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Thema: China war gestern -

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard China war gestern -

    Justizministerium: WhatsApp, Gmail & Co. sollen Passwörter herausgeben müssen

    Der Entwurf von Justizministerin Christine Lambrecht für ein Gesetz gegen "Hasskriminalität" geht weit über eine Verschärfung des NetzDG hinaus.
    Lesezeit: 3 Min.


    (Bild: Illus_man/Shutterstock.com)

    14.12.2019 16:35 Uhr
    Von Stefan Krempl

    Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wandelt in Überwachungsfragen auf den Spuren ihres Kollegen im Innenressort, Horst Seehofer (CSU). Mit ihrem am Freitag vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz "zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" will die SPD-Politikerin nicht nur das an sich bereits heftig umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) deutlich verschärfen. Sie plant auch eine Pflicht für WhatsApp, Gmail, Facebook, Tinder & Co., schon jedem Dorfpolizisten und zahlreichen weiteren Sicherheitsbehörden auf Anfrage sensible Daten von Verdächtigen wie Passwörter oder IP-Adressen teils ohne Richterbeschluss herauszugeben.

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  2. #2
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: China war gestern -

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Justizministerium: WhatsApp, Gmail & Co. sollen Passwörter herausgeben müssen

    Der Entwurf von Justizministerin Christine Lambrecht für ein Gesetz gegen "Hasskriminalität" geht weit über eine Verschärfung des NetzDG hinaus.
    Lesezeit: 3 Min.


    (Bild: Illus_man/Shutterstock.com)

    14.12.2019 16:35 Uhr
    Von Stefan Krempl

    Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wandelt in Überwachungsfragen auf den Spuren ihres Kollegen im Innenressort, Horst Seehofer (CSU). Mit ihrem am Freitag vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz "zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" will die SPD-Politikerin nicht nur das an sich bereits heftig umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) deutlich verschärfen. Sie plant auch eine Pflicht für WhatsApp, Gmail, Facebook, Tinder & Co., schon jedem Dorfpolizisten und zahlreichen weiteren Sicherheitsbehörden auf Anfrage sensible Daten von Verdächtigen wie Passwörter oder IP-Adressen teils ohne Richterbeschluss herauszugeben.

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    Dann müssten sie ja zugeben, dass die Passwörter für Mitarbeiter einsehbar sind und nicht wirklich verschlüsselt waren.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #3
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: China war gestern -

    Wow. Das nenne ich mal Konsequenz. Auf der einen Seite einen nicht handhabbaren Datenschutzpopanz (DSGVO) für alle andern aufbauen und selbst einen gepflegten Haufen drauf setzen, indem man sich zwangsweise vollsten Zugriff auf die Daten seiner Bürger verschafft. Und natürlich ist die Minsterin von der SPD... kann man sich nicht ausdenken!

  4. #4
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    Standard AW: China war gestern -

    Hallo,

    die Schwierigkeit für den auf eine DDR 2,0 hinauslaufenden, offiziell demokratischen Überwachungsstaat besteht darin, ebenso effizient zu überwachen wie die Stasi, ohne einen Stasi-Verdacht beim Michl aufkommen zu lassen!

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  5. #5
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: China war gestern -

    Zitat Zitat von Esreicht! Beitrag anzeigen
    Hallo,

    die Schwierigkeit für den auf eine DDR 2,0 hinauslaufenden, offiziell demokratischen Überwachungsstaat besteht darin, ebenso effizient zu überwachen wie die Stasi, ohne einen Stasi-Verdacht beim Michl aufkommen zu lassen!

    kd
    Wozu? Nachdem sie den großen "rechtsextremistischen" Pappdrachen mit "Gewalttaten und Terror" aufgespannt haben, brauchen sie halt jetzt die Mittel für dessen Bekämpfung. Wer nichts Falsches tut, hat nichts zu befürchten, oder so. Die Masse wirds glauben und nicht wenige werdens sogar bejubeln. Da muss man keine Maskirowka betreiben. Geht schließlich gegen rääächtzzzz.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Querfront
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    Standard AW: China war gestern -

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Justizministerium: WhatsApp, Gmail & Co. sollen Passwörter herausgeben müssen

    Der Entwurf von Justizministerin Christine Lambrecht für ein Gesetz gegen "Hasskriminalität" geht weit über eine Verschärfung des NetzDG hinaus.
    Lesezeit: 3 Min.


    (Bild: Illus_man/Shutterstock.com)

    14.12.2019 16:35 Uhr
    Von Stefan Krempl

    Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wandelt in Überwachungsfragen auf den Spuren ihres Kollegen im Innenressort, Horst Seehofer (CSU). Mit ihrem am Freitag vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz "zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" will die SPD-Politikerin nicht nur das an sich bereits heftig umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) deutlich verschärfen. Sie plant auch eine Pflicht für WhatsApp, Gmail, Facebook, Tinder & Co., schon jedem Dorfpolizisten und zahlreichen weiteren Sicherheitsbehörden auf Anfrage sensible Daten von Verdächtigen wie Passwörter oder IP-Adressen teils ohne Richterbeschluss herauszugeben.

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    Allen, die hinter diesem Gesetzentwurf stecken, gehören verhaftet, angeklagt, verurteilt und weggesperrt. Das ist ein Angriff auf den Rechtsstaat und die demokratische Grundordnung.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: China war gestern -

    Der Gesetzentwurf: [Links nur für registrierte Nutzer]


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  8. #8
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: China war gestern -

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Justizministerium: WhatsApp, Gmail & Co. sollen Passwörter herausgeben müssen

    Der Entwurf von Justizministerin Christine Lambrecht für ein Gesetz gegen "Hasskriminalität" geht weit über eine Verschärfung des NetzDG hinaus.
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    (Bild: Illus_man/Shutterstock.com)

    14.12.2019 16:35 Uhr
    Von Stefan Krempl

    Bundesjustizministerin Christine Lambrecht wandelt in Überwachungsfragen auf den Spuren ihres Kollegen im Innenressort, Horst Seehofer (CSU). Mit ihrem am Freitag vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz "zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" will die SPD-Politikerin nicht nur das an sich bereits heftig umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) deutlich verschärfen. Sie plant auch eine Pflicht für WhatsApp, Gmail, Facebook, Tinder & Co., schon jedem Dorfpolizisten und zahlreichen weiteren Sicherheitsbehörden auf Anfrage sensible Daten von Verdächtigen wie Passwörter oder IP-Adressen teils ohne Richterbeschluss herauszugeben.

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    Von deutschen email Anbietern haben sie offenbar schon die Passwörter, so daß die Stasi fleissig mitlesen kann.

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: China war gestern -

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Wow. Das nenne ich mal Konsequenz. Auf der einen Seite einen nicht handhabbaren Datenschutzpopanz (DSGVO) für alle andern aufbauen und selbst einen gepflegten Haufen drauf setzen, indem man sich zwangsweise vollsten Zugriff auf die Daten seiner Bürger verschafft. Und natürlich ist die Minsterin von der SPD... kann man sich nicht ausdenken!
    Wart ab. Noch ist die Spitze nicht erreicht. Wenn ein normaler Brief künftig 5 Tage dauert, sind wir wieder so weit.

  10. #10
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    Standard AW: China war gestern -

    Ach ja, die Behörden bekommen jetzt auch 600 zusätzliche Stellen im Kampf gegen Rechtsextremismus.

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