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Thema: Invasion der Ratten

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  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Invasion der Ratten

    Am helllichten Tag laufen sie einen über den Weg, Ratten! Immer öfter werden diese ekligen Nager in der Siedlung gesichtet. Paradiesische Lebensumstände für das Rattenviezeug.
    Überquellende Müllkontainer, Hausmüll der aus dem Fenster geworfen wird , achtloser Restmüll vom letzten MC Donalds-Besuch, Sperrmüllhaufen und Winterstreufutter für die lieben Vögel, schaffen ein Schlaraffenland für Wanderratten.
    Mich kotzt das an, nein es ekelt mich an!

    Drohender Ansturm der Wanderratten

    04. Januar 2020 [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bild: Earth'sbuddy / [Links nur für registrierte Nutzer]
    Rattenbekämpfung ist eine mäßig erfolgreiche Ewigkeitsaufgabe. Durch warme Winter und zu große Trockenheit breitet sich die Population zunehmend aus, gleichzeitig entwickeln sie Resistenzen gegen die verfügbaren Gifte

    Rattus

    Ratten sind die weltweit am weitesten verbreiteten Kleinnager und der erfolgreichste Kulturfolger. In London machten sich die Ratten im Juni 2019 selbst im altehrwürdigen [Links nur für registrierte Nutzer]. Die Königin "was not amused". Während die Kammerjäger ihrer Majestät sich bemühten, den britischen Ratten den Exitus zu bereiten, debattierten ein Stockwerk höher die Abgeordneten den politischen "Brexit".
    Die Ratten gehören zur Familie der Langschwanzmäuse. Es handelt sich um weltweit rund 65 Arten. Darüber hinaus gibt es einzelne Arten, von deren Existenz man weiß, die aber noch nicht wissenschaftlich erfasst und beschrieben wurden. In Europa leben zwei Rattenarten: Die Hausratte (Rattus rattus) und die Wanderratte (Rattus norvegicus). Beide besitzen Knopfaugen und ein braungraues Fell.
    Die Wanderratte hat einen gedungenen Körper mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 8-30 Zentimetern und einem nackten Schwanz von 14-22 Zentimetern. Ausgewachsene Tiere können ein Gewicht bis zu 500 Gramm erzielen. Die Hausratte ist etwas kleiner. Sie wird nur 16-20 Zentimeter lang, hat dafür aber einen längeren Schwanz von 19-25 Zentimetern. Die so genannte Labor- oder Farbratte ist eine domestizierte Zuchtversion der Wanderratte, die von ihren Besitzern als Haustier gehalten werden. Der Geruchssinn dieser Nagetiere ist gut entwickelt, ihr Gehörsinn reicht bis in den Ultraschallbereich.

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    Die Invasion droht nicht, sie ist längst da!

  2. #2
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Bei uns stehen auch regelmäßig diese schwarzen Rattenködercontainer, die nix bringen.Oft beim Gassigehen mit Bella, sehe ich diese Biester.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Bei uns stehen auch regelmäßig diese schwarzen Rattenködercontainer, die nix bringen.Oft beim Gassigehen mit Bella, sehe ich diese Biester.
    Ratten sollen ja sehr lernfähig sein und auch wenn die heutigen Gifte mit Zeitverzögerung arbeiten um zu verhindern dass die Tiere den Zusammenhang zwischen Köder und Auswirkung erkennen glaube ich, irgendwann wissen sie das dann doch. Zumindest aus dem gleichen Container werden sie vielleicht nicht mehr fressen. Aber das ist nur Spekulation meinerseits.
    Es gibt ja praktisch keine Alternative zum Gift.
    Hier auf dem Dorf sind Ratten nicht so das Problem. Gleichwohl sehe ich auch hier Zyklen, die Population steigt, aber dann hängt die Stadt Rattenköder in die Kanalisation und es ist mal wieder für eine ganze Zeit Ruhe.
    Das letzte Mal als es wirklich auffallend viele Ratten gab war zu der Zeit als meine Tochter noch ein Baby war, es ist jetzt also über 12 Jahre her. Ich weiß das so genau weil ich mit ihr auf dem Arm vor unserem Haus stand als so ein Vieh direkt vor mir über die Straße lief. Damals habe ich meinen Hund auf eine ganz neue Art kennengelernt, denn entgegen seiner sonst so friedfertigen Art...
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ... lief er der Ratte direkt nach, diese kletterte in Panik in einen Strauch, mein Hund hinterher. Er hat das quiekende Tier gepackt und totgeschüttelt. Mein Hund, der Held!
    Ich weiß, das kann nicht jeder tun, aber meine Empfehlung gegen Ratten im Umfeld/oder im Garten wäre ein Hund. Das geht natürlich nur in ländlicher Umgebung. Es gibt viele kleinere Rassen die dafür quasi prädestiniert sind. Ich hab das selbst schon gesehen bei einem Dackelmischling, das ganze Tier zittert vor Erregung und schnappt blitzschnell zu wenn so eine Ratte dann in Sichtweite kommt. Eine Sache von Sekunden, dann ist das Tier tot.

  4. #4
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ratten sollen ja sehr lernfähig sein und auch wenn die heutigen Gifte mit Zeitverzögerung arbeiten um zu verhindern dass die Tiere den Zusammenhang zwischen Köder und Auswirkung erkennen glaube ich, irgendwann wissen sie das dann doch. Zumindest aus dem gleichen Container werden sie vielleicht nicht mehr fressen. Aber das ist nur Spekulation meinerseits.
    Es gibt ja praktisch keine Alternative zum Gift.
    Hier auf dem Dorf sind Ratten nicht so das Problem. Gleichwohl sehe ich auch hier Zyklen, die Population steigt, aber dann hängt die Stadt Rattenköder in die Kanalisation und es ist mal wieder für eine ganze Zeit Ruhe.
    Das letzte Mal als es wirklich auffallend viele Ratten gab war zu der Zeit als meine Tochter noch ein Baby war, es ist jetzt also über 12 Jahre her. Ich weiß das so genau weil ich mit ihr auf dem Arm vor unserem Haus stand als so ein Vieh direkt vor mir über die Straße lief. Damals habe ich meinen Hund auf eine ganz neue Art kennengelernt, denn entgegen seiner sonst so friedfertigen Art...
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    ... lief er der Ratte direkt nach, diese kletterte in Panik in einen Strauch, mein Hund hinterher. Er hat das quiekende Tier gepackt und totgeschüttelt. Mein Hund, der Held!
    Ich weiß, das kann nicht jeder tun, aber meine Empfehlung gegen Ratten im Umfeld/oder im Garten wäre ein Hund. Das geht natürlich nur in ländlicher Umgebung. Es gibt viele kleinere Rassen die dafür quasi prädestiniert sind. Ich hab das selbst schon gesehen bei einem Dackelmischling, das ganze Tier zittert vor Erregung und schnappt blitzschnell zu wenn so eine Ratte dann in Sichtweite kommt. Eine Sache von Sekunden, dann ist das Tier tot.
    Ich hätte da Angst um Bella. Die Viecher haben doch allmögliche Krankheiten. Evtl. bin ich aber auch nur ein übervorsichtiger Hundepapa. Ich lieb halt mein Hundevieh und sehe überall Gefahren.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Ich hätte da Angst um Bella. Die Viecher haben doch allmögliche Krankheiten. Evtl. bin ich aber auch nur ein übervorsichtiger Hundepapa. Ich lieb halt mein Hundevieh und sehe überall Gefahren.
    Das kann ich schon verstehen. Deine Bella ist ja auch eine Süße!

    Außerdem, auch wenn ich nicht weiß welche Rasse sie ist, ein Rattenjäger ist sie wahrscheinlich nicht. Dafür eigenen sich eher Terrier und diverse andere Rassen.
    Ich weiß nicht wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass sich so ein Hund ansteckt.
    Ich habe ja selbst einen Hund und der ist Familienmitglied. Trotzdem - wenn man mal ganz nüchtern das Tier "Hund" betrachtet, so hat dies eine Menge Verhaltensweisen und Vorlieben, die für menschliche Maßstäbe sehr befremdlich sind.
    Ich vergesse nie wie mein erster Hund in einen Acker hineinlief, in dem der Bauer seinen Mist verstreut hat. Dort lag auch eine Nachgeburt, vermutlich von einem Rind, und mein Hund hat sich schneller als ich reagieren konnte erst mal darin gewälzt und anschließend das ganze Zeug un die Ohren geschlagen, so dass die Fetzen davonflogen. Sehr eklig, aber krank gemacht hat ihn das nicht. Er fands toll und hat nur gelitten als ich ihn dann zuhause einseifte. Der gleiche Hund fraß auch mit Vorliebe Pferdeäpfel.
    Was so ein Hund beim Spaziergang alles anschnüffelt und aufleckt - darüber macht man sich besser gar keine Gedanken. Und die Ratten werden ja nicht gefressen, eher geschüttelt, damit das Genick bricht.
    Bei aller Hundeliebe vergisst man manchmal, das so ein Hund auch ein Nutztier sein kann, etwa eins, das das Grundstück vor einer echten Ratteninvasion schützen soll. So wie man Katzen als Mäusejäger brauchte ( und einige gehen ja auch gegen Ratten vor!).

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Ich hätte da Angst um Bella. Die Viecher haben doch allmögliche Krankheiten. Evtl. bin ich aber auch nur ein übervorsichtiger Hundepapa. Ich lieb halt mein Hundevieh und sehe überall Gefahren.
    Ich kann mich erinnern, dass du mal meintest, dass du mit Kindern nix anfangen kannst. Scheinst also keine zu haben. Aber dafür nen Köter angeschafft! Hast deine Prioritäten genau richtig gesetzt!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Ich hätte da Angst um Bella. Die Viecher haben doch allmögliche Krankheiten. Evtl. bin ich aber auch nur ein übervorsichtiger Hundepapa. Ich lieb halt mein Hundevieh und sehe überall Gefahren.
    Dann mußt Du die Ratte totbeißen.

  8. #8
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ratten sollen ja sehr lernfähig sein und auch wenn die heutigen Gifte mit Zeitverzögerung arbeiten um zu verhindern dass die Tiere den Zusammenhang zwischen Köder und Auswirkung erkennen glaube ich, irgendwann wissen sie das dann doch. Zumindest aus dem gleichen Container werden sie vielleicht nicht mehr fressen. Aber das ist nur Spekulation meinerseits.

    Die Rattenköderstation ist, nach geltenden Regeln angewendet, regelmäßig zu reinigen, ich meine vierteljährlich. Da das recht aufwendig ist, werden meist neue Stationen ausgelegt. Eine Gewöhnung an die Station kann also ausgeschlossen werden.

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Es gibt ja praktisch keine Alternative zum Gift.
    Hier auf dem Dorf sind Ratten nicht so das Problem. Gleichwohl sehe ich auch hier Zyklen, die Population steigt, aber dann hängt die Stadt Rattenköder in die Kanalisation und es ist mal wieder für eine ganze Zeit Ruhe.
    Das letzte Mal als es wirklich auffallend viele Ratten gab war zu der Zeit als meine Tochter noch ein Baby war, es ist jetzt also über 12 Jahre her. Ich weiß das so genau weil ich mit ihr auf dem Arm vor unserem Haus stand als so ein Vieh direkt vor mir über die Straße lief. Damals habe ich meinen Hund auf eine ganz neue Art kennengelernt, denn entgegen seiner sonst so friedfertigen Art...
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ... lief er der Ratte direkt nach, diese kletterte in Panik in einen Strauch, mein Hund hinterher. Er hat das quiekende Tier gepackt und totgeschüttelt. Mein Hund, der Held!
    Ich weiß, das kann nicht jeder tun, aber meine Empfehlung gegen Ratten im Umfeld/oder im Garten wäre ein Hund. Das geht natürlich nur in ländlicher Umgebung. Es gibt viele kleinere Rassen die dafür quasi prädestiniert sind. Ich hab das selbst schon gesehen bei einem Dackelmischling, das ganze Tier zittert vor Erregung und schnappt blitzschnell zu wenn so eine Ratte dann in Sichtweite kommt. Eine Sache von Sekunden, dann ist das Tier tot.
    Unsere Hunde hatten eines Morgens eine zerrissene Ratte im Zwinger liegen. Haben sich scheinbar um die Beute gestritten. Aber stimmt schon: Ein Hund auf dem Grundstück ist die beste Methode gegen Ratten. Wir haben keine, die Nachbarschaft schon (Wir haben einen etwas entfernteren Nachbarn, der auf seinem Grundstück ein Rattenparadies hat.).
    Geändert von Maitre (07.01.2020 um 09:12 Uhr)

  9. #9
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Die Rattenköderstation ist, nach geltenden Regeln angewendet, regelmäßig zu reinigen, ich meine vierteljährlich. Da das recht aufwendig ist, werden meist neue Stationen ausgelegt. Eine Gewöhnung an die Station kann also ausgeschlossen werden.



    Unsere Hunde hatten eines Morgens eine zerrissene Ratte im Zwinger liegen. Haben sich scheinbar um die Beute gestritten. Aber stimmt schon: Ein Hund auf dem Grundstück ist die beste Methode gegen Ratten. Wir haben keine, die Nachbarschaft schon (Wir haben einen etwas entfernteren Nachbarn, der auf seinem Grundstück ein Rattenparadies hat.).
    Unsere Katze geht auf Ratten. Letztens hatte sie eine schon halb aufgefressen. Hatte mich nur gewundert, was die da draussen so laut schmatzt, als ich zur Arbeit wollte. Licht an und dann das:



    Unser Hund geht an Ratten gar nicht.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  10. #10
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    Standard AW: Invasion der Ratten

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Unsere Katze geht auf Ratten. Letztens hatte sie eine schon halb aufgefressen. Hatte mich nur gewundert, was die da draussen so laut schmatzt, als ich zur Arbeit wollte. Licht an und dann das:



    Unser Hund geht an Ratten gar nicht.
    Für viele Hunde keine Beutegröße. zu klein.
    Bei Katzen ist die Ratte eher wieder zu groß.
    Die Ratte da ist ja klein.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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