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Thema: Parlamentswahlen in UK

  1. #71
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Das große Problem für die Briten bzw. Engländer (sofern die Schotten aus dem UK aussteigen sollten) wird sein, dass ihre Abhängigkeit zu den USA noch größer werden wird. Die werden sicherlich das grauenhafte Gesundheitssystem von denen übernehmen, dann ist es aus mit staatlicher Gesundheitsfürsorge. Die Briten sehen sich ja schon länger als eine Art halber US-Bundeststaat, haben aber gleichzeitig immer noch Empire-Ambitionen. Das werden die nie ablegen können.

  2. #72
    Mitglied Benutzerbild von Syntrillium
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    hallo,

    die Schotten werden niemals aus dem Verbund austreten, das überleben sie wirtschaftlich nicht, genauso Wales, aber Wales will ebenfalls raus aus der Diktatur.
    mfg
    Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)

  3. #73
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Der konservative BREXIT steht nicht für nationale Unabhängigkeit sondern für MEHR (nicht weniger) Abhängigkeit von den USA und den Ausverkauf des UK an amerikanisches Großkapital. Das schließt etwa das Gesundheitssystem mit ein, das an amerikanische Konzerne verscherbelt und privatisiert wird und auf das Niveau des amerikanischen Gesundheitssystems reduziert. Die Lügenpresse hat ja vor der Wahl massiv gegen Corbyn geschossen, von wegen "Corbyn ist Antisemit und Labour ist eine antisemitische Partei" etc. Das Simon-Wiesenthal-Center hat Corbyn sogar zum gegenwärtig gefährlichsten Antisemiten der Welt erklärt:



    Von euch konservativen Opis, die noch immer Trump anbeten, kann man natürlich auch hier keine Einsicht erwarten. Für Konservative bedeutet "nationale Unabhängigkeit" einfach "dem amerikanischen Großkapital die Stiefel lecken und ihm die eigenen Armen und Kranken zum Fraß vorwerfen."

    Corbyns entscheidender Fehler war sicherlich, dass er beim BREXIT undeutlich blieb, anstatt einfach eine linke BREXIT-Alternative zum konservativen BREXIT-Ausverkauf an die USA zu propagieren. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Und natürlich das Thema Einwanderung. Da ist von der Linken einfach leider nichts mehr zu erwarten, egal wie offensichtlich wird, dass es hier Kapitalinteressen sind, die für "Freihandel" ebenso wie für offene Grenzen streiten. Aber es ist ja auch unendlich naiv zu glauben, dass Konservative die Einwanderung stoppen werden. Sieht man ja gerade in den USA, wo es mehr Einwanderung als je zuvor gibt, sich Trump damit brüstet, so viele Einwanderer "for our great corporations" ins Land zu holen wie nie zuvor (und er Frankreich mit Sanktionen droht, weil die eine Digitalsteuer einführen wollen, die Google, Facebook und Co. betreffen würden: angeblich hassen Rechtskonservative diese Tech-Giganten doch so!? Alles nur Rhetorik, alles nur Seifenblasen; im Zweifelsfalle bleiben die Rechtskonservativen immer die Knechte des Kapitals.). Auch im UK werden die Konservativen die "legale" Umvolkung durchziehen.
    Etwas weit ausgeholt.
    Es geht den meisten auch nicht darum, denke ich, hier Boris oder Trumpi in den Himmel zu loben.
    Also zumindest mir ist bewusst, dass der amerikanische Einfluss eher größer werden wird in UK, und mit sozialer Komponente ist da auch nicht viel los.
    Aber das ist nicht das Entscheidende für uns, sondern das ein Zeichen gesetzt wird/werden kann, und dieses unsägliche Gebilde erste Risse bekommt.
    Auch dass Corbyn Antisemit sein soll, tangiert wohl die wenigsten hier. Sondern das er wirre kommunistische Ideen hat, und das er eben nicht klar zum Brexit Position bezog. Und das Konservative die Umvolkung max. etwas bremsen, aber nicht stoppen oder notwendigerweise umkehren willens und im Stande sind, ist mir auch klar.
    Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
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  4. #74
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von Syntrillium Beitrag anzeigen
    hallo,

    die Schotten werden niemals aus dem Verbund austreten, das überleben sie wirtschaftlich nicht, genauso Wales, aber Wales will ebenfalls raus aus der Diktatur.
    mfg

    Kann mir einen UK-Austritt der Schotten auch nicht vorstellen. Das Risiko überwiegt den dann doch den Stolz. William Wallace rotiert sowieso schon lange im Grab, nicht erst seit der verlorenen Abstimmung über das Verlassen Großritanniens. Die Schotten sind auch nur Schaumschläger. Mit was sollen sie auch als selbstständiger Staat überleben? Bei Bayern wäre so was noch denkbar, aber die Schotten? Außer ihren Lochs, Spirituosen und Dudelsäcken haben die wirtschaftlich nichts zu bieten. Von Touristen allein kann kein Land der Welt überleben.

  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von Syntrillium Beitrag anzeigen
    hallo,

    die Schotten werden niemals aus dem Verbund austreten, das überleben sie wirtschaftlich nicht, genauso Wales, aber Wales will ebenfalls raus aus der Diktatur.
    mfg
    Wäre es eine Diktatur, könnte man nicht einfach so raus. Weniger Pathos bitte.

    Was ich bedenklich finde, ist wie Boris beim Eingang in die Downingstreet mit dem Atomkoffer herumfuchtelte.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  6. #76
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich hoffe auf das Entstehen von etwas Großem, du auf den Zerfall in Kleines.

    Das sind sich diametral gegenüberstehende, politische Wünsche.

    Macht aber nichts...
    Zerfall in lange Bestehendes.
    Ausserdem ist unsere Land nicht so klein.
    Österreich und die deutschsprachige Schweiz, auch Flandern passt sehr gut ins Reich.
    Natürlich auf freiwilliger Basis, die Ösis haben vor geraumer Zeit ja schon dafür abgestimmt, muss nur mal umgestezt werden.
    Dazu noch die geraubten ostdeutschen Gebiete, und wir hätten die Größe, die uns zusteht.
    Gerade Ostpreussen ist sehr weitläufig und schön, das wäre dann auch was für dich, mit Ruhe und Natur.
    Du siehst, wir können uns schon einig werden. Win/Win.
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  7. #77
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Wäre es eine Diktatur, könnte man nicht einfach so raus. Weniger Pathos bitte.

    Was ich bedenklich finde, ist wie Boris beim Eingang in die Downingstreet mit dem Atomkoffer herumfuchtelte.
    Der Atomkoffer ist auch der einzige Grund, warum die Briten sich immer so aufspielen und einen auf Empört machen. Die drohen unterschwellig doch immer ... wenn ihr nicht springt, wie wir wollen ... ihr wisst ja, wir haben da immer noch ein letztes Ass im Ärmel! Darum gab und gibt es immer diesen Sonderstatus für die.

  8. #78
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Zerfall in lange Bestehendes.
    Ausserdem ist unsere Land nicht so klein.
    Österreich und die deutschsprachige Schweiz, auch Flandern passt sehr gut ins Reich.
    Natürlich auf freiwilliger Basis, die Ösis haben vor geraumer Zeit ja schon dafür abgestimmt, muss nur mal umgestezt werden.
    Dazu noch die geraubten ostdeutschen Gebiete, und wir hätten die Größe, die uns zusteht.
    Gerade Ostpreussen ist sehr weitläufig und schön, das wäre dann auch was für dich, mit Ruhe und Natur.
    Du siehst, wir können uns schon einig werden. Win/Win.
    Die Schweizer wollen aber nichts mit Deutschland zu tun haben. Habe genug Erfahrungen mit denen gemacht. Die kochen ihr eigenes, ganz spezielles Süppchen. Die sind schon seit 1648 aus dem Verbund raus.

  9. #79
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von Ganymed08 Beitrag anzeigen
    Das große Problem für die Briten bzw. Engländer (sofern die Schotten aus dem UK aussteigen sollten) wird sein, dass ihre Abhängigkeit zu den USA noch größer werden wird. Die werden sicherlich das grauenhafte Gesundheitssystem von denen übernehmen, dann ist es aus mit staatlicher Gesundheitsfürsorge. Die Briten sehen sich ja schon länger als eine Art halber US-Bundeststaat, haben aber gleichzeitig immer noch Empire-Ambitionen. Das werden die nie ablegen können.

    Dass sich die Briten quasi als halber US-Bundesstaat sehen, ist mir vollkommen neu. Die Brits, die ich kennen lernte, waren alle "proud to be british"
    Es waren allerdings vornehmlich britische Offiziere, mit denen ich zu tun hatte... ;-)
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  10. #80
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Parlamentswahlen in UK

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Zerfall in lange Bestehendes.
    Ausserdem ist unsere Land nicht so klein.
    Österreich und die deutschsprachige Schweiz, auch Flandern passt sehr gut ins Reich.
    Natürlich auf freiwilliger Basis, die Ösis haben vor geraumer Zeit ja schon dafür abgestimmt, muss nur mal umgestezt werden.
    Dazu noch die geraubten ostdeutschen Gebiete, und wir hätten die Größe, die uns zusteht.
    Gerade Ostpreussen ist sehr weitläufig und schön, das wäre dann auch was für dich, mit Ruhe und Natur.
    Du siehst, wir können uns schon einig werden. Win/Win.

    Weil du gerade Flandern erwähnst... ich war vor kurzem für zwei Wochen dort auf Urlaub, direkt an der Grenze zu Wallonien. Ich hätte nie gedacht, dass bei den Belgiern selbst heutzutage immer noch diese Grenze im Kopf existiert. Eigentlich schade.

    Ob es Léon Degrelle geschafft hätte, die Region zu einen? Oder doch eher zu spalten? Wer weiß... ;-)

    Aus Wikipedia:

    "...Mit der Vorstellung von einem „Gemeinsamen Europa“ – bezogen auf ein Mitspracherecht der Wallonen in diesem [Links nur für registrierte Nutzer] nach dem „[Links nur für registrierte Nutzer]“ – schlug Degrelle zunächst [Links nur für registrierte Nutzer], dann Hitler selbst eine Beteiligung von Wallonen im Rahmen der Wehrmacht vor, unter der Bedingung, dass diese Beteiligung nur im „Osten“, also gegen den [Links nur für registrierte Nutzer] zu erfolgen habe. [Links nur für registrierte Nutzer] waren in der Wehrmacht seit 1941 aktiv..."

    Und weil du die Schweiz und Ostpreußen erwähnst... Mütterlicherseits verliert sich unsere Ahnenlinie 1628 in der Schweiz, väterlicherseits stammt meine Familie aus Ostpreußen. Ob irgendjemandem der Spagat gelingt um diese europäische Distanz in einem Großeuropa zu vereinen?
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

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