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Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
AfD ist leider zu "bundesdemokratisch", d.h. die Partei ist für viele nur ein Mittel zum Zweck, sich in irgendeiner Weise besser zu stellen. Eine Partei mehr an den Trögen der Parteiendiktatur. Die ständigen Machtkämpfe sind noch schlimmer als bei den anderen Parteien und als Wähler weiß man nicht, wofür die AfD gerade steht. Deswegen sinds auch nur noch 9 %
Kann ich gut verstehen.
Im Widerstand sollten doch alle zusammen halten, aber nein da wird in persönlichen Grabenkämpfen einer nach dem anderen rausgekickt.
Höcke und Kalbitz stellen den etwas direkteren Part, während Maier, Meuthen und einige andere den akademischen Teil bilden. Wo ist da das Problem?
Ich habe bis heute nicht verstanden warum sich Teile der AfD so permanent gegen Pegida und deren Sympathisanten stellt.
Aus Angst man könnte im Westen Wähler verlieren?
Na dann sollen sie mal so weiter denken.
Der Widerstand sollte doch zusammen schweißen.
Wolle.
(Ich muss mir da keinen Kopp machen, ich latsch bloß mit, aber ärgern tut es mich schon)
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Meine persönliche Beobachtung: So ungefähr seit 2016/2017 sind immer mehr geltungssüchtige Leute in die AfD eingetreten, denen es tatsächlich um Posten geht.
Der Schwung ist jedenfalls dahin, bei mir jedenfalls. Trotzdem gibt es keine andere wählbare Partei. Das Parteiprogramm ist nach wie vor gut und ob solche Querelen nicht auch in anderen Parteien an der Tagesordnung sind, kann ich nicht beurteilen.
Björn Höcke hat einmal gesagt: Auch die AfD wird einmal erstarren, aber bis dahin muß sie ihre historische Mission erfüllt haben.
Das ist wohl eher eingetreten, als er sich das gedacht hat.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Auch wenn sie nicht in Meuthens Vorstellungen passen, es ist eine Menge Potential um die Partei stimmmäßig nach vorne zu bringen.
Ich sehe die AfD immer noch als parlamentarische Chance oben mit zu mischen, aber eine gewisse Härte sollte sie schon behalten.
Im Februar war ich auf der Demo zum 13. Februar der Rechten in DD, da herrschen noch klare Linien.
Ob das in deren internen Strukturen auch so ist kann ich nicht sagen, aber war schon interessant zu sehen.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
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