Wie gesagt: Unterschiedlich (WEA an Land oder in der Nordsee usw usf)
Ich zitiere (link siehe #71)
Für den Rückbau des Fundaments einer WEA ist ein erheblicher Aufwand nötig. Abhängig davon, ob die Anlage tief oder flach gegründet wurde, und je nach Beschaffenheit des Bodens variieren der Umfang der Bodenarbeiten und ihre Ausführung stark. Die überwiegende Mehrzahl aller Windenergieanlagen in NRW wurde und wird mit Flachgründungen ausgeführt, siehe Abbildung 1. Bei dieser Gründungsform wird in einer runden, je nach Höhe und Leistung der Anlage etwa 3-4 Meter tiefen und ca. 20 Meter im Durchmesser fassenden Baugrube ein flächiges Betonfundament mit Stahlbewehrung verbaut. Zum Rückbau des Fundaments müssen die einzelnen Bodenschichten abgetragen und das Fundament freigelegt werden. Der Abbruch des Fundamentes selbst erfolgt zumeist mit einem Bagger mit Spitzhammer oder Meißel. Sprengungen sind, wie beim Rückbau von vielen anderen baulichen Anlagen, nur in Sonderfällen eine Option
Hast du Lesestoff bezgl. Fundamente?
Ich habe gerade nur das gefunden -> [Links nur für registrierte Nutzer]
Damit das Windkraftwerk auch sicher steht, ist ein entsprechendes Fundament erforderlich. Dies hat einen Durchmesser von 20 – 30 Meter und eine Tiefe bis zu 4 Meter. Hier werden 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3.500 Tonnen. Bei einer Tiefgründung werden zusätzlich ca. vierzig 15Meter lange Betonpfeiler in den Boden gerammt. Ein solches Windkraftwerk kommt somit auf ein Gesamtgewicht von 7.000 Tonnen.Auf dem Schurwald werden evtl. geringer dimensionierte Windkraftwerke zum Einsatz kommen, z.B. die E82 von Enercon. Aber auch dieses hat eine Gesamthöhe von 180 Metern und einen Rotordurchmesser von 82Meter.
-Zitat gekürzt-
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)