Natürlich bringe ich da nichts durcheinander. Wenn ich EEG-Umlage schreibe, meine ich EEG-Umlage und nicht die Stromsteuer. Sonst würde ich schließlich "Stromsteuer" schreiben....
Auch wenn die EEG-Umlage der wohl kleinste Anteil an den gesamten Stromkosten ist, ändert dies nichts an der Tatsache, dass es wohl die unverschämteste, dreisteste und räuberischste Abzocke an den gesamten Stromkosten ist.
Stromsteuer ist ja zur Not noch einzusehen, denn ich bezahle ja auch beim Tanken an der Zapfstelle ebenfalls kräftig Steuern.
Aber im Vergleich zu einer Tankstelle ist die EEG-Umlage so zu verstehen, als müsste ich dem Tankstellenbesitzer noch eine Prämie für seine Investition in die Zapfanlagen entrichten.
Hier eine grafische Darstellung der Zusammensetzung unserer aktuellen Stromkosten:
Deine Darstellung ist in Teilen richtig und in Teilen unrichtig.
Richtig ist ist, auf Veranlassung und Druck der FDP war eine Steuerreform, nämlich die Absenlung der sogenannten kalten Progression (auch gegen den Widerstand einer Dame aus der Uckermarkt und deren folgsamen Einheiten, stand aber so im Koalitiontsvertrag, also musste die Dame mitmachen) im Bundestsag mit den Stimmen der CDU, der CSU und der FDP beschlossen.
Da bei dieser Steuerreform aber auch die Steuereinnahmen der Länder tangiert wurden war auch die Zustimmung im Bundesrat notwendigu und hier hatten die SPD, B90/DIEGRÜNEN un dDIELINKE über die diversen Länder die Mehrheit und die Absenkung der kalten Progression aktiv verhindert.
Ergebnis:
Bei der Bundestagswahl annio 2013 hat die Verhinderin Nr. 1, nämlich die CDu/CSU erheblich zugelegt, die SPD als Verhinderer Nr. 2 erheblich zugelegt und die FDO ist aus dem Bundestag geflogen.
Lehre:
Versuche nicht den Mittelstand zu entlasten, das kostet Dich Mandate und man riskiert nicht gewählt zu werden.
Das ist ja auch nicht der Sinn eines Hybrid - wenn Du aber, sagen wir an 29 Tagen im Monat 20 Kilometer am Tag fährst und einmal im Monat 500 Kilometer - dann fährst Du wohl 29 Tage rein elektrisch und musst Dir aber am 30ten Tag kein Gedanke über die Reichweite Deines Kfz machen.
Sinn macht es natürluch nur, wenn die Emissionen am Ende des Tages geringer sind als ein vergleichbarer anderer Antrieb - und da habe ich meinen Zweifel. Wenn ich die technischen Mlöglichkeiten der Abgasverminderung / -verhinderung bei einem Dieselmotor sehe (und man z.B. sieht dass das Umweltbundesamt aktiv eine Schadstoffminderung beim Diesel verhindert), dann scheint mir der olle Hubkolbenmotor noch lange nicht nur nicht tot zu sein - sondern setzt man das technisch Mögliche um., aus Umweltsicht, die bessere Alternative.
Lt. z.B. dem SWR schafft es VW einen Passat Diesel plötzlich so "sauber" zu bekommen, wie man den Diesel bei VW selbst unter massivstem Betrug nicht sauber bekommen hat - seltsam, dass es auf einmal geht.
Bosch und Continental könnten heute schon Abgasreiniigungsanlagen anbieten bei denen - heute schon - der Abgasausstoss halbiert würde, man di eEU-Grenzwerte für 2030 schon unterbieten kann, Nur bekommen diese Anlagen scheuinbar keine KBA-Zulassung.
Wenn die Berichte jetzt nicht alles "Medienenten" sind dann darf man sich doch die Frage stellen - wenn es technisch möglich ist, warum wird es
a) nicht erlaubt
b) nicht genutzt
sprich, wer spielt hier Spielchen mit wem.
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