Die Altparteien denken vermutlich, dass die Aktion ihrer Unterhaltung gedient haette.
Ist ja auch eine bestimmte Klientel, die dadurch Auftrieb bekommt: Die Gruenen. Nur hat das wohl kaum noch was mit Parlamentarischer Arbeit zu tun. Es sei denn man will Ermaechtigungsgesetze verabschiedet bekommen.
Gegen die Anmerkungen der AfD zur Erinnerungskultur heisst es natuerlich Haltung zeigen:
Tja, da soll jetzt wohl auch die Kolonialpolitik verholocaustet werden.Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Marc Jongen, warf den Grünen vor, ein „undifferenziertes Schuldnarrativ“ zu schüren. Ihr Ziel sei es, das kulturelle Erinnern, in einer „traumatischen Endlosschleife“ festzuschreiben. Die Forderung der Partei sei nicht durch einen Wunsch nach Versöhnung motiviert, sondern durch „linken Selbsthaß“, bemängelte Jongen.
Linken-Abgeordnete fordert Entlassung des Afrika-Beauftragten
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh warf der AfD vor, die „Rhetorik der Kolonialmächte“ fortzusetzen. Seiner Ansicht nach müsse sich die Partei für ihre Forderungen schämen.
Die Linken-Parlamentarierin Kathrin Vogler kritisierte bei der Debatte den Afrika-Beauftragen der Bundesregierung, Günter Nooke. Dieser hatte in der Vergangenheit gesagt, der Kolonialismus habe insbesondere in Afrika dazu beigetragen, den Kontinent „aus archaischen Strukturen“ zu befreien. Deshalb solle Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Nooke entlassen, verlangte Vogler. (zit)
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Da das laenger zurueckliegt, weniger interessierte hat und zu dem auch in weiter Ferne geschehen sein soll, duerfte das weit einfacher sein als beim Original. DDR Historiker haben da auch schon einige Vorarbeit geleistet. Dass die Herero einen Schutzvertrag mit dem Deutschen Reich geschlossen und im nachhinein gebrochen hatten, wird natuerlich unterschlagen - Ebenso wie der Umstand, dass die Herero zuerst einen Voelkermord an den Deutschen zu verueben suchten. Etwas wo sie uebrigens mit Erfahrung hatten, da es vor der Schutzgebietwerdung dort staendig genozidiale Kriege zwischen den veschiedenen Volksstaemmen gab. Die Schutztruppe hatte den Zugang zu Wasserstellen blockiert und die Herero hatten nach den von ihnen begangen grausamen Morden natuerlich Schiss um sich zu ergeben. Bis es nicht mehr ging und da verstarben dann eben viele an Erschoepfung und Krankheiten.