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Thema: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Man muss sich dabei ebenso vergegenwärtigen, dass der soziale Aufstieg in den USA immer noch einfacher ist, obwohl die Schulen hier wesentlich stärker selektieren, da die Schulfinanzierung ganz stark vom Wohnort abhängig ist, und auch Privateschulen und Heimschulung möglich sind. Die Zustände in den USA sind keinesfalls ideal, aber dennoch ist das deutsche System weniger durchlässig, was den Aufstieg von intelligenten Menschen aus sozial schwächeren Schichten angeht.
    Das kann ich mir sehr gut vorstellen, da die Regularien in der freien Wirtschaft in den USA nicht so hoch sind.
    Zudem kann man davon ausgehen, dass die absolute Unfähigkeit der BRD-Lehrer dazu führt, dass Kinder aus gutbürgerlichen Haushalten durch Nachhilfe speziell gefördert werden können, wogegen Kinder mit ungebildeten Eltern vom Bildungssystem komplett alleingelassen werden.

    Ich persönlich hatte eine ähnliche Leidensgeschichte wie viele hochbegabte einheimische Jungen: Ich war aufgrund von stetiger Unterforderung verhaltensauffällig, was dazu geführt hat, dass meine feministische Klassenlehrerin in der 6. Klasse mich auf die Hauptschule abschieben wollte. (einen Geschlechts- oder Migrantenbonus konnte ich schließlich nicht in Anspruch nehmen)

    Es waren dann meine Akadimikereltern, die mir den Schulstoff soweit vermittelt haben, dass meine schriftlichen Noten zumindest eine Versetzung in die Realschule ermöglichten.

    Ich habe heute keinen Zweifel: Wäre ich , die selbe Person, mit Arbeitereltern aufgewachsen wäre ich heute wahrscheinlich Drogenhändler ohne Schulabschluss oder ich würde irgendwo in der Klappse oder auf der Straße leben.

    mfg

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Nopi
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    Augenzwinkern AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    Also entweder du bist selber Lehrer und kritikunfähig oder du bist absolut unwissend , was den Niedergang des deutschen Bildungssystems angeht. Anders kann man sich deinen naiven Kommentar hier nicht erklären.

    Ich würde dir empfehlen dich mal mit der schulischen Jungen- und Einheimischendiskriminierung zu befassen,(..)

    Du heulst hier rum, weil irgendwer mal einen realistischen Strang über euch Abschaum verfasst hat, aber ganz ehrlich, wenn ich in diesem Staat das Sagen hätte, dann würden 90% von euch mit Berufsverbot enden, ihr könntet dann Taxi fahren oder Straße fegen, weil ihr bewiesen habt, dass ihr zu mehr nicht taugt.
    ... und der einzige Grund, warum ich euch nicht an den Galgen bringen würde, wäre , dass ihr zumindest noch in der Lage seid arische Kinder zu zeugen und damit zumindest einmal in eurem erbärmlichen Leben etwas Konstruktives für Deutschland schaffen könntet.

    "Wichtiger Beruf" my ass, ihr Lehrer legt unserer Volkswirtschaft mit euren politisch motivierten Benotung der Schüler nur Steine in den Weg, mit einem privatem Bildungssystem wären wir alle besser dran als mit euch.

    mfg
    Also das ist ja mal eine Antwort. .. wirklich charmant. Also, keine Angst oder verzeihe bitte, dass ich Dir das jetzt sagen muss : Aber ich bin kein (e) Lehrer (in ) .
    Ich habe im Gegensatz zu Dir mit dem Bildungsbürgertum und Akademikern nichts zu tun.

    Dennoch darf ich schreiben, dass mir die Schulen leid tun, wenn sie nicht genug Lehrer (innen ) einstellen können, weil sie nicht genug Geld dafür kriegen.
    Oder wenn es keine gibt, welche dort arbeiten wollen.

    Darunter leiden die Kinder und die Lehrer (innen ) die dann für den fehlenden Part mitarbeiten. Allgemein erschreckend, wie verfallen (baulich ) und trostlos die Schulen sind.
    Es wird ihnen nur für das Nötigste Geld gegeben.

    Dennoch kann ich viele Lehrer (innen ) selbst nicht leiden. Z.B solche, welche den Beruf nur wählten um
    oft frei zu haben und um Beamte zu werden ( aber nicht, weil sie der Beruf an sich reizte !).

    Solche sind dann meistens die Horror- Lehrer. Nicht mitfühlend, wenig kreativ oder einfallsreich, langweilige Menschen, zu streng.


    Oder solche, welche meinen einen auf Hippie zu machen und selbst aus Kleinkrämer- Familie kommen und selbst sehr kleingeistig sind, es aber nicht merken.

    Was du erwähntest, dass Jungen meistens diskriminiert werden, das kann ich mir auch gut vorstellen und habe ich auch mal so erlebt. Aber noch nicht so oft.

    Ich denke leider, dass 80 % der Gesellschaft psychisch gestört ist, jede Schicht und Berufsgruppen auf ihre Art und ich sehr aufpassen muss nicht auch darein zu rutschen.


    Ich freue mich immer wenn ich Menschen lesen kann, (wie Dich ) welche mal hinterfragen, die um sich sehen und denen Misstände auffallen, die nicht so sind wie die meisten, die nur in ihrer
    Konsumwelt leben, sich nicht für die Arbeiterschicht interessieren, nicht solche Menschen sind, welche nur in ihrer Konsum und Arbeitswelt leben. (Egal aus welcher Schicht ).


    MfG
    Geändert von Nopi (12.01.2020 um 17:14 Uhr)
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    wodurch politische Macht hauptsächlich zum Nutzen der Machtinhaber ausgeübt wird. Damit ist verbunden, dass die finanzielle Macht Einzelner oder von Unternehmen die verfassungsmäßige Ordnung eines Staates umgeht, eigennützig den Staat steuert und demokratische Wahlen möglichst manipuliert"

  3. #43
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    Das kann ich mir sehr gut vorstellen, da die Regularien in der freien Wirtschaft in den USA nicht so hoch sind.
    Zudem kann man davon ausgehen, dass die absolute Unfähigkeit der BRD-Lehrer dazu führt, dass Kinder aus gutbürgerlichen Haushalten durch Nachhilfe speziell gefördert werden können, wogegen Kinder mit ungebildeten Eltern vom Bildungssystem komplett alleingelassen werden.

    Ich persönlich hatte eine ähnliche Leidensgeschichte wie viele hochbegabte einheimische Jungen: Ich war aufgrund von stetiger Unterforderung verhaltensauffällig, was dazu geführt hat, dass meine feministische Klassenlehrerin in der 6. Klasse mich auf die Hauptschule abschieben wollte. (einen Geschlechts- oder Migrantenbonus konnte ich schließlich nicht in Anspruch nehmen)

    Es waren dann meine Akadimikereltern, die mir den Schulstoff soweit vermittelt haben, dass meine schriftlichen Noten zumindest eine Versetzung in die Realschule ermöglichten.

    Ich habe heute keinen Zweifel: Wäre ich , die selbe Person, mit Arbeitereltern aufgewachsen wäre ich heute wahrscheinlich Drogenhändler ohne Schulabschluss oder ich würde irgendwo in der Klappse oder auf der Straße leben.

    mfg
    Mein Sohn geht hier in den USA auf eine technische High-School. Von IT über CAD-Geschichten gibt es unheimlich viele konkrete Dinge, die er lernen kann, und die eben auch Jungs interessieren. (Nur für die Musik geht er zur regulären High School.) Darüber hinaus wurde seine Klasse von einem College getestet, ob sie auch Collegekurse belegen können. Kurz nach dem Test meldete sich ein Automobilkonzern bei meinem 14-jährigem Sohn, ob er nicht ein paar Kurse belegen könne, die mit der Wartung und Pflege von Industrierobotern zu tun haben. Er könne damit nach der Schule direkt bei ihnen anfangen, und dass bei einem vollen Gehalt.

    Das ist jedoch nur eine von den Perspektiven, die sich dadurch bietet, und sowas ist auch jenseits aller demographischen Grenzen in dieser Stadt möglich. Was ich damt sagen will, ist dass ich die strenge Gliederung nach Schulformen in Deutschland für kontraproduktiv halte.

    Und ja, die Eltern spielen eine grosse Rolle, das ist leider in den USA ähnlich. Fördern die Eltern nicht, oder haben sie nur minimale oder keine Erwartungen, dann wirkt sich das extrem negative aus. Ich musste mir von einer Frau letztens anhören, dass sich ihre Tochter gut mache, und dass man aufgrund ihrer Umstände stolz auf sie seinen könne. Meines Wissens war ihre Tochter eine Drogenprostituierte, und wurde von ihrer Mutter an die Drogen herangeführt. Bei solchen Eltern hilft dann auch nichts.

  4. #44
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Nopi Beitrag anzeigen
    Also da gefiel mir dieser Lehrer Peter Richi (später im Video zu sehen etwa bei Minute 19.00 ) doch schon viel besser. Der hat den richtigen Beruf gewählt. So sollten alle Lehrer sein.
    Toller Mensch ! Wie er richtig sagt, haben sich die Quereinsteiger für den Beruf / Diese Arbeit beworben
    und hätten wissen müssen worauf sie sich einlassen. Daher sollen sie sich nicht selbst so bemitleiden oder gar ihr eigenes Versagen oder Nicht - können an den Kindern auslassen, finde ich.
    Leider machen das auch gelernte Lehrer manchmal. Ruhe austrahlen und Natürlichkeit sind wohl sehr wichtig.

    Was ich mich frage : Die USA sollen ja auch immer mehr verfallen, sollen sogar noch verfallener sein als die BRD. Dann ist es bei denen auch so, dass Quereinsteiger in den Schulen erlaubt sind ? So wie hier ?
    In dem Bericht des Hessischen Rotfunks wird behauptet, es würde an der "mangelnden pädagogischen Ausbildung liegen", wenn es im Klassenraum drunter und drüber geht.

    Ist natürlich totaler Schwachsinn, gerade "studierte Pädagogen" versagen da immer total. Denn diese Geisteswisschschaft ist total links - grün geprägt mittlerweile, Disziplin ist da out, Frontalunterricht auch, Strafen sowieso, Noten als Anreize mögen sie auch nicht.

    Das muss natürlich in die Hose gehen, vor allem wenn dann die ganze Klasse voller Araber sitzt.

    Ein guter Lehrer muss erst einmal seinen Schülern zeigen, wer hier der "Chef" ist. Aber alleine damit haben ja schon moderne Pädagogen ein Problem.
    Als Lehrer muss man sich eben auch mal unbeliebt machen, das aber wollen die meisten Leute nicht, die da "Quersinsteiger" spielen...

  5. #45
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    In dem Bericht des Hessischen Rotfunks wird behauptet, es würde an der "mangelnden pädagogischen Ausbildung liegen", wenn es im Klassenraum drunter und drüber geht.

    Ist natürlich totaler Schwachsinn, gerade "studierte Pädagogen" versagen da immer total. Denn diese Geisteswisschschaft ist total links - grün geprägt mittlerweile, Disziplin ist da out, Frontalunterricht auch, Strafen sowieso, Noten als Anreize mögen sie auch nicht.

    Das muss natürlich in die Hose gehen, vor allem wenn dann die ganze Klasse voller Araber sitzt.

    Ein guter Lehrer muss erst einmal seinen Schülern zeigen, wer hier der "Chef" ist. Aber alleine damit haben ja schon moderne Pädagogen ein Problem.
    Als Lehrer muss man sich eben auch mal unbeliebt machen, das aber wollen die meisten Leute nicht, die da "Quersinsteiger" spielen...
    Manche halten sich wohl für links-grün sind es aber in echt nicht. Das habe ich so festgestellt, wenn ich die Einstellungen vieler GrundschulehrerInnen sehe. Die sind so wie du es Dir wünscht, aber die Kinder leiden
    unter solchen Lehrern. Die strafen die Kinder wegen jeder Kleinigkeit ab,schicken sie raus, schikanieren sie, schreien sie an, vergeben schlechte Noten oft aus Abneigung , schreiben Kindern und Eltern vor, was sie zum Frühstück mitbringen dürfen. Wollen nur gut Geld verdienen und möglichst viel Urlaub. Das hatten sie sich nicht so vorgestellt, dass Kinder nicht immer hören und nicht immer lernen wollen.
    Aus Überforderung drehen sie dann durch, mutieren zu Sadisten. Da viele charakterlich einfach nicht für diesen Beruf taugen.
    Sicher sollen die Kinder Respekt haben und nur Lehrerinnen welche sich Respekt verschaffen können sind geeignet- nur dieser Respekt sollte auf Gegenseitig beruhen.
    Leider sehe ich oft, das dem nicht so ist. Da müssen sich solche Lehrer nicht wundern, wenn sie auch nicht respektiert werden.
    Nur leider sitzen sie am längeren Hebel. Sicher gibt es auch unmögliche Kinder. Aber ich berichte von Schulen wo es nicht so extrem ist mit dem Ausländeranteil.
    Aber es ist eine sozial schwache Gegend. Diese Lehrer die ich kenne, meinen dann etwas besseres zu sein als die Leute und deren Kinder.
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  6. #46
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Und ja, die Eltern spielen eine grosse Rolle, das ist leider in den USA ähnlich. Fördern die Eltern nicht, oder haben sie nur minimale oder keine Erwartungen, dann wirkt sich das extrem negative aus. Ich musste mir von einer Frau letztens anhören, dass sich ihre Tochter gut mache, und dass man aufgrund ihrer Umstände stolz auf sie seinen könne. Meines Wissens war ihre Tochter eine Drogenprostituierte, und wurde von ihrer Mutter an die Drogen herangeführt. Bei solchen Eltern hilft dann auch nichts.
    Das ist genau das, was ich in der Diskussion hier vermisse: Eltern und soziale Umfelder, die ihre Kinder runterziehen anstatt sie zu motivieren, was wirklich konstruktives zu machen in ihrem Leben. Also noch eine Spur härter als du es beschreibst. Eltern, die gar nicht wollen, dass ihre Kinder irgendwas aus sich machen, nicht mal als Kriminelle. "Bleib so wie du bist!" ist da kein gutgemeinter Ratschlag, sondern eine Drohung. Ich bin in so einem Umfeld aufgewachsen, wo schon ein Umzug in die nächstgelegene Kleinstadt argwöhnisch beobachtet wird. Ich selbst bin direkt von dem Dorf nach Frankfurt/M umgezogen, kam aber nach fünf Jahren schon wieder zurück, allerdings in die nächstgelegene Großstadt. Das reichte schon für Nachtreten nach dem Motto: "Ich wusste doch, dass der es da zu nix bringt!" Jeder, der da wegzieht, braucht sich da nie wieder blicken zu lassen. Denn er wird als Verräter gesehen.

    Es ist nicht das System, was undurchlässig ist. Vor allem sind es die Menschen selbst, die selbst ihren nächsten Angehörigen nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Der Deutsche ist zuallererst ein idiotischer Neidhammel.
    Don't ask for sunshine!

  7. #47
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von Nopi Beitrag anzeigen
    Also das ist ja mal eine Antwort. .. wirklich charmant. Also, keine Angst oder verzeihe bitte, dass ich Dir das jetzt sagen muss : Aber ich bin kein (e) Lehrer (in ) .
    Ich habe im Gegensatz zu Dir mit dem Bildungsbürgertum und Akademikern nichts zu tun.

    Dennoch darf ich schreiben, dass mir die Schulen leid tun, wenn sie nicht genug Lehrer (innen ) einstellen können, weil sie nicht genug Geld dafür kriegen.
    Oder wenn es keine gibt, welche dort arbeiten wollen.

    Darunter leiden die Kinder und die Lehrer (innen ) die dann für den fehlenden Part mitarbeiten. Allgemein erschreckend, wie verfallen (baulich ) und trostlos die Schulen sind.
    Es wird ihnen nur für das Nötigste Geld gegeben.

    Dennoch kann ich viele Lehrer (innen ) selbst nicht leiden. Z.B solche, welche den Beruf nur wählten um
    oft frei zu haben und um Beamte zu werden ( aber nicht, weil sie der Beruf an sich reizte !).

    Solche sind dann meistens die Horror- Lehrer. Nicht mitfühlend, wenig kreativ oder einfallsreich, langweilige Menschen, zu streng.


    Oder solche, welche meinen einen auf Hippie zu machen und selbst aus Kleinkrämer- Familie kommen und selbst sehr kleingeistig sind, es aber nicht merken.

    Was du erwähntest, dass Jungen meistens diskriminiert werden, das kann ich mir auch gut vorstellen und habe ich auch mal so erlebt. Aber noch nicht so oft.

    Ich denke leider, dass 80 % der Gesellschaft psychisch gestört ist, jede Schicht und Berufsgruppen auf ihre Art und ich sehr aufpassen muss nicht auch darein zu rutschen.


    Ich freue mich immer wenn ich Menschen lesen kann, (wie Dich ) welche mal hinterfragen, die um sich sehen und denen Misstände auffallen, die nicht so sind wie die meisten, die nur in ihrer
    Konsumwelt leben, sich nicht für die Arbeiterschicht interessieren, nicht solche Menschen sind, welche nur in ihrer Konsum und Arbeitswelt leben. (Egal aus welcher Schicht ).


    MfG
    Nicht genug Lehrer? Dann muß man eben überlegen, wie man das ändert.

    Ursache 1: zu wenig Geld
    Ursache 2: zu viel Geld

    Klingt komisch, ist aber so. Nur anders
    Entweder sind die Lehrer zu schlecht bezahlt, so daß es keiner werden will (ja, ich unterdrücke gerade einen Lachkrampf)
    Oder es ist nicht genug Geld da, um sie zu bezahlen.

    Tatsache ist ja wohl, daß genügend Lehramt studieren um sich in Hartz IV einzugewöhnen

    Somit einfache Lsösung: vorhandenes Geld so einsetzen, daß mehr Lehrer eingestellt werden können. Tja, dann bekommen die eben weniger Geld. Und?

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Deutsche Kinder aus armen Familien müssen diese Scheißhäuser von Schulen besuchen, das ist die einzige Schweinerei.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Zitat Zitat von Nopi Beitrag anzeigen
    Also das ist ja mal eine Antwort. .. wirklich charmant. Also, keine Angst oder verzeihe bitte, dass ich Dir das jetzt sagen muss : Aber ich bin kein (e) Lehrer (in ) .
    Ich habe im Gegensatz zu Dir mit dem Bildungsbürgertum und Akademikern nichts zu tun.

    Dennoch darf ich schreiben, dass mir die Schulen leid tun, wenn sie nicht genug Lehrer (innen ) einstellen können, weil sie nicht genug Geld dafür kriegen.
    Oder wenn es keine gibt, welche dort arbeiten wollen.

    Darunter leiden die Kinder und die Lehrer (innen ) die dann für den fehlenden Part mitarbeiten. Allgemein erschreckend, wie verfallen (baulich ) und trostlos die Schulen sind.
    Es wird ihnen nur für das Nötigste Geld gegeben.

    Dennoch kann ich viele Lehrer (innen ) selbst nicht leiden. Z.B solche, welche den Beruf nur wählten um
    oft frei zu haben und um Beamte zu werden ( aber nicht, weil sie der Beruf an sich reizte !).

    Solche sind dann meistens die Horror- Lehrer. Nicht mitfühlend, wenig kreativ oder einfallsreich, langweilige Menschen, zu streng.


    Oder solche, welche meinen einen auf Hippie zu machen und selbst aus Kleinkrämer- Familie kommen und selbst sehr kleingeistig sind, es aber nicht merken.

    Was du erwähntest, dass Jungen meistens diskriminiert werden, das kann ich mir auch gut vorstellen und habe ich auch mal so erlebt. Aber noch nicht so oft.

    Ich denke leider, dass 80 % der Gesellschaft psychisch gestört ist, jede Schicht und Berufsgruppen auf ihre Art und ich sehr aufpassen muss nicht auch darein zu rutschen.


    Ich freue mich immer wenn ich Menschen lesen kann, (wie Dich ) welche mal hinterfragen, die um sich sehen und denen Misstände auffallen, die nicht so sind wie die meisten, die nur in ihrer
    Konsumwelt leben, sich nicht für die Arbeiterschicht interessieren, nicht solche Menschen sind, welche nur in ihrer Konsum und Arbeitswelt leben. (Egal aus welcher Schicht ).


    MfG

    Hmm, du bist eigentlich nen ganz guter Typ, hab nen bisschen schlechtes Gewissen, dass ich hier so viel Gift gespuckt habe, aber dein Strang hier hat mich hart getriggered.
    Abschließend kann ich nur noch sagen, dass dir die Lehrer nicht Leid tun müssen, weil die nachweislich zu über 90% links und grün wählen.
    Sie haben diese Politik der schulischen Verwahrlosung also selbst gewählt, mit diesem Abschaum sollte niemand von uns Mitleid haben.

    mfg

  10. #50
    GESPERRT
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    Standard AW: Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das ist genau das, was ich in der Diskussion hier vermisse: Eltern und soziale Umfelder, die ihre Kinder runterziehen anstatt sie zu motivieren, was wirklich konstruktives zu machen in ihrem Leben. Also noch eine Spur härter als du es beschreibst. Eltern, die gar nicht wollen, dass ihre Kinder irgendwas aus sich machen, nicht mal als Kriminelle. "Bleib so wie du bist!" ist da kein gutgemeinter Ratschlag, sondern eine Drohung. Ich bin in so einem Umfeld aufgewachsen, wo schon ein Umzug in die nächstgelegene Kleinstadt argwöhnisch beobachtet wird. Ich selbst bin direkt von dem Dorf nach Frankfurt/M umgezogen, kam aber nach fünf Jahren schon wieder zurück, allerdings in die nächstgelegene Großstadt. Das reichte schon für Nachtreten nach dem Motto: "Ich wusste doch, dass der es da zu nix bringt!" Jeder, der da wegzieht, braucht sich da nie wieder blicken zu lassen. Denn er wird als Verräter gesehen.

    Es ist nicht das System, was undurchlässig ist. Vor allem sind es die Menschen selbst, die selbst ihren nächsten Angehörigen nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Der Deutsche ist zuallererst ein idiotischer Neidhammel.
    Da besteht wirklich ein starker Unterschied. Die Bandbreite geht ja von den von dir beschriebenen Szenarien bis zu Asiatenmuttis, die ihre Kinder zu Höchstleistungen quälen. Hier machen die Eltern und das Milieu einen Riesenunterschied. Genauso kannte ich einen sehr intelligenten Iraner, der in Deutschland erst einmal auf die Hauptschule geschickt wurde. Er hat es bis zu einem Ingenieursstudium geschafft. aber fehlt der elterliche Rückhalt, oder hat man nicht den richtigen Stallgeruch, dann wird es unheimlich schwer. Umgekehrt kenne ich eine strohdumme Tochter eines Unternehmers, die sogar das Bundesland gewechselt hat, um irgendwie das Abitur zu schaffen.

    Allein die Hoffnung in einem Kind zu wecken, dass aus ihm vielleicht was wird, macht schon einen Riesenunterschied.

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