywood würde von weißen Männern geleitet werden, die u.a. antisemitisch sind. In "The Clone Wars" kommt in einer der ersten Folgen ein Vertreter der Watto-Rasse vor, der wohl das Bild des gierigen Juden abschwächen sollte, welches mit Watto verkörpert wird.
In einer der neuen Mandalorian-Folgen kommt wohl ne Schul-Klasse vor. Die Fanboys könnten sich beschweren, dass keine Aliens anwesend sind, doch wenn man hinblickt, sind doch genug "Aliens" dabei: