Billig kauft billig. Billige Löhne hat die Regierung verschuldet, damals unter Schröder, unter Merkel fortgeführt, die Steuern und Abgaben wurden in die Höhe getrieben. Wenn also die Verbraucher demnächst mehr Geld für Lebensmittel aufwenden sollen, muss man aufpassen, dass diese dann nicht über 100 Prozent ihres Lohnes insgesamt aufwenden müssen. Immerhin haben die Krankenkassen ja auch Begehr angemeldet, die Energiekosten steigen, die Mieten und Grundstückspreise explodieren. Für den Staat sind höhere Lebensmittelpreise natürlich vorteilhaft, denn damit steigen die Einnahmen aus Verbrauchs- und Mehrwertsteuern. Die armen Socken, die dank der Politik der Regierung arbeitslos wurden oder arbeitslos werden - die Automobilindustrie samt Zulieferern entläßt - landen früher oder später in Hartz IV und so kann es passieren, dass die Lebensmittelpreise, die für Hartz IV Empfänger in ihrem Bedarfssatz eingepreist wurden, mit der fortschrittlichen Erhöhung der Preise in den Supermärkten nicht mehr mithalten können. Bei Energiepreisen ist dies schon länger so. Mit anderen Worten: In diesem Land blüht die Mißwirtschaft.