Wirtschaftsliberal - völkisch/ fürs deutsche Volk/ national usw. halte ich für einen falschen Gegensatz.
Wirtschaftsliberalität kommt doch gerade dem nationalstaatlichen Volk zugute, weil die Leute frei wirtschaften können, damit ein höchstmögliches Maß an Selbstbestimmung erreichen und volkswirtschaftlich auf globaler Ebene politisch ihre Ziele mit stärkerem Gewicht vertreten können, als mit einem abschmarotzenden Umverteilungstaat mit planwirtschaftlicher bürokratischer Großmannssucht.
Es wird zwar immer gerne behauptet, daß der braune/ rote Sozialismus irgendwie der Volkserhaltung dienen würde, aber schon geschichtlich fraglich, wenn immer Kriege verloren, Staaten runtergewirschaftet usw., was dann eben wieder rivalisierenden Staaten in die Karten spielt und deren Interessen durchsetzen läßt.
Für das Hauptthema sozialstaatlicher Überfremdung kanns ja dann wohl nicht die Lsöung sein zu sagen, daß nur alles möglichst runtergewirschaftet sein muß, daß der sozialtouristische Immigrationsdruck ausbleibt. Denn dieser läuft immer von schlechten Bedingungen zu besseren mit höheren Pfründen. Je höher die erwarteten Pfründe, desto höher der Druck. Hier ist staatliches Handeln (Abschaffung der Sozialleistungen für Immis und deren konsequente Rückführung, klare Kommunikation außenpolitisch, klare Gesetzgebung und Durchsetzung) notwendig, wie bei der konsequenten Verfolgung von Straftaten und der Verhinderung von Monopolbildung --> Nachtwächterstaat.
Geändert von Heinrich_Kraemer (15.01.2020 um 12:23 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Woher wusste ich noch vor anklicken, dass es wohl mal wieder ein neues Buch gibt?
Es ist halt seltsam, dass seit Jahren immer die selben paar Crashpropheten von Veranstaltung zu Veranstaltung tingeln (hier zu nennen dieser Krall, Otte, Silberjunge, Marc Friedrich, früher auch Dirk Müller) . Und ich weiß schon vorher, wenn ich das anklicke wird mir nach etwas runterscrollen das neueste Buch von einem dieser Hanseln vorgestellt und jedes, aber wirklich jedes mal, mal bestätigt es sich (so auch hier). Die haben offensichtlich ihre eigene Agenda, nämlich die Mittelschicht abschöpfen, die beginnt zu merken, dass es sie auch betreffen wird. Also raten sie den eingeschüchterten Bürgern ihr 359385935. Buch zu kaufen, Edelmetalle usw .
Und so sieht die "bürgerliche Revolution" dann aus:
Schlange stehen um beim Allzeithoch Gold zu kaufen in der Hoffnung seine Schäfchen ins trockene zu bringen. Das ist nämlich das einzige, was diese wirtschaftsliberalen "Patrioten" interessiert und nicht das Volk als Gemeinschaft
Und wenn ich wirklich einen Geheimtip habe, dann behalte ich den doch für mich und verrate den nicht weiter. Außer ich habe längst investiert und will den Preis hochtreiben. Wetten die Crashpropheten / Goldbugs haben längst investiert und sind bereit sofort zu verkaufen sobald die Bunzelbürger eingestiegen sind? Und die stehen dann wieder mit verdutzten Augen da.
Geändert von Niklas87 (15.01.2020 um 13:43 Uhr)
(-_-) Wir schaffen das
-<>-
2021 AdP wählen!
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Man wird sehen, ob die konservativen Wirtschaftsbosse wieder zur AfD finden werden, wie es vor 2015 war. Ich habe den Eindruck, daß viele die Politik der AfD richtig finden, dies aber nicht in der Öffentlichkeit äußern wollen. Viele scheinen sich zurückgezogen zu haben und schauen sich das Ganze von außen an. Je linker die Blockparteien und die Medien werden, um so größer ist die Chance, daß die Großindustriellen die AfD direkt oder indirekt fördern werden.
Es ist egal, wie hoch Gold in einer Papierwährung bewertet wird.
Ein Teil seines Geld in Edelmetallen zu besitzen ist genauso klug, wie einen Vorrat an unverderblichen Konserven zu lagern, falls mal die Logistikketten der Supermärkte zusammenrechen
oder einen Gas-Kocher sein Eigen zu nennen.
Es ist weniger "Abzocke", als Krisenvorsorge.
---
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ich sehe das ähnlich.
Die Unterschiede der beiden Lager beziehen sich wohl eher auf die Handhabung gewisser Wirtschaftssektoren.
Niemand wird ernsthaft auf die Idee kommen, einen kleinen Bäckerbetrieb oder Handwerker zu verstaatlichen.
Aber wie sieht es bei Bodenschätzen, Energie, Land, Immobilien, Infrastruktur usw. aus?
Hier gibt es unterschiedliche Sichtweisen.
Wirtschaftsliberale befürworten auch (ausländische) Privatisierung von Kernsektoren, nach dem Motto, der Markt regelt alles über den besten Preis.
Völkische Sozialisten befürworten die Vergemeinschaftung der Kernsektoren in Genossenschaften und staatlichen Trusts, welche regionales und nationales Volkeseigentum sind.
---
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Nunja, dann unterscheidet sich wirtschaftpolitisch der völkische Sozialismus bis auf die Etikettierung ja inhaltlich nicht wesentlich von dem was die Ex-SED so propagiert. Hört sich ja erstmal irgendwie ganz gut an, aber die Folgen kann man ja heutzutage schon ganz gut abschätzen, an Beispielen wie die DB, dem Landesbanken- und Sparkassensektor, der KfW, oder gemässigter bei VW usw.
Wie im Sozialismus üblich werden dann die "Gewinne", wenn es diese denn überhaupt gibt, in die Taschen der Führungseliten privatisiert, die Verluste, die Investitionen der steuerzahlenden Allgemeinheit draufgebratzt. "Genossenschaft" hört sich ja auch erstmal ganz gut an, deren Prinzip aber auf Freiwilligkeit der Teilnahme und der Mitbestimmung beruht. Wird das dann auf die Gesamtgesellschaft ausgedehnt bzw. auf eine Pflichtmitgliedschaft je nach Branche hat es sich dann erledigt mit dem Genossenschaftsprinzip, weil die Freiwilligkeit wegfällt und die Mitbestimmung ebenfalls, da jeder in Haftung genommen wird.
Korruption, Vorteilnahme, Klüngel, Mißwirtschaft usw. werden somit gefördert, weil ständige Eingriffe in die Steuerkasse möglich. Sieht man sehr schön am Zusammenspiel bspw. der IGM, der Vorstände und der Politik/Administration. Oder in Reinform bei der DB, mit überflüssigen Infrastrukturprojekten mit fetten Provisionen, fetten Bonzengehältern und Pensionen, maroden Strecken usw. Ein anderes Bsp. dann die Krankenkassen. Während Absurdistan mit das teuerste Krankenversicherungssystem betreibt sind die Leistungen unterdurchschnittlich im internationalen Vergleich.
Wenn eine (erstmal) nationalstaatliche, bzw. völkische Ausrichtung der Wirtschafts- bzw. besser Finanzpolitik, würde ich eher ein Modell wie bspw. in Chile unter Pinochet setzen. Freies Wirtschaften mit Minimalsteuern, freie Altervorsorge, die aber so organisiert ist, daß in miteinander konkurrierende nationale Fonds eingezahlt werden kann (je nach Zeitpräferenz), die erstmal ausschließlich an die heimische Wirtschaft gebunden sind, um zu sehen ob international ausdehnbar.
Damit würde auch das Demographie"problem" Absurdistans hinfällig, das zur Beibehaltung des Weimarer Renten- und Pensionssystems unbedingt millionenfache Zuwanderung benötigt, wegen des Umlageverfahrens und der steuerfinanzierten fetten Beamtenpensionen, zur Beibehaltung der Pfründe der Staatsprofiteure.
Ich würde sogar darauf wetten, daß die Reproduktionsrate des deutschen Volkes so steigen würde, weil die produktiv arbeitenden Leute wieder Kinder besser leiten könnten, ihre angesammelte Arbeitsleistung vererben könnten, anstatt daß der Staat diese immer nur abkassiert und umverteilt.
Geändert von Heinrich_Kraemer (17.01.2020 um 13:08 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)