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Thema: China - Totengräber e-Mobilität??

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Es reicht doch wenn Hausbesitzer E-Autos kaufen. Der Rest fährt perspektivisch Wasserstoff, Benzin-Hybride oder Gas.
    Falsch, die geistig Gesunden fahren Diesel oder Benziner... Hybrid...was für ein Unsinn..

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Falsch, die geistig Gesunden fahren Diesel oder Benziner... Hybrid...was für ein Unsinn..
    Hybrid ist geil. Oder besser: war. Als der Lexus LS600h noch den 5 Liter V8 hatte

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Hybrid ist geil. Oder besser: war. Als der Lexus LS600h noch den 5 Liter V8 hatte
    Beim Hybrid muss die Batterie ebenfalls nach ein paar Jahren teuer getauscht werden. Die Elektronik dazu ist ebenfalls anfällig..wenn man die Werkstatt Kosten betrachtet lohnt sich so etwas nie.

  4. #14
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Warum nicht, auch heute existieren Benzin, Diesel und Gas nebeneinander. Die Wasserstoffinfrastruktur sollte man ins Tankstellennetz integrieren können und E-Autos werden zu Hause geladen. Die größere Schwierigkeit dürfte werden, dass jeder das Auto kauft, das ökologisch ohne größere Einschränkungen am besten passt. Der Städter ohne eigene Lademöglichkeit sollte so gesehen am besten ein Erdgasauto fahren, aber niemand kann ihn davon abhalten einen Diesel zu kaufen, der bei überwiegend Stadtfahrten garkeinen Sinn macht.
    Wasserstoff ist viermal teurer in der Herstellung als Benzin/Diesel und 3/4 der Gesamtenergie geht verloren bevor auch nur ein H2 Teilchen in die Zellen gekommen ist.
    Die Kosten für die H2 Anlagen sind da noch gar nicht mit eingerechnet. Von den Reparaturkosten ganz zu schweigen.
    Wasserstoff und Brennstoffzellen sind im normalen Zivilverkehr der reinste Schwachsinn. Im Militärbereich sieht das anderes aus , aber da interessieren Kosten wenig.

    Wenn Brennstoffzellen mit Methanol oder Enthanol betrieben werden könnten und man den Einsatz von Edelmetallen massiv runterschrauben könnte, wäre es vielleicht händelbar,
    davor müsste man aber auch die Brennstoffzellen robuster und einfacher gestalten.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Falsch, die geistig Gesunden fahren Diesel oder Benziner... Hybrid...was für ein Unsinn..
    Die Toyota-Hybriden sind kein Blödsinn, sie spielen ihre Vorteile nur nicht auf der Autobahn aus, dort dürfte nach wie vor der Diesel die erste Wahl sein.

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Wasserstoff ist viermal teurer in der Herstellung als Benzin/Diesel und 3/4 der Gesamtenergie geht verloren bevor auch nur ein H2 Teilchen in die Zellen gekommen ist.
    Die Kosten für die H2 Anlagen sind da noch gar nicht mit eingerechnet. Von den Reparaturkosten ganz zu schweigen.
    Wasserstoff und Brennstoffzellen sind im normalen Zivilverkehr der reinste Schwachsinn. Im Militärbereich sieht das anderes aus , aber da interessieren Kosten wenig.

    Wenn Brennstoffzellen mit Methanol oder Enthanol betrieben werden könnten und man den Einsatz von Edelmetallen massiv runterschrauben könnte, wäre es vielleicht händelbar,
    davor müsste man aber auch die Brennstoffzellen robuster und einfacher gestalten.
    Ich bin auch skeptisch, aber Japan z.B. will diesen Weg beschreiten, theoretisch ließe sich Wasserstoff ja klimaneutral herstellen und nur darum geht es den Ideologen.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  6. #16
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen

    Ich bin auch skeptisch, aber Japan z.B. will diesen Weg beschreiten, theoretisch ließe sich Wasserstoff ja klimaneutral herstellen und nur darum geht es den Ideologen.
    das kam mal vor einiger Zeit im Fernsehen, wie das aber massentauglich werden soll, haben die da auch nicht plausibel dargelegt
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  7. #17
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Die Subventionsstreichungen betreffen aber auch nichtchinesische Firmen und z.B. Tesla soll ja schon reagiert haben, dass man das z.B. Model 3 dort plötzlich um 20, 30% günstiger anbieten will.
    .
    Chinas E-Auto-Quote wird Zulassungsrückgang stoppen…

    China blickt Ende des 3. Quartals 2019 dennoch auf 692.000 zugelassenen E-Autos zurück, und damit 27,8 Prozent mehr als gegenüber dem Vorjahr (541.500 Einheiten). Beziehungsweise 3,8 Prozent Anteil am gesamten PKW-Markt Chinas. Und dennoch zeigt sich auch hier, dass man hinsichtlich des eigenen Wachstums stark hinter Europa (89,8 Prozent) zurückliegt, auch wenn die absoluten Zulassungen um den Faktor 2,7 – aufgrund der Marktgröße – höher liegen als in Europa.

    Für 2020 geht Schmidt davon aus, dass die Zulassungszahlen nicht weiter zurückgehen. Ausschlaggebend sei die Elektroauto-Quote, die ab 2019 greift und 2020 ausgeweitet wird. Erste Details zur Quote in China wurden bereits vor gut zwei Jahren bekannt. Diese verpflichtet die Hersteller zu einem Mindestabsatz von elektrifizierten Autos, dieser wird nicht rein über die Anzahl verkaufter Fahrzeuge bemessen, sondern über ein Punktesystem, welches rein elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride unterschiedlich gewichtet. Betroffen sind Hersteller, die mindestens 30.000 Autos jährlich produzieren.

    Ab 2019 müssen die Automobilhersteller sogenannten NEV-Punkte (New Energy Vehicles) im Wert von zehn Prozent ihrer Produktionsmenge sammeln. 2020 steigt dieser Wert auf zwölf Prozent an. Hinsichtlich der Bewertung werden reine Elektroautos mit einer Reichweite größer 300 Kilometer mit 4,4 Punkten und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge mit 2,0 Punkten gewertet. Erfüllt der Hersteller seine Quote, kann er die “überschüssigen” Kreditpunkte an andere Hersteller verkaufen. Im Umkehrschluss muss man beim Nichterfüllen der Quote entsprechende Punkte hinzukaufen.


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  8. #18
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Wasserstoff ist viermal teurer in der Herstellung als Benzin/Diesel und 3/4 der Gesamtenergie geht verloren bevor auch nur ein H2 Teilchen in die Zellen gekommen ist.
    Die Kosten für die H2 Anlagen sind da noch gar nicht mit eingerechnet. Von den Reparaturkosten ganz zu schweigen.
    Wasserstoff und Brennstoffzellen sind im normalen Zivilverkehr der reinste Schwachsinn. Im Militärbereich sieht das anderes aus , aber da interessieren Kosten wenig.

    Wenn Brennstoffzellen mit Methanol oder Enthanol betrieben werden könnten und man den Einsatz von Edelmetallen massiv runterschrauben könnte, wäre es vielleicht händelbar,
    davor müsste man aber auch die Brennstoffzellen robuster und einfacher gestalten.
    H2 ist auch hochflüchtig und hochexplosiv.

    sowas würde ich mir nicht in den Keller bauen.
    ZU gefährlich.

  9. #19
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    das kam mal vor einiger Zeit im Fernsehen, wie das aber massentauglich werden soll, haben die da auch nicht plausibel dargelegt
    Das sehe ich auch skeptisch.
    Vor allem für den KFZ-Bereich.

  10. #20
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    Standard AW: China - Totengräber e-Mobilität??

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das halte ich für einen fundamentalen Trugschluss.

    Die Chinesen können - im Gegensatz zu unseren Politikpfeifen - sehr gut rechnen und Szenarien extrapolieren.

    Man wird angesichts der eh schon knappen Elektrizität in China (trotz des Bau-Booms von Kohle- und Kernkraftwerken) ausgerechnet haben, dass die zur Verfügung stehende Elektrizität ganz einfach für eine vollständige E-Mobilisierung vorne und hinten nicht ausreichen wird.

    Also verlässt man die Ausschließlichkeits-Alternativlosigkeits-Blödheit deutscher Politiker und setzt auf Diversifikation bei den Fahrzeugantrieben.

    Weshalb sollten Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebe, synthetische Kraftstoffe für Verbrenner und E-Autos nicht nebeneinander koexistieren können, wenn man hinsichtlich der Versorgungsnetze entsprechende Vorkehrungen trifft?
    China ist ein sehr großes Territorium und bietet genügend Platz für völlig getrennt funktionierende, gleichberechtigte Antriebsprinzipien.

    Die Ausschließlichkeits-Denkschablone unserer Kandesbunzlerin ist doch sowieso nur noch komplett irre.
    Seit Jahren Altersstarrsinn.

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