Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Ich frug danach, wie viele Parteien es 1938 in Deutschland gab und wie viele verboten waren? Was es 1938 in anderen Ländern gab oder nicht, ist doch vollkommen egal, sondern nur das, was es in Deutschland 1938 gab ist in diesem Zusammenhang wichtig.
Aber mir scheint, du möchtest von realen Tatsachen im damaligen Deutschland ablenken, sonst würdest du nicht geistig ins Ausland flüchten.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Man darf sich niemals nur auf einer Nachrichtenquelle verlassen, wenn es um den Krieg geht. Mehrere Arbeitsgruppen müssen unabhängig von einander prüfen, woher das Material stammt und ob die Quellen vertrauenswürdig sind. Ferner ist es absolut notwendig, mehrere Agenten zu führen, die von unterschiedlichen Abteilungen im Nachrichtendienst geworben wurden und untereinander absolut nichts miteinander zu tun haben. Es ist auch wichtig, dass man diese Agenten auf ihre Zuverlässigkeit prüft, indem man diese Personen mit Arbeiten beauftragt, die man genau kennt, weil man sie selbst geschaffen und präpariert hat. Über diese, eher asymmetrische Aufklärung, lässt sich die generische Spionageabwehr durchaus in den Griff bekommen.
Die damalige deutsche „Abwehr“ (damaliger deutscher Geheimdienst) war lausig, sowohl in Russland als auch im Westen. Es war in diesem Ämtern keine Seltenheit, dass sich ganze Stäbe mit Nachrichtenmeldungen befassten, die letztendlich aus einer Quelle stammten und die war sehr häufig völlig unzuverlässig oder von der generischen Spionageabwehr unterwandern. Das beste Beispiel dafür ist England. Wäre es nicht möglich gewesen, bereits vor dem Krieg mit diesem Land, die britische Armee und ihre Luft- und Landesverteidigung auszuspähen und dafür sorge zu tragen, dass genügend Spione vorhanden sind? Eine vorausschauende Regierung hätte das jedenfalls gemacht und wäre niemals in ein Kriegsabenteuer gestolpert, um sich dabei den Hals zu brechen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Nun, zu Beginn der Luftschlacht um England lag das Kräfteverhältnis zwischen Royal Air Force und Luftwaffe bei 1:2 (Jäger) bzw. 1:3 (Bomber und Aufklärer), numerisch war die Luftwaffe im Schnitt zumindest doppelt so stark wie ihr britischer Gegner. Hat das etwas genutzt? Nein, hat es nicht, weil noch zahllose andere Faktoren eine Rolle spielen. Heute stimmt das noch weniger, wo eine Hand voll Drohnen-Piloten aus dem sicheren Bunker an der Heimatfront theoretisch ganze Heere wegputzen können, das klappt aber wiederum nicht in asymmetrischen Kriegen, wo es einfach an Zielen fehlt, die sich aus der Luft wirksam bekämpfen lassen. Nach Pearl Harbor besaßen die Japaner eine numerische Überlegenheit von etwa 4:1 gegenüber den US-Amerikanern, die hatten im gesamten Pazifik nur noch drei Flottenträger, eine Hand voll schwere und mehrere leichte Einheiten. Trotzdem konnten die Japaner diese Überlegenheit nicht nutzen. Bei Schlacht von Midway kam noch Pech dazu, danach war der Krieg im Prinzip entschieden. Und die war bekanntlich im Juni 1942, also eine ganze Weile bevor die Amis ihre Verluste vom Dezember 1941 ersetzt hatten.
Aufklärung ist wertvoll, aber sie ist nicht alleine entscheidend. Stalin kannte nicht nur den kompletten Aufmarschplan für Barbarossa, sondern auch die Ziele der ersten Phase und sogar den genauen Angriffstermin, trotzdem stand er nach etwa 5 Monaten am Rand der Niederlage. Er glaubte schlicht nicht, was seine Spione ihm vollkommen zutreffend berichtet hatten. Man muss Informationen also nicht nur besitzen, man muss sie auch auszuwerten verstehen. Und gute Taktiker können auch den besten Strategen in höchste Verlegenheit bringen, wenn sie schneller aus die sich jeweils ergebenden Situationen reagieren als der Gegner sich dafür wappnen kann. So kann man auch Siege aus numerischer Unterlegenheit erfechten, und ohne brauchbare Aufklärung für mehr als die ersten paar Kilometer hinter der HKL.
Hitler wollte den Krieg, aber nicht den Krieg, den er dann bekam. Er wollte Polen verputzen und rechnete nicht ernsthaft damit, direkt danach gegen England und Frankreich antreten zu müssen. Die These, das Dritte Reich wäre ohne stetig neue Feldzüge, Eroberungen und Beute jeweils quasi bankrott gewesen, ist durch nichts wirklich zu belegen. Ohne Hitler und den Nationalsozialismus wäre der zweite Weltkrieg vielleicht später gekommen, aber gekommen wäre er so oder so. Dazu hatte Versailles einfach zu viele offene Baustellen in ganz Europa hinterlassen. Zerbrochen wäre der NS-Staat in seiner totalitärsten Form übrigens auch so oder so, selbst nach einem Sieg in Europa hätte sich dieses System nicht endlos lange halten können. Zumal die besonders extremen Auswüchse ohne das gleichzeitige Kriegsgeschehen gar nicht möglich gewesen wären. Ohne Krieg im Osten hätte es niemals eine "Endlösung" in der bekannten Form gegeben, da wäre es wohl beim Madagaskar-Plan geblieben.
In den Briten sah Hitler ein Volk auf Augenhöhe mit Deutschland, er war sich ziemlich sicher, das er nach der schnellen niederlage Frankreichs (die er so, selbst am aller wenigsten auf dem Plan hatte) mit England bezüglich eines Waffenstillstandes übereinkommen würde und Hitlerdeutschland für den Angriff auf die Russen den Rücken frei hätte.
Daraus wurde halt nur nichts, mit jedem anderen Premieminister als Churchhill wäre das vermutlich auch was geworden, stimmen in England die auf einen Waffenstillstand mit Deutschland drängten, gab es damals zur genüge.
Senegal Illegal Scheiß egal
Chamberlain hat nach eigener Aussage nur "3 weitere Monate Zeit zur Aufrüstung gegen Deutschland" geschindet mit seiner Scheinfriedenspolitik; währenddessen hat England auch Polen Freibriefe für das Drangsalieren der Deutschen im Osten versprochen plus "Groß-Polen" auf deutsche Kosten. Wird heute alles verschwiegen in diesem BRD-Regime.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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