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Thema: Die neue Mindestlohnlüge

  1. #71
    Einhorn
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    Standard AW: Die neue Mindestlohnlüge

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Schau - warum zahlt man in der Schweiz (und da ist es gesellschaftlicher Konsens OHNE parteipolitischen Mindestlohnzwang) auskömmliche Löhne - dies gilt auch für Hilfskräfte in Bereichen wo man keine fundieerte Ausbildung benötigt?

    Nur beispislhaft - im Service-Bereich der Gaststätten in der Schweiz beginnt die Entlohnung für eine Service-Kraft bei um die 40 000 sfr. im Jahr Selbiger Service-Kraft in Deutschland beschäftigt beginnt die Entlohnung bei um die 18 000 € Jahr und dabei reden wir hier von der Bruttoentlohnung - nähme man den Nettoentlohnung als Maßstab sähe das Ergebnis noch verheerender aus.

    Warum sollte dies in Deutschland nicht auch möglich sein?
    Das Problem des Fisches aber ist -er beginnt am Kopf zu stinken und selbst wenn man heute die Löhne auf Schweizer Niveau bringen würde gäbe es nur EINEN Profiteuer - nämlich die entsprechenden Bundes- und Landesegierungen wie kommunale Verwaltungen.
    In der Schweiz ist das Leben 2 - 3 mal so teuer wie in Deutschland. Viel Spaß mit 40 000 sfr. pro Jahr, falls Sie nicht die Möglichkeit haben, in Deutschland einzukaufen und dort als Rentner zu leben.

  2. #72
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    Standard AW: Die neue Mindestlohnlüge

    Gerade die unteren Einkommensgruppen haben es in der Schweiz besser. In Deutschland ist man als Niedriglöhner spätestens mit SPD-Schröder vollendens unter die Räder gekommen. Nicht umsonst sind viele Deutsche aus Gastro, Pflege und Handwerk dorthin geflüchtet. Vorteil der Schweiz, kleiner und auch der ÖPNV funktioniert bestens im Gegensatz zum Lümmelland, auf den ist man als Niedriglöhner ja angewiesen.

  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Die neue Mindestlohnlüge

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ....

    Tja, soll man nun glauben, dass dies die Parteien bzw. deren Mitglieder nicht wissen?
    Man weiß es sehr wohl und so wie es bei der Einführung des Mindestlohnes nicht darum ging die Menschen vom Tropf sozailer Transferlesitungen zu nehmen so geht es bei der 12 €-Debatte nicht darum, den Menschen eine auskömmliche Rente zu ermöglichen - es geht eintig und alleine darum, dem Staat zusätzliche Steuermittel in die Kassen zu spülen - wieder einmal zu Lasten der sozial Schwachen und Schwächsten im Lande.

    Da darf man sich doch die Frage stellen - wann werden denn die Mindestlohnlügner eigentlich gestoppt?
    Genau. Seltsamerweise fordern diejenigen, die mit "Mindestlohn" werben niemals eine Senkung der Preise, die sie uebrigens auch ohne staatliche Eingriffe realisieren koennten, naemlich durch Senkung der Steuern. Nur verkauft sich das Ganze in der Politik dann nicht, weil der Vorteil indirekt ist und nicht an eine politische Forderung gebunden ist, wie es beim "Mindestlohn" der Fall ist.
    Wahrheit Macht Frei!

  4. #74
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    Standard AW: Die neue Mindestlohnlüge

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    In der Schweiz ist das Leben 2 - 3 mal so teuer wie in Deutschland. Viel Spaß mit 40 000 sfr. pro Jahr, falls Sie nicht die Möglichkeit haben, in Deutschland einzukaufen und dort als Rentner zu leben.
    Hör doch einfach mit dieser Mär auf - sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz höher, ja - dem ist ist. Aber 2 bis 3x so hoch - nein dem ist so nicht. dies lässt sich ganz gut durch den Big Mac-index abbilden und nimmt man diesen zum Maßstab sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz um ca. 30% höher.

    Es nur auf die Lebensmittel zu reduzieren ist auch grob verfälschend. So ist z.B. der Preis für Benzin auf einem ähnlichen Level wie in Deutschland (oder bezahlt man in der Schweit über 3 sfr für den Liter?), ähnliche verhält es sich mit dem Gas- oder Heizölpreis (mir ist nicht bekannt, dass in der Schweiz der Liter Heizöl 1,30 und mehr kosten sollte), Strom ist erheblich günstiger (über 30%) als in Deutschland.

    Klar lohnt es sich für einen Schweizer nach Deutschland zu fahren und dort bei den Discounter einzukaufen - aber nur da, also beim Discounter, lohnt es sich am Ende wirklich. Fährst Du nämlich nach Deutschland zu einem Bäcker oder Metzger, welche nicht mit Dumpingpreisen arbeiten können oder wollen wird die Differenz zwischen den Artikeln deutlich geringer.

  5. #75
    Mitglied
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    Standard AW: Die neue Mindestlohnlüge

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Genau. Seltsamerweise fordern diejenigen, die mit "Mindestlohn" werben niemals eine Senkung der Preise, die sie uebrigens auch ohne staatliche Eingriffe realisieren koennten, naemlich durch Senkung der Steuern. Nur verkauft sich das Ganze in der Politik dann nicht, weil der Vorteil indirekt ist und nicht an eine politische Forderung gebunden ist, wie es beim "Mindestlohn" der Fall ist.
    Das hat nichts mit verkaufen zu tun - das ist politisch doch gar nicht gewollt. Um die "Grausamkeiten" einer Lohnanpassung beim Mindestlohn zu verhindern hätte es einer Änderung der Steuerprogression in der Lohnbesteuerung bedurft und die wird von ALLEN Parteien, welche einen Mindestlohn einfordern, abgelehnt.
    Insofern wusste und weiß doch Jeder - es geht beim Mindestlohn nicht darum den Menschen was Gutes zu tun, sondern mehr Geld in die (Staats-)kassen zu spülen.

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