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Thema: Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

    Da dieses Thema immer in verschiedenen Threads auftaucht und niemand wirklich definieren kann, was dahinter steckt, möchte ich einen neuen Thread eröffnen und diesen Thread als Gelegenheit nutzen, um zu diskutieren, was letztendlich dahinter steckt. In erster Linie glaubten viele, dass der Begriff nur dazu dient, Männer zu beschreiben, die streng konservativ denken, was auf die Gesellschaft beschränkt ist. Aber je mehr dieser Begriff Eingang in den Mainstream gefunden hat, desto mehr wurde der Begriff neu definiert. Inzwischen haben wir den Punkt erreicht, an dem es letztendlich egal ist, was dieser Mensch für eine Sichtweise von Politik und Gesellschaft hat, hat er hat diese Eigenschaften (alt, weiß und männlich), landet in dieser ultimativen Schublade, die letztendlich als Identitätspolitik bezeichnet wird. Schließlich ist Identitätspolitik auch das Schlüsselwort, um das gesamte Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen, woher das gesamte Phänomen tatsächlich stammt.

    Die Identitätspolitik baut auf der Prämisse auf, dass wir letztendlich in einer Gesellschaft leben, in der der sogenannte alte, weiße Mann die alleinige Macht hat. Der alte, weiße Mann, wie er heute definiert wird, hat praktisch alle Diskriminierungen erfunden, die wir heute kennen. Dies reicht von Frauenfeindlichkeit bis hin zu Rassismus. Der Begriff Patriarchat basiert letztendlich auf dieser Prämisse und das sogenannte Patriarchat wird natürlich auch von alten, weißen Männern dominiert. Letztendlich ist das nur Mainstream-Feminismus. Der Mainstream-Feminismus wird heutzutage als weißer Feminismus bezeichnet, weil er letztendlich vorwiegend nur der weißen Frau zugute kommt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Begriff alter, weißer Mann mittlerweile fester Bestandteil des Mainstreams ist. Aufbauend auf der Prämisse, dass ein System mit diesem Begriff beschrieben werden soll, kann mittlerweile niemand mehr leugnen, dass dieser Begriff eindeutig auf Hautfarbe, Sexualität und Geschlecht dieser Gruppe abzielt. Letztendlich ist das Teil der Identitätspolitik. Was sich jedoch massiv von anderen Identitätspolitiken unterscheidet, ist die Tatsache, dass Identitätspolitik dazu verwendet wird, um einer Gruppe von Menschen negative Eigenschaften zuzuweisen, die letztendlich auf Geschlecht, Hautfarbe und Alter zurückzuführen sind. Andere Personen, die nicht zu dieser Gruppe gehören, wenden Identitätspolitik an, um ihrer Gruppe positive Eigenschaften zuzuweisen. Was letztendlich auf der Prämisse beruht, dass es keinen Rassismus gegen Weiße gibt. Während Feministinnen argumentieren, dass es keinen Sexismus gegen Männer gibt. Was letztendlich dazu führt, dass sich "Mainstream-Feministinnen" und Menschen, die die Identitätspolitik anwenden, sich erneut treffen, weil beide Seiten genau diese Gruppe an der Spitze sehen: Alte, weiße Männer.

    Was letztendlich dazu geführt hat, dass die Mainstream-Feministinnen (vorrangig weiße Frauen) der anderen Gruppe die Türen geöffnet hat. Denn die genannten Mainstream-Feministinnen werden weder für ihre Hautfarbe noch für ihr Geschlecht kritisiert. Schließlich ist Weiß-Sein nur ein Konstrukt, das aus dem weißen Patriarchat hervorgeht. Dies wiederum hat dazu geführt, dass sich der intersektionale Feminismus mehr und mehr in den Mainstream einfügt, was es uns wiederum ermöglicht hat, "alte" aus dem Begriff zu streichen, und mittlerweile sind wir bei den Weißen Männern angekommen. Der intersektionale Feminismus baut letztendlich auf der Prämisse auf, dass jeder Mensch von Geburt an bestimmte Privilegien hat, die sich letztendlich aus dem weißen Patriarchat ergeben, das wiederum auf Diskriminierung aufbaut. Und das bedeutet, dass wir Identitätspolitik aus einer Pyramidenperspektive betrachten können. Jeder, der weiß, heterosexuell und männlich ist, genießt die meisten Privilegien und steht letztendlich an der Spitze dieser Pyramide. Alle, die nicht weiß, männlich und heterosexuell sind, stehen letztendlich auf der Seite der Unterdrückten. Was letztendlich dazu führt, dass eine Identität wieder nur mit negativen Merkmalen hinterlegt wird: weiße Männer. Aber in dieser Perspektive des Feminismus werden weiße Frauen auch als Profiteure des Systems gesehen, weil sie weiß sind. Das macht aber keinen großen Unterschied, denn weiße Frauen haben immer noch den Vorteil, dass ihre Hautfarbe nicht über ihrem Geschlecht steht, was bedeutet, dass Identitätspolitik ihr Geschlecht immer noch positiv untermauert. Und das wiederum führt dazu, dass der zweite Teil des beschriebenen Feminismus immer mehr in den Mainstream rückt, weil weiße Frauen sich durch ihr Geschlecht vom weißen Mann abgrenzen können. Und schließlich kommen wir auf die Tatsache zurück, dass in der Identitätspolitik der weiße Mann die einzige Identität ist, die letztendlich nur mit negativen Eigenschaften in Verbindung gebracht wird. Dies hat zur Folge, dass der Begriff ausschließlich im negativen Kontext verwendet wird und dass sich hier wiederum die Überzeugung durchsetzt, dass es sich um eine homogene Gruppe handeln würde. Niemand sagt: "Wow, Ryan Gosling ist ein talentierter Schauspieler, weil er weiß und männlich ist. Gleichzeitig wird ihr aber irgendwo lesen können, dass ein entsprechender Mann negative Eigenschaften hat, WEIL er weiß und männlich ist." Dies ist das Ergebnis dieser Identitätspolitik, die letztendlich den Begriff "alter, weißer Mann" prägte.

    Jetzt sind wir jedoch an einem Punkt angelangt, an dem sich die beiden Ansätze (Mainstream-Feminismus versus Identitätspolitik) vermischt haben, was letztendlich bedeutet, dass nur homogene Gruppen existieren. Besonders die homogene Gruppe: weiße Männer. Und das hat uns zu einer Mainstream-Identitätspolitik geführt, die letztendlich auf sozialistischen Ansätzen basiert, bei der die Klassen jedoch völlig ignoriert werden. Stattdessen wurde die Identitätspolitik vollständig kapitalisiert. Dies bedeutet, dass sich jeder - unabhängig von seinem finanziellen Hintergrund - als Opfer stilisieren kann, weil er nicht weiß und männlich ist. Meiner Meinung nach ist dies alles eine Entwicklung des Begriffs "alter, weißer Mann", der ein System beschreiben sollte, aber heute eindeutig die Hautfarbe und das Geschlecht der genannten Gruppe abzielt. Darüber hinaus sind alle Dinge wie positive Diskriminierung, Frauenquote und Co. auf dieser Prämisse aufgebaut. Am Ende des Tages können wir festhalten, dass weiße Männer die einzige von Rassismus und Sexismus befreite Gruppe bleiben und die einzige Gruppe, deren Identität nur in einem negativen Kontext erwähnt wird. All dies verbirgt sich hinter dem Begriff: Alter, weißer Mann.
    Geändert von Jay (12.12.2019 um 17:43 Uhr)

  2. #2
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

    Was alte schwarze Männer machen, kann man in Mugabes Simbabwe besichtigen.

    Einwände, die europäischen Kolonialmächte hatten die Einheimische ihrer Rechte beraubt, konterte Gilley gelassen mit dem Hinweis auf die Verhältnisse vor der Ankunft der Weißen in Afrika. Welche Rechte habe ein Mensch denn in einer archaischen Stammesgesellschaft auf dem Niveau der Steinzeit besessen? Das Leben prägten permanente Stammeskriege, nach denen dem Verlierer bestenfalls nur das Sklavendasein blieb. Die Kolonialherrschaft empfanden daher insbesondere die Schwachen als Fortschritt, so Gilley, die mit der Errichtung staatlicher Strukturen Stabilität und Sicherheit bot.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es herrschen dann eben alte jüdische Männer. Netanjahu läßt auch nicht von der Macht. Die dann an der Spitze einer Regenbogennation stehen. Die müssen auch keine Regierungsämter haben. Die rufen einfach im Weißen Haus an, das muß noch umbenannt werden, und sagen dem Präsidenten was er zu tun und was er zu lassen hat.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  3. #3
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

    Gut, kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Man sollte auch immer daran denken, das die "alten, weißen Männer" die Welt erschlossen und
    zivilisiert haben aber den oberen Zehntausend ist das egal, die sehen das als Hindernis bei ihrem Ziel der totalen Kontrolle über die Erde
    zu gewinnen. Sie wollen die Menschheit auf einen rechtlosen Sklavenstatus reduzieren und da sind die europäischen Innovationen und
    Verbesserungen im gemeinschaftlichen Zusammenleben ein Klotz am Bein.

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Es herrschen dann eben alte jüdische Männer. Netanjahu läßt auch nicht von der Macht. Die dann an der Spitze einer Regenbogennation stehen. Die müssen auch keine Regierungsämter haben. Die rufen einfach im Weißen Haus an, das muß noch umbenannt werden, und sagen dem Präsidenten was er zu tun und was er zu lassen hat.
    Juden sind keine Weißen!!!
    Auch Netanjahu nicht.

    Die echten Juden sind Semiten!

    Die "falschen" Juden, die Ostjuden, die Chasaren, sind ein ursprünglich nomadisches und später halbnomadisches Turkvolk im westlichen Zentralasien, dem nördlichen Kaukasus und Teilen des östlichen Europas, die im 7. Jh. [Links nur für registrierte Nutzer] im nördlichen [Links nur für registrierte Nutzer] an der Küste des [Links nur für registrierte Nutzer] und ab dem 8. bis frühen 9. Jahrhundert wurde die [Links nur für registrierte Nutzer] zur wichtigsten Religion dort.
    Sind also auch keine Weißen.

    Arthur Köstler, selbst Jude, später Selbstmord 1983, beschrieb 1976 in seinem Buch Der 13. Stamm, dass das östliche Judentum vom Volk der Chasaren abstamme.

    Wer hat nun festgelegt, wer und was die weiße Rasse ist?

    „Schafft die weiße Rasse ab – mit allen notwendigen Mitteln“

    [Links nur für registrierte Nutzer] 17.1.17

    Von Noel Ignatiev, übersetzt von Deep Roots. Das Original [Links nur für registrierte Nutzer] erschien in der Ausgabe 1 des Journals „Race Traitor“(Winter 1993) und ist online auf Ignatievs Webjournal [Links nur für registrierte Nutzer] verfügbar. (Was mit diesem neuen „abolitionism“ abgeschafft werden soll, dürfte einleuchten; man beachte auch die „nette“ Kopfzeile auf jeder Seite dieser Webseite: „RACE TRAITOR, Verrat am Weißentum ist Loyalität zur Menschheit.“)

    Reiner Zufall,
    dass man sich schon manchmal irritiert fühlt?

  5. #5
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

    Alt weiß- ist eigentlich nur ein Kampfbegriff. Was gemeint ist, wird vom Begriff Technokrat abgedeckt. Entscheidungen werden auf Basis von Logik und von Fachleuten getroffen.
    Heute versucht man mit gefühlten Wahrheiten dem Geschmack der Masse entgegenzukommen und gleichzeitig die Herrschaft/Ausbeutung beizubehalten.

  6. #6
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    5.469

    Standard AW: Der Begriff »alter, weißer Mann« aus heutiger Sicht.

    Das mit den Khasaren stimmt auch nicht.

    Antwortkommentar von Anti-Comintern:
    Dieser Mythos ist sehr weit verbreitet, aber es ist dennoch ein Mythos.
    Die Geschichte wurde kurz nach dem 1. Weltkrieg und der bolschewistischen Revolution von New Yorker Juden in die Welt gesetzt, weil sie nicht mit ihren europäische Völker und Traditionen zerstörenden Stammesgenossen in Osteuropa in Verbindung gebracht werden wollten. Sie bezeichneten diese osteuropäischen Juden als “Khasaren” und “gefälschte” Juden, um den Anspruch aufrechtzuerhalten, sie seien die “richtigen Juden”, und selbstverständlich würden “richtige” Juden niemals solchen Ärger verursachen wie die “gefälschten” “Khasaren” in Russland…
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    [QUOTE]Somit ist die Vorstellung, dass die meisten der heute lebenden Juden gar keine Juden sondern Khasaren sind, nichts weiter als ein akademischer Trick, in die Welt gesetzt von Juden (denselben Juden, welche die bolschewistische Revolution finanzierten) während der Zeit der “Angst vor den Roten” in den 1920er Jahren, um sich selber vor Vergeltung einer aufgebrachten amerikanischen Bevölkerung zu schützen. [/QUOTE]
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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