Bezüglich Fett in Empire hatte ich noch immer eine Kleinigkeit vergessen (es ist immer so viel, aber es zeigt aber auch, wie raffiniert in jeder kleinen Szene vorgegangen wurde). Genau wie die anderen Kopfgeldjäger ist auch er dem stimmlichen Neescher Vader untergeordnet und kriegt von diesem Befehle erteilt. Als die Wookiee-Bi**h in der Karbonit-Kammer durchdreht, will Fett auf ihn ballern, was Vader unterbindet. Auch schon schon ein kleiner, versteckter Hinweis, dass Deutsch irgendwann der Sklave Afrikas sein wird.
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Aber jetzt folgt das Finale der Original-Trilogie, Return of the Jedi.
Es treten zum ersten mal mehrere Figuren auf, die in den Vorgängern vorbereitet werden. Das wäre einmal Jabba, Solo's Boss, der ne Art Mafia-Pate darstellt, also symbolisch Italiener. Und fett ist.
Leia, die seine neuen Sklavin wird, nachdem die vorige an den Rancor verfüttert wird, und somit in ihrer Sklaven-Aufmachung auftaucht (was bei mir nie Wirkung gezeigt hat, da hätten die eher die Portman in den Prequels in eins stecken sollen), erwürgt ihn schließlich. Die Emanzipation ist in diesem Fall etwas scheinheilig. Zum einen überragt Leia einen "Mann", gleichzeitig werden notgeile Typen erfreut.
Jabba's Diener ist Bib Fortuna, ein sogenannter Twi*lek, die später zu symbolischen Franzosen gemacht wurden. In der Serie The Clone Wars sprechen die mit entsprechendem Akzent.
Ein weiterer Twi'lek ist Jabba's erste Sklavin, Oola. Diese wird, auch in den zusätzlichen Szenen der Special Edition, gespielt von der Neescherin Femi Taylor. Zwei interessante Punkte: Zum einen spielt ne Neescherin nen Exemplar einer Rasse, die heute als französisch etabliert ist. Wohl oder übel sind die ja schon in der Realität die neuen Franzosen. Zum anderen werden zwei Rollen als Sklaven gehalten von einem symbolischen Italiener, wo die eine ne Neescherin ist, die andere durch ihren Papi Jüdin, womit es ausgerechnet Vertreter der beiden Opfer-Rassen der Menschheitsgeschichte betrifft. Und während die Neescherin gefressen wird, kann die leichte Jüdin den Paten erwürgen, wohl wegen dem auserwählten Blut.
Während des Jabba-Abschnittes schafft es der Jude Ford, Boba FETT außer Gefecht zu setzen. Sowohl mit Glück, als auch durch dessen Blödheit, was letzterem nen lächerlichen Abgang beschert (im alten EU überlebt er aber, und es ist sehr wahrscheinlich, dass Disney auch dies übernimmt, um auch mit dem weiter viel Kohle zu machen, auch wenn die derzeit ihren eigenen Boba haben)
Nach Jabba bekommt der Tod des Weltraumjuds Yudas viel Aufmerksammkeit. Er darf selbst in diesen letzten Minuten Luke belehren.
Ebenfalls tritt endlich der Imperator auf, ein bösartiger, potthässlicher, alter kahlweißer Mann, der sich daran erfreut, wie sich die Skywalker gegenseitig die Birne einschlagen.
Bislang waren die Rebellen fast durchgehend weiß, menschlich und männlich, wobei in Empire während Hoth neben Leia noch eine weitere Frau kurz zu sehen ist. Aber jetzt wird es schon bunter. Lando Calrissian, der sich bei der Befreiung Solo's beteiligt und dem ziemlich schnell verziehen wurde, wird zum General ernannt, wofür er sich freiwillig meldet, führt die Raumschlacht über Endor und kriegt dafür auch noch seinen Falcon wieder. Er ist auch für die Zerstörung des neuen Todessterns zuständig, zusammen mit dem weißen Wedge Antilles. Unter Disney darf er erst im Finale von deren erster Trilogie wieder auftreten.
An seiner Seite hockt das Alien Nien Nunb, welches wohl einen Latino darstellen soll.
Lückenfüller:
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Während der Raumschlacht sind bei den guten Piloten ein Neescher und ein Asiate (der einzige innerhalb der Lucas-Filme, wenn man bedenkt, wie viel Zeug von denen drin ist) zu sehen, die beide draufgehen.
Es sollten auch weibliche Piloten dabei sein, natürlich bei den guten. Eine wurde nach synchronisiert. Soll wohl, wie "Der schwarze stirbt zuerst" den Eindruck erwecken, Hollywood wäre jahrzehntelang von rassistischen, chauvinistischen, unterdrückerischen weißen Männern geleitet wurden.
Zumindest gibt es als Weibchen noch Mon Mothma.
Ebenfalls zu den Rebellen stößt Admiral Ackbar mit seinen Gefolgsleuten, den Calamari. Er unterhält sich während der Schlacht oft mit Lando. Nicht nur, dass Ackbars Haut sehr dunkel ist, sein Name ähnelt sehr "akbar" von "Allahu akbar".
Es gibt auch den blonden General Madine, der ursprünglich auch ein paar Szenen während der Schlacht hatte, die rausflogen. Hätte wohl etwas zu sehr den Fokus vom negriden Lando und dem dunklen Ackbar genommen.
Die bösen bleiben hingegen weiter weiß, männlich und menschlich (das alte EU hatte eingeführt, dass das Imperium gegenüber Aliens rassistisch ist, um zu erklären, wieso die im Film keine haben).
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Mit etwas Verspätung muss noch erwähnt werden, dass die Tie-Fighter Piloten vom Imperium gesichtslos sind, was in den Prequels gesteigert wird, wo dann bloß richtige Roboter die Feinde sind. Auch wird ab hier endgültig Krieg als unterhaltsames Abenteuer dargestellt, während in den Vorgänger noch einigermaßen versucht wurde, den Spagat zwischen "Unterhaltung" (= unten halten) und Ernst zu halten.
Auch hier sind die Space-Nazis dümmlich. Zum einen gelingt es nem Kamikaze-Jäger, den Super-Sternzerstörer zu zerstören, in dem er in dessen Brücke kracht. Gleichzeitig wurde in den neuen Todesstern ein Tunnel eingebaut, in den man von außen reinfliegt und bis zum Kern vordringen kann. Im ersten Spin-Off unter Disney, Rogue One, kommt raus, dass das Loch des ersten Todessterns, in welches Luke seine Torpedos feuert, extra vom Erbauer eingebaut wurde, um den Rebellen ne Chance auf einen Sieg zu geben. Und schon das wurde nicht kontrolliert. Wie will man in "Rogue Two" nun den Tunnel erklären, um das Imperium nicht ganz als geistig zurückgeblieben zu zeigen?
Es gab ursprünglich während der Schlacht noch ein paar Szenen, wo ein Imperialer darüber entscheiden soll, ob auf Endor gefeuert werden soll, oder nicht, aber dann weich wird und den Angriff abblasen lässt.
Ihren großen Auftritt haben auch die Vorgänger Jar Jar Binks*, die Ewoks, die dabei helfen, das Imperium zu besiegen. Natürlich wird mit denen der edle Wilde, der im Einklang mit der Natur lebt, in die Hirne gedrückt.
Luke ist mittlerweile zum tougheren, Pläne vorbereiteten Kämpfer geworden, aber noch kein Jedi. Er schlägt sich während der Jabba-Szene wacker. Allerdings ist sein Plan zur Rettung Solo's hirnrissig, dass nach und nach alle kommen, um am Ende versammelt zu sein (das frisst auch locker 1 / 3 des Gesamtfilms). Er darf auch einem Speeder die Schnauze weghauen, wodurch dieser samt dem Fahrer an nem Baum aufprallt. Gehört auch zu "Arier verkloppt Nazis".
Am Ende gelingt es ihm, Vader zu besiegen. Doch vor der dem entscheidendem Schlag zögert er. Weil er Angst hat, damit der bösen Seite zu verfallen, deaktiviert er sein Schwert und schmeißt es in die Ecke. Ja, töten ist was ganz schlechtes! Die Prequels zeigen ja, was passiert, wenn man den Weg einschlägt. Bei Spiderman (der viele Gemeinsamkeiten mit Luke hat) ist es ähnlich. Nur kriegt man da reingehämmert, dass schlagen sich nicht gehört.
Direkt danach wird ihm das Gefühl des Sieges genommen, in dem ihm zuerst der alte, böse Knacker foltert, und dann der besiegte Vader zur Rettung eilt. Man braucht Luke ja diesmal sogar nicht, um den Todesstern zu vernichten.
Seine Traumfrau Leia, die sich als seine Zwillingsschwester entpuppt, von der Mami ihm vorgezogen wurde (durch die Prequels ist das jetzt etwas anders) und im Luxus aufwuchs , geht endgültig an Solo.
Der Arier hat am Ende schon jetzt alles verloren. Sein Papi stirbt vor ihm, er killt nicht den bösen Obermacker, er hat am Ende keine Braut und man braucht ihn auch nicht für die Zerstörung eines Todessterns (nicht erst Disney hat das alles durchgezogen).
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Und, habt ihr immer noch bock auf die Original-Trilogie?