Ja klar !
Jemand hat seinen Job verloren, die Ehefrau läßt sich scheiden und die Wohnung ist bereits gekündigt, da sie für ihn alleine zu teuer ist. Die Zeit wird knapp, da er noch keine neue Wohnung gefunden hat. Die Obdachlosenzeit ist daher nicht mehr weit entfernt. Seinen Wagen hat er natürlich noch, den wird er auch nicht so schnell verkaufen. Und für diese Leute sind die Unterkünfte, die ich beschrieben habe eine interessante Alternative.
Das ist nichts für einen Bahnhofspenner, der von morgens bis abend schwer besoffen ist. Aber für alle Leute die aus unachtsamkeit die Soziale Leiter nach unten abgestiegen sind.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Dazu müssen die Betroffenen aber erstmal in der Lage sein. Hier wird ja niemand gezwungen. Obdachlose werden ja nicht durch die Strassen gejagt, betäubt, verladen und in Handschellen zum Amt gebracht sondern da müssen die selber hingegen, selber Formulare ausfüllen, Angaben machen, Unterlagen mitbringen....und da scheitert es schon. Viele wissen schlicht nicht wie das geht. Dazu kommen Depressionen, Süchte und der ganze Kram...die haben keine Energie sich um sowas zu kümmern sondern die müssen zusehen, dass die ihre Drogen kriegen und für die Nacht irgendwo unterkommen. Tauschen möchte ich mit keinem von denen und wirklich aussuchen dürfte sich das auch kaum einer.
Genau so ist es! Die meisten Obdachlosen gehen auf kein Amt um sich Unterstützung oder Hilfe zu holen, sie setzen sich lieber an die nächste Ecke in der Innenstadt und betteln. Habe mal einen Bettler, der auf seinen Schild geschrieben
hatte das er Hunger hat, eine Bratwurst gegeben, da hat er mich aber blöd angeschaut er wollte lieber das Geld um sich Alk zu kaufen.
Gruß Mäcki
Wie ich letztens schon schrieb, habe ich so einen Fall in der Familie. Mein Cousin, ein halbes Jahr älter. Der hat`s nun geschafft, nach jahrzehntelangem Alkoholmissbrauch...nächsten Freitag ist Beerdigung. Es bleiben schöne Erinnerungen an gemeinsame Kindheitstage. Jeder geht seinen Weg.
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Bei Flüchtlingen hat man das so organisiert, dass diese sich nicht an Regeln halten müssen, aber trotzdem nicht unter eine Brücke schlafen und betteln müssen. Diese dürfen nicht arbeiten und müssen daher auch keine Pro-Forma-Bewerbungen schreiben, um Sozialleistungen zu bekommen. Und dass jemand aus dem Flüchtlingsheim geworfen wurde, weil er Regeln seiner Gastgeber nicht eingehalten hat, ist mir auch nicht bekannt.
Gut ich gebe euch recht. Für echte Bahnhofspenner, die von morgen bis abends an der Flasche hängen oder Drogen konsumieren, sind meine Vorschläge sicher nichts. Aber es gibt auch abgehängte, die ebenfalls den sozialen Abstieg hinter sich gebracht haben. Für diese Leute waren meine Vorschläge gedacht. Wie bereits geschrieben hatte ein guter Bekannter Job, Frau und Wohnung verloren. Er hatte nur noch 2 wochen bis zu seinem Rausschmiß. Ihn habe ich dann zu dieser sozialen Einrichtung gefahren und er ist auch da letztendlich untergekommen.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Viele, wenn nicht gar die meisten, von denen, die länger obdachlos sind und auf der Strasse landen, dürften enorme psychische Probleme haben und deswegen da gelandet sein. Missbrauch bei vielen Jugendlichen z.B., Todesfälle, Scheidungen....das ist nicht zu unterschätzen.
Abstieg auf die Strasse aus reiner Wirtschaftlichkeit, also Job weg, Wohnung weg, dürfte eher die Ausnahme sein. Bei Leuten die so tief fallen fehlt ja oft auch ein soziales normales Umfeld wie Familie, Freunde.
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