Zitat von
Erich von Stahlhelm
Ich hab einfach die Philosophie das der alte, naturbelassene Hanf dem Menschen bekömmlicher war.
Haschisch etwa, das aus ganz normalen Hanf, in Indien, dem Maghreb, Libanon, Afghanistan etc
gewonnen wird, kann ebenfalls äußerst stark sein, ist immer was stärker als das Gras aus diesen
Pflanzen, hat aber eine gute Dosis CBD intus. Pfuscht der Mensch nun in der Schöpfung herum um
hier etwas stärker zu machen, kommt meist Unsinn dabei heraus. CBD ist ja der Antagonist von THC
und sorgt dafür daß der Rausch geerdet bleibt. Also das Gehirn macht seinen Höhenflug, der Körper
ist aber entspannt und die Sache bleibt, bis auf unsinnig hohe Dosen die einen ins Haschischpurgatorium
werfen, ein "runde Angelegenheit". Das heutige Zeug hat eben diese Erdung nicht. Mir fehlt da etwas.
Also kauf ich zusätzlich zum illegalen Gras noch CBD-Blüten mit hohem CBD Gehalt. Wenn ich das dann
1:1 mixe, kommt da was rauchbares bei heraus das auch die Wirkung hat die ich brauche. Ich mach
das oft auch nur wegen meiner chronischen Schmerzen und sind Sorten die kaum mehr CBD enthalten
sogar eher kontraproduktiv, weil eben das CBD fehlt. In Bayern haben Bauern gerne Hanf geraucht,
den berühmten Knaster. Das Zeug hatte vielleicht 3-4% THC bei 2-3% CBD, genug um den Bauern
nach einem Tag harter Arbeit im Zusammenspiel mit ner Maß ordentlich zu entspannen und zu vergnügen,
aber auch schwach genug damit der Bauer um vier Uhr morgens wieder munter aus dem Bett springen
konnte um sein Tagewerk zu verrichten.
Ich kannte zwar damals auch Leute die es völlig übertrieben haben, die wurden dieweil auch über die
Zeit etwas "merkwürdig" aber so kaputte Typen wie die heutigen Dauerkiffer gabs da nicht, vor allem
nicht so aggro und psycho wie manche von denen, vor allem die Kanaken, heute werden. Hab drei Jahre
in ner Brennpunktinstitution für gestrauchelte Jugendliche gearbeitet, da sieht man dann die Endprodukte
von so einem Konsumverhalten. Nicht gut. Schlimmer als früher. Mag auch am Geist der Zeit liegen, der ist
in allen Dingen auf den Exzess getrimmt, was sich natürlich auch da bemerkbar macht. Aber es liegt auch
daran das die Droge heute viel stärker und unausgewogener ist.
Nicht feminisierte Samen sind mir bei den von mir bevorzugten Sorten noch nicht untergekommen, leider.
Die scheiß Illegalität verbietet mir dummerweise das zu züchten was ich möchte, also med. Sorten mit hohem CBD Gehalt bei moderatem THC. Werden halt groß und damit auffällig. Die kleinen Bonsais, die ich fürs Fensterbrett bevorzuge, die fallen eher nicht auf.