Also dewegen hälst du EMobilität für sinnvoll...weil deine Frau damit einkaufen fährt. Wir sollten also eine Quote einführen, das jede Ehefrau einen Smart kaufen muss, um damit einzukaufen.
Leider vergisst du dabei, das der Schwachsinn von anderen quer finanziert werden muss, also die Rentnerin muss dir Geld geben, damit deine Frau einkaufen fahren kann.
Der Eschrott wäre doppelt so teuer, wenn die Politik nicht die Subventionen vorschreiben würde, die normale Menschen zahlen müssen.
Spinner gab es zu allen Zeiten, nur da haben sie ihr Hobby selbst finanzieren müssen...
Mit den Subventionen und Privilegien gebe ich Dir ja recht - aber ansonsten verstehe ich Deinen "Widerstand" nicht so ganz. Eine Freundin gondelt in Stgt auch mit ihrem e-Smart, der reicht für Ihre Bedürfnisse vollkommen aus (laden an eigener Steckdose in Tiefgarage) und wenn es ´mal auf "lange" Strecke geht, dann wird eben ein kfz gemietet oder geflogen...und nein, das Mädel ist nicht auf einem Ökotrip, die fährt seit Jahren e-Smart, weil man muss zugeben - die Karre ist in der Stadt verdammt flott.
Für Jemand, der am Tag - sagen wir - 50 Kilometer bewältigt und sein e-Kfz zu Hause laden kann (also nicht zu Lasten Dritter den Aufbau einer Ladeinfrastruktur erzwingt, für welche man nichts bezahlen will) für denn kann ein e-Kfz ebenfalls eine Alternative sein, wenn man denn bereit ist die maßlos überzogenen Preise in diesem Kfz-Sektor zu bezahlen und man dann auch noch glaubt etwas für die Umwelt zu tun.
Wo siehst Du da das Problem?
Schau Dir die Tesla-Gläubigen an - für einen Tesla hast Du lange keine Subvention bekommen, im Bereich der Versicherung sind die Dinger richtig teuer (ich würde 40% mehr bezahlen), über das Preis / Leistungsverhältnisse lässt sich streiten etc. und trotzdem hat Tesla seinen Absatzmarkt inkl. Ladestationen in Deutschland gefunden.
Die Frage wäre halt - würde eine Autoindustrie (und zwar weltweit) dann solch ein Nischenprodukt anbieten, wo man auch noch eine Infrastruktur aufbauen muss? Wohl eher nicht....
Vor allem aber - wenn man sieht, was hier die Allgemeinheit ´mal wieder, zum Wohl einer zumeist sehr gut situierten Bevölkerungsgruppen, bezahlen muss - dann kann man nur noch staunen. Es ist ja nicht nur, dass man den Kauf eines e-Kfzaus Steuergeldern mit einem vierstelligen Betrag bezuschusst - KEIN e-Kfz Fahrer beteiligt sich an den laufenden Unterhaltskosten der deutschen Straßen, in NRW kann man sich den Ladeanschluss in seiner Garage vom Staat finanzieren lassen, in Sachsen kriegt man Geld, wenn man sich als e-Kfz Besitzer einen Stromspeicher anschafft (und wenn ich das Ding richtig verstehe gilt diese Förderung nur für e-Kfz Besitzer, seltsam) und das sind nur der Bund und die Länder - je nachdem wo man den wohnt kann man auch bei den ach so armen Kommunen den einen oder anderen Tausender abgreifen...bezahlt alles von der Allgemeinheit.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Du hast behauptet, der Staat ziehe den Bürgern 50% vom Einkommen ab. Und das ist RIESENGROSSER Blödsinn! Das habe ich dir dargelegt. Der größte Teil der Abzüge sind Sozialversicherungsbeiträge. Und die gehen NICHT an den Staat. Durch diese Beiträge erwirbt der Einzahler Leistungsansprüche im Krankheitsfall, in der Altersversorgung und für den Fall von Arbeitslosigkeit.
Teilen ist das neue Haben.
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