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Thema: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

  1. #1
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Für 10.000 der circa 30.000 Kinder, die in Berlin im August eingeschult werden, muss die eigentlich obligatorische amtsärztliche Einschulungsuntersuchung ausfallen, berichtet der Tagesspiegel. Dies hätte es seit Jahrzehnten nicht gegeben. Der Grund sei die Personalnot in den Gesundheitsämtern. Die Mitarbeiter dort hätten mit dem Covid-19- Infektionsschutz so viel zu tun, dass die Kapazität nicht mehr für alle Einschulungsuntersuchungen reiche.

    Die obligatorischen Einschulungsuntersuchungen, bei denen sprachliche Fähigkeiten, Motorik, Sehen, Hören sowie Zähne, Größe und Gewicht der Kinder geprüft werden, dienen dazu, festzustellen, ob ein Kind schulreif ist, bzw. ob und welcher Förderbedarf besteht. Es handele sich – schreibt der Tagesspiegel - um die einzige derart umfangreiche Reihenuntersuchung, die für alle Menschen in Deutschland verpflichtend sei. Deshalb sind ihre Ergebnisse für verschiedene Forschungsbereiche wertvoll und wichtig.

    Mitarbeiter der Bezirke und des Senats hätten darauf hingewiesen, dass gerade der aktuelle Jahrgang einzuschulender Kinder die Untersuchungen – vor allem wegen der Sprachtests – brauche, denn es kämen so viele Kinder aus Zuwandererfamilien neu in die Schule wie wahrscheinlich nie zu vor.

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    Da ist der weitere Abstieg nach unten in Sachen Bildungsniveau vorauszusehen.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  2. #2
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Sind doch nur Kinder. Das wächst sich aus.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Ich bin der Meinung, daß diese Tests sowieso nicht mehr in die Zeit passen.
    Ich sehe da so latente Querverbindungen zu der Debatte über den Rassebegriff.

    Egal wie verfettet, verblödet ein Kind ist oder wie schief die Zähne - Es paar immer in das Plakat "DU bist Deutschland!"
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  4. #4
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Mitarbeiter der Bezirke und des Senats hätten darauf hingewiesen, dass gerade der aktuelle Jahrgang einzuschulender Kinder die Untersuchungen – vor allem wegen der Sprachtests – brauche, denn es kämen so viele Kinder aus Zuwandererfamilien neu in die Schule wie wahrscheinlich nie zu vor.
    Die Bezeichnung "Zuwandererfamilien" ist ja reinstes Neusprech. Legale Zuwanderung ist ein Faktor, der zahlenmäßig kaum ins Gewicht fällt. Gemeint sind die zahlenmäßig großen Personengruppen, die zunächst als "Flüchtlinge" verkauft wurden.
    Die Verdrehung der Begriffe von "Flüchtling" über "Migrant" hin zu "Zuwanderer" war bereits in einem älteren Artikel der Welt ( ist hierzuforum irgendwo eingestellt) zu beobachten - die Begriffe wurden abwechselnd für ein und dieselbe Personengruppe verwendet.

    Der langjährige Investitionsrückstau plus drastischer Einsparungen bei der bunzeldeutschen Infrastruktur, wozu auch die Gesundheitsämter zählen, kam bereits vor Corona zum Tragen, wurde jedoch nicht mit dem nötigen Nachdruck thematisiert.

    Man könnte beinahe den Eindruck bekommen, Corona diene als bequeme Ausrede für all diese jahrzehntelangen Versäumnisse und Baustellen.

  5. #5
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Für 10.000 der circa 30.000 Kinder, die in Berlin im August eingeschult werden, muss die eigentlich obligatorische amtsärztliche Einschulungsuntersuchung ausfallen, berichtet der Tagesspiegel. Dies hätte es seit Jahrzehnten nicht gegeben. Der Grund sei die Personalnot in den Gesundheitsämtern. Die Mitarbeiter dort hätten mit dem Covid-19- Infektionsschutz so viel zu tun, dass die Kapazität nicht mehr für alle Einschulungsuntersuchungen reiche.

    Die obligatorischen Einschulungsuntersuchungen, bei denen sprachliche Fähigkeiten, Motorik, Sehen, Hören sowie Zähne, Größe und Gewicht der Kinder geprüft werden, dienen dazu, festzustellen, ob ein Kind schulreif ist, bzw. ob und welcher Förderbedarf besteht. Es handele sich – schreibt der Tagesspiegel - um die einzige derart umfangreiche Reihenuntersuchung, die für alle Menschen in Deutschland verpflichtend sei. Deshalb sind ihre Ergebnisse für verschiedene Forschungsbereiche wertvoll und wichtig.

    Mitarbeiter der Bezirke und des Senats hätten darauf hingewiesen, dass gerade der aktuelle Jahrgang einzuschulender Kinder die Untersuchungen – vor allem wegen der Sprachtests – brauche, denn es kämen so viele Kinder aus Zuwandererfamilien neu in die Schule wie wahrscheinlich nie zu vor.

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    Da ist der weitere Abstieg nach unten in Sachen Bildungsniveau vorauszusehen.
    Was sagt denn Drosten dazu ? 81jährige Coronakranke sind also wichtiger als die Feststellung von Behinderungen von Kindern ? Verstößt das nicht gegen die Menschenwürde?

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Eignungstests sind eh diskriminierend und bei Nichtweißen sogar rassistisch!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    III. Welt, wir kommen. Die Deutschen wollen es so!
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  8. #8
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Die Bezeichnung "Zuwandererfamilien" ist ja reinstes Neusprech. Legale Zuwanderung ist ein Faktor, der zahlenmäßig kaum ins Gewicht fällt. Gemeint sind die zahlenmäßig großen Personengruppen, die zunächst als "Flüchtlinge" verkauft wurden.
    Die Verdrehung der Begriffe von "Flüchtling" über "Migrant" hin zu "Zuwanderer" war bereits in einem älteren Artikel der Welt ( ist hierzuforum irgendwo eingestellt) zu beobachten - die Begriffe wurden abwechselnd für ein und dieselbe Personengruppe verwendet.

    Der langjährige Investitionsrückstau plus drastischer Einsparungen bei der bunzeldeutschen Infrastruktur, wozu auch die Gesundheitsämter zählen, kam bereits vor Corona zum Tragen, wurde jedoch nicht mit dem nötigen Nachdruck thematisiert.

    Man könnte beinahe den Eindruck bekommen, Corona diene als bequeme Ausrede für all diese jahrzehntelangen Versäumnisse und Baustellen.
    Wie willst du sonst begründen, dass viele nicht mal die einfachsten Voraussetzungen für die Grundschule erfüllen? Da ist es doch wirklich einfacher, mal läßt diese Tests ersatzlos wegfallen und nutzt jede Möglichkeit, das irgendwie zu begründen.

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    Henning 1960 - 2010

  9. #9
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    III. Welt, wir kommen. Die Deutschen wollen es so!
    Man sehe sich nur die Zahl derer an, die früher und heute aufs Gymnasium gingen bzw. gehen. Ein Naivling könnte meinen, die Qualität der Schüler hätte zugenommen. Ein Miesmacher würde sagen, die Qualität der Schulausbildung hätte nachgelassen.
    Je nachdem ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist - man kann es sich schönreden.

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  10. #10
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Einschulungsuntersuchungen nicht mehr für alle

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Mitarbeiter der Bezirke und des Senats hätten darauf hingewiesen, dass gerade der aktuelle Jahrgang einzuschulender Kinder die Untersuchungen – vor allem wegen der Sprachtests – brauche, denn es kämen so viele Kinder aus Zuwandererfamilien neu in die Schule wie wahrscheinlich nie zu vor.
    .
    .. aaaach sooo …. aber wenn dann welche auf diesen Zustand aufmerksam machen , daß Deutschland überfremdet wird , dann sind es alles Verschwörungstheoretiker oder Nazis ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


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