Hat aber lange gedauert!

Wegen seines Engagements zur Seenotrettung von Flüchtlingen hat EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm nach eigenen Angaben Morddrohungen erhalten. An den Plänen der Evangelischen Kirche ändere das jedoch nichts.

Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hat nach dem Bekanntwerden von Plänen der Evangelischen Kirche für ein eigenes Flüchtlingsrettungsschiff Morddrohungen erhalten. Im Zusammenhang mit seinem Engagement für die Seenotrettung auf dem Mittelmeer habe er „recht konkrete Drohungen“ bekommen, sagte Bedford-Strohm der „Augsburger Allgemeinen“.

Der bayerische Landesbischof kritisierte in diesem Zusammenhang einen Mangel an Ethik im Internet. Auch für die modernen Technologien müssten „Normen und Regeln“ gelten.
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