Tja, das ist ja das Problem,
unsere Politiker sind zum Einen beratungsresitent
und zum Anderen
mehr mit sich beschäftigt als mit dem Bürger und der Realität.
Und zusätzlich fehlt denen fast vollkommen das Wissen bezüglich Volswirtschaft.
Sie können alle supergut das Geld anderer Leute verteilen
aber zu mehr reicht es dann nicht.
1) Wer hat denn ab Mitte der 70er Jahre das Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft kaputt gemacht???
2) Man braucht energieintensive Firmen nicht von der EEG -Umlage zu befreien,
man muss dann nur akzeptieren, das die dortigen Arbeitsplätze zum Teil oder ganz wegfallen.
Aber genau DAS war das Problem der SPD.
In der Opposition hatte Gabriel genauso gedacht wie Du,
in der Regierungsverantwortung wurden ihm die Konsequenzen klar gemacht
worauf er auf einmal die Befreiung von energieintensiven Firmen von der EEG -Umlage akzeptierte.
Die SPD wollte eben nicht als Arbeitsplatzvernichter dastehen,
denn sie hatte unter Schröder gewaltig Lehrgeld bezahlt,
was passiert und was man machen muss,
wenn zuviele Arbeitsplätze fehlen.
An den Einkaufskassen verschwinden die Plastiktüten ( was auch richtig ist ) gleichzeitig bekommt der Kunde stattdessen alberne Kunststofffigürchen in die Hand gedrückt für die lieben kleinen. Kassenbons werden gedruckt und unterm Weihnachtsbaum liegt Play Mobil und Lego. Passend zum Klimaschutz werden die Bus und Bahnpreise angehoben. Wer ist nun die Sau? Auch das mit dem SUV fahren, mit dem Fliegen oder Fleisch essen ist hier nicht angebracht. Diese Vorwürfe gehören an die richtige Adresse, nämlich nach Berlin, Brüssel und nach all denen die im Namen der Umwelt um die Welt fliegen. Ferner nach denen die mir täglich helfen die Papiertonne mit ihrem Werbemüll zu füllen. Es gibt genügend andere wo man den Hebel ansetzen kann. Will man aber nicht! Es muss Geld kosten damit die Kassen nicht leer werden. Und dieses Geld ist halt mal nur bei den kleinen zu holen. Neulich sagte mir ein Missionar es wäre überfällig alle Benziner sofort von den Strassen zu holen. Als er gefragt wurde wie die Leute denn zur Arbeit oder zum Arzt kommen fing er ein anderes Thema an. Vollpfosten ist da noch arg untertrieben.
Die verstehen schon, was sie da tun. Denen fehlen schlicht und einfach die Optionen. Die eigentlich notwendigen Schritte sind einfach mal unpopulär:
- Abbau des Staatsapparates
- Minderung der Steuer- und Abgabenlast (für alle Bürger).
- Abbau von Pfründen in Form von staatlich verordneten Zwangsausgaben (Beauftragtenunwesen, Zertifizierungswahn, Zweckverbände und anderer Unfug)
- Anpassung des außer Kontrolle geratenen Preisgefüges (Auch hier oft genug staatlich getrieben, man nehme etwa die in den letzten fünf Jahren explodierten Transportkosten.)
- Bildungssystem von ideologischem Müll bereinigen, dafür Naturwissenschaften fördern. Schluss mit der elendigen Gleichmacherei (Menschen sind nunmal nicht gleich.).
- Echte Wissenschaften fördern und solchen Unfug wie Gendergaga drastisch zurückfahren
- Sozialsystem nur für eigene Staatsbürger.
- Staatsbürgerschaft nicht an jeden hergelaufenen Taugenichts verschleudern.
- Geldverschleuderung in alle Welt massiv zurückfahren.
- Bankensozialismus beenden, es müssen auch mal Banken krachen gehen. Ausserdem die Banken wieder mehr dazu verpflichten, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen, statt mit der Kohle zu zocken.
- Leistung mehr belohnen, Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren.
Wer das alles umsetzen möchte, wird nicht gewählt. Also hampelt die Politik weiter vor sich hin, verspricht weitere Wohltaten und versucht sich irgendwie über die nächste Legislaturperiode zu retten. Die sind sich schon im Klaren, dass das auf einen gigantischen Knall hinausläuft. Und das ganze Linksaußengesindel wartet nur darauf, weil sie auf den Trümmern ihren Sozialismus zu errichten gedenken.
Er hat ja völlig recht. Aber Voraussetzung ist natürlich, dass der ÖPNV flächendeckend ausgebaut wird. Und klar ist es falsch, dass Bus- und Bahnpreise angehoben werden. Niemand sagt, dass alles richtig läuft.
Richtig wäre, den ganzen Werbedreck zu verbieten. Ist eh nur kapitalistische Scheiße. Kein Mensch braucht das. Genauso wenig wie Kunststofffigürchen.
Teilen ist das neue Haben.
Prinzipiell richtig, aber die Zuwanderungsgeschichte ist ja nur ein Teil. Dieser Staat ist zum Selbstbedienungsladen für alle geworden, die eine ordentliche Lobby aufbringen können oder einfach nur laut genug schreien. Wer das System retten wollte, müsste relativ harte Schritte einleiten. Und würde schlicht nicht gewählt werden.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)