Die sind doch weisungsgebunden.
Der Asylantrag wird erstmal abgelehnt und dann werden sie geduldet. Weil Merkel das so will. In der BRD leben rund 1 Mio Geduldete. Nach einer gewissen Zeit bekommen die sogar den BRD-Pass.
Die sind doch weisungsgebunden.
Der Asylantrag wird erstmal abgelehnt und dann werden sie geduldet. Weil Merkel das so will. In der BRD leben rund 1 Mio Geduldete. Nach einer gewissen Zeit bekommen die sogar den BRD-Pass.
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Das ist überall so auf der Welt. Was denkst Du, welche Vorstellungen der gemeine Bunzelbürger über Peru hat?
Das ist selbst hier im Forum so. Bei vielen Fragen oder auch Beiträgen rollen sich da einem die Fussnägel auf ...
Und in Peru selbst ist das auch so. Als meine Tochter einem Neffen von mir, also einem Cousin von ihr, erzählte, dass sie mit mir in Payet im Distrikt Independencia war, um Fotos von den Berghöhen herab zu machen, meinte dieser zeitlebens in Peru ansässige Neffe doch, "wir seien verrückt, weil man dort Jeden umbringen würde, der nicht zum Viertel gehört" ...
Warum fahre ich in Payet einfach so mit dem Bus an die Endhaltestelle? Weil ich, im Gegensatz zu diesem Neffen, eben nicht in einer Wohnanlage mit Zugangskontrolle lebe, sondern ganz in der Nähe von Payet. Etwa anderthalb Stunden Fussmarsch von zuhause. Ich war halt schon oft in der Nähe einkaufen und kenne die Gegend und traute mich eben, auch mal einen Kilometer weiter zu laufen oder zu fahren. So wie ich mich schon tausendfach in meinem Leben getraut habe. Es gab auch in der BRD Gebiete, wo anderen angeblich etwas passiert ist und mir eben niemals. Manche konnten als Kinder noch nicht einmal durch die Mühlbruchstrasse in Ffm-Sachsenhausen gehen, ohne verprügelt zu werden, und ich hatte da nie Probleme.
Langjährige, eigene Anschauung ist eben mehr wert als Geschichten aus vergangenen Zeiten aus dritter, vierter oder fünfter Hand.
Der Kern der Sache ist, dass es schon im Inka-Reich feste Regeln gab, dass sich diese als Tradition zumindestens teilweise erhalten haben, und dass man das alles nur nicht zu unterdrücken braucht, und schon ist es für alle verfügbar. Wird in vielen anderen Ländern der Welt ähnlich sein.
Das stimmt schon. Der sog. "bonus gringo". Das mit dem "kleinen Teil" und dem "wirklich kennen" hat aber auch viel mit der eigenen Person und den eigenen Umständen zu tun.
Dieses Thema ist mit einer der Gründe, weshalb ich hier schreibe. Ich habe mich schon als Jugendlicher auf dem Schulweg ausgiebig mit einer Reihe von Obdachlosen unterhalten, einfach, weil mich interessierte, wieso die so leben. Ebenso kannte ich als Student auch viele Ausländer, ging auch in merkwürdige Diskotheken, war selber Kleindealer und kannte auch zwei Bangladeshis in Offenbach, die lebten in einer Dachwohnung, wo man die Dachpfannen von innen sah, also ohne jegliche Isolation.
Ich habe auch hier in Lima schon Teile meines überzähligen Hausrates nach dem Umzug als ambulanter Strassenhändler auf dem Bürgersteig verkauft. Wenn Polizei oder Serenazgos (so eine Art Gemeindepolizei) kamen, war ich immer gespannt, ob die mich kontrollieren werden. Haben sie aber nie, sondern höchstens freundlich gelächelt. Mindestens zwanzig Mal habe ich so ein paar Stunden auf dem Bürgersteig neben meinen ausgelegten Waren zugebracht. Als ich dagegen mal meine Novia fragte, ob sie nicht ein paar Kartons mit Wein einfach auf der nächten Hauptstrasse verkaufen könnte, tat sie ganz entgeistert: "ich? auf der Strasse? verkaufen?" ...
Dadurch dass ich kein Vollzeitangestellter bin, sondern freiberuflich ganz verschiedene Kunden habe, und wie oben erwähnt, auch allgemein recht erkundungsfreudig bin, kenne ich Lima und seine Distrikte weitaus besser als die grosse Mehrzahl der Limeños, der Einwohner Limas. Auch bereise ich den Rest Perus weitaus häufiger als der durchschnittliche Peruaner.
Und neben gutsituierten Personen mit wirklich "reichlich Schotter", die auch häufig nach Europa oder in die USA fliegen, kenne ich hier auch viele Menschen, die unterhalb des sog. Existenzminimums leben. Einige Hinweise findest Du auch in meinem Peru-Strang: [Links nur für registrierte Nutzer].
Und wie bereits gesagt: das alles hat per se nichts mit Peru zu tun. Ohne Berührungsängste sich unter jedwede Art von Menschen zu begeben, bedarf i.A. nur etwas Willen und sicher etwas Menschenkenntnis und etwas Intelligenz, um sich in unerwarteten Situationen behaupten zu können.
Und gerade das finde ich extrem wichtig. Meiner Ansicht nach ist der Hauptgrund bei Differenzen bezüglich Politik und speziell Gesellschaftspolitik, dass die meisten Menschen in einer Blase leben und auch ihr eigenes Land, ihre eigene Stadt, ihr eigenes Viertel und ihre Mitmenschen nur rudimentär kennen.
Wobei das mit dem "entspannen" aber auch nur ein Klischee ist, dass sich z.B. Südeuropäer gerne selber anheften, obwohl auch diese so "entspannt" gar nicht sind.
Zu Peru kann ich nur sagen, dass ich hier niemals jemanden die Worte "tranquilo" (= ruhig) oder "paciencia" (= Geduld) gebrauchen höre, sondern recht häufig "apúrate" (= beeil dich) oder im Bus "avance" (= fahr an), häufig auch im Chor, wenn manchmal die privaten Busse an einer Bushaltestelle trödeln, weil sie auf weitere Fahrgäste warten. Eine Unart vieler privater Buslinien.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Dazu fällt mir was witziges ein. Ich bin gerade mit meiner Familie auf Mallorca. Letzten Dienstag, als wir noch keinen Mietwagen hatten, haben wir eingekauft. Die Mutter meiner Tochter (keine Deutsche) war völlig unbekümmert, was die Menge betraf. Der Markt war gut 2 km von dem Apartment weg. Wir gingen zu Fuß hin. Sie war sich ziemlich sicher, dass die Kassiererin ein Taxi rufen könnte. Und das tat sie dann auch. Keine Minute später stand das Taxi vor der Tür. Der Taxifahrer stellte dann sogar die ganzen Sachen auf den Bürgersteig. Ich ging dann mehrmals hoch und brachte die Sachen rein. Es war noch eine Freundin meiner Tochter dabei. Die standen dann am Straßenrand und passten auf, dass niemand was wegnahm. Als dann die ersten Autos vorbei fuhren, waren die völlig entsetzt, wie ich danach hörte, hielten an oder schüttelten mit dem Kopf und dachten sich, was das jetzt für Mädchen sind, die Sachen am Straßenrand verkaufen müssen. Zum Glück dauerte das Ganze nur wenige Minuten. Ich bin mir sicher, dass einer irgendwann die Polizei gerufen hätte. Das war übrigens in einer relativ noblen Gegend, wo zur Zeit ziemlich viele Geschäfte und Hotels mangels Gästen geschlossen sind.
Don't ask for sunshine!
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
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