Der konservative BREXIT steht nicht für nationale Unabhängigkeit sondern für MEHR (nicht weniger) Abhängigkeit von den USA und den Ausverkauf des UK an amerikanisches Großkapital. Das schließt etwa das Gesundheitssystem mit ein, das an amerikanische Konzerne verscherbelt und privatisiert wird und auf das Niveau des amerikanischen Gesundheitssystems reduziert. Die Lügenpresse hat ja vor der Wahl massiv gegen Corbyn geschossen, von wegen "Corbyn ist Antisemit und Labour ist eine antisemitische Partei" etc. Das Simon-Wiesenthal-Center hat Corbyn sogar zum gegenwärtig gefährlichsten Antisemiten der Welt erklärt:
Von euch konservativen Opis, die noch immer Trump anbeten, kann man natürlich auch hier keine Einsicht erwarten. Für Konservative bedeutet "nationale Unabhängigkeit" einfach "dem amerikanischen Großkapital die Stiefel lecken und ihm die eigenen Armen und Kranken zum Fraß vorwerfen."
Corbyns entscheidender Fehler war sicherlich, dass er beim BREXIT undeutlich blieb, anstatt einfach eine linke BREXIT-Alternative zum konservativen BREXIT-Ausverkauf an die USA zu propagieren.
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Und natürlich das Thema Einwanderung. Da ist von der Linken einfach leider nichts mehr zu erwarten, egal wie offensichtlich wird, dass es hier Kapitalinteressen sind, die für "Freihandel" ebenso wie für offene Grenzen streiten. Aber es ist ja auch unendlich naiv zu glauben, dass Konservative die Einwanderung stoppen werden. Sieht man ja gerade in den USA, wo es mehr Einwanderung als je zuvor gibt, sich Trump damit brüstet, so viele Einwanderer "for our great corporations" ins Land zu holen wie nie zuvor (und er Frankreich mit Sanktionen droht, weil die eine Digitalsteuer einführen wollen, die Google, Facebook und Co. betreffen würden: angeblich hassen Rechtskonservative diese Tech-Giganten doch so!? Alles nur Rhetorik, alles nur Seifenblasen; im Zweifelsfalle bleiben die Rechtskonservativen immer die Knechte des Kapitals.). Auch im UK werden die Konservativen die "legale" Umvolkung durchziehen.