2. Grundsatz
Bei der Hansestadt Lübeck werden für eine diskriminierungsfreie Ansprache geschlechtsunabhängige Formulierungen genutzt (z.B. Lehrkraft für...) oder der Gender-Doppelpunkt, mit
der Zielsetzung, das Thema einer diskriminierungsfreien Sprache aktiv ins Bewusstsein aller
Beteiligten zu holen.
Der vielfach benutzte Zusatz „m/w/d“ (wobei ‚d‘ für divers steht) wird entsprechend §7(1) des
schleswig-holsteinischen Gleichstellungsgesetzes (GStG) nicht genutzt. Zudem kann das ‚d‘
auch als deutsch oder „disabled“ missverstanden werden. Die Schreibweise „Lehrer (m/w/d)“
spricht Frauen und Personen der „dritten Option“ nicht an