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Thema: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

  1. #51
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von PeterEnis Beitrag anzeigen
    Im Postmodernismus gibt es mal alles und mal nichts. Mal gibt es keine Geschlechter, mal gibt es unendlich viele, mal sind alle Geschlechter gleich. Mal gibt es Männer und Frauen garnicht, doch Frauen sind unterdrückt. Mal gibt es "weiße" und "schwarze", dann heißt es wieder Rassen gibt es nicht. Mal gibt es die Deutschen gar nicht, dann heißt es wieder die Deutschen haben aus der Geschichte nichts gelernt oder man schäme sich deutsch zu sein usw. das Prinzip lässt sich auf alles anwenden. Das sind jeweils Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, beides gleichzeitig kann nicht wahr sein. Aber Logik als Konzept wird ja auch abgelehnt, da das ein Konzept von Logik und Wahrheit eines von weißen Männer wäre. Im Endeffekt stellt man somit das unlogische über logische (Clownwelt) und da kann nichts sinnvolles dabei rauskommen. Im Postmodernismus kann man sich einfach als worauf man gerade lust hat "identifizieren". Alles geht, nichts ist tabu (außer den Wahsinn abzulehnen)
    Der Grund dafür sind einfach Mentalitätsunterschiede und Unterschiede des Umgangs der Menschen untereinander. Alle diese (wirren) Konzepte stammen ja in der Hauptsache aus den USA. Ich kenne jetzt die USA nicht, aber habe über ein Jahrzehnt in England gelebt.

    Ich weiss jetzt nicht, ob das schon immer so war, aber in England zumindest hat Worttreue längst nicht den Stellenwert wie in der BRD z.B. (noch). In England ist es sehr wichtig, zumindestens oberflächlich gut mit allen Mitmenschen auszukommen.

    Auf der einen Seite bedeutet das schon einmal, dass eine Person in einer Firma, die einfach nur grüsst und dann seiner Arbeit nachgeht, als eigenbrötlerisch und unzivilisiert angesehen wird. Ebenso werden Personen als unzivilisiert angesehen, die einfach Fehler bemängeln, also Zitat: "das Konzept von Logik und Wahrheit" bemühen, ohne das Gegenüber vorher mit entsprechendem vordergründig freundlichem Verhalten auf die kommende Kitik einzustimmen.

    Dieses Verhalten ist schon sehr verschieden vom Umgang der Menschen untereinander in der BRD z.B. Und dieses Verhalten wird auch von den Sozialingenieuren dahingehend missbraucht, dass man eben kein rundum schlüssiges Ideologiegebäude für seine Propaganda baut, sondern einfach die Parolen so raushaut, wie es gerade der Tagesstimmung entspricht. Und man füttert auch parallel verschiedene Gruppen in der Gesellschaft mit verschiedenen Ideen und Parolen.

    Zumindestens England kenne ich aus eigener Erfahrung und da verhindert eben schon diese Mentalität, dass man sich um "das Konzept von Logik und Wahrheit" besonders kümmert. Leute, die auf diesem Konzept herumreiten, gelten ganz allgemein als unfein, als Querulanten, als Eigenbrötler.

    Meine Vermutung ist auch, dass in den meisten Regionen dieser Welt Freundlichkeit und Konzilianz wichtiger sind als Worthaltigkeit und eine Kontinuität im Sinne des "Konzeptes von Logik und Wahrheit".

    In diesem Sinne bringe ich auch einmal eine witzige Bemerkung, die ich hier schon mehrfach gehört habe:

    "Ein Tourist geht in ein Geschäft und erfragt den Preis einer Ware. Er bemerkt dann: "Das ist aber teuer" und geht wieder. Ein Limeño, gemeint ist hier der alteingessene Einwohner Limas spanischer Abstammung, manchmal auch Criollo genannt, geht in das gleiche Geschäft, erfragt den Preis der gleichen Sache und sagt dann: "Ich komme gleich noch mal wieder" (= "voy a regresar en un ratito")"

    Ich ergänze das dann gerne mit der Mentalität nicht aller, aber schon recht vieler Zuwanderer aus den Provinzen. Die bleiben nicht beim "Das ist aber teuer", nein die insistieren sogar und fragen "Wieso ist dann denn so teuer?" und verwickeln dann noch den Verkäufer in Streitgespräche. "Das ist kann doch gar nicht sein. Die Transportkosten sind niemals so hoch." Usw. usf.


    Diese Zuwanderer aus den Provinzen gelten deswegen bei den eher heuchlerischen und immer auf Konzilianz bedachten Limeños auch als ungehobelt, so wie der oft recht spröde Deutsche dem ewig lächelnden "keep smiling"-Briten als ungehobelt erscheint.

    Das war jetzt nur eine Erklärung der Ursachen dieses Fehlens eines alles umfassenden Gedankengebäudes, wie es für Ideologien und Religionen eigentlich Voraussetzung ist, um Widersprüche zu reduzieren. Desweiteren soll man sich eben seine Mentalität nicht nehmen lassen und weiterhin insistieren mit Worthaltigkeit und dem "Konzept von Logik und Wahrheit". Es hat nämlich schon seinen Grund, weshalb einige Völker diese Konzepte für den menschlichen Umgang untereinander erschaffen haben.

    Worthaltigkeit führt zu mehr Produktivität und damit Fortschritt, während Heuchelei eher dazu dient, bestehende Verhältnisse zu verfestigen, indem Schwachstellen ignoriert und unter den Teppich gekehrt werden. Und das ist auch die Realität dieser BRD. Es geht nicht vorwärts im positiven Sinne, es sollen stattdessen die Symptome von Stillstand und Verfall ignoriert werden.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #52
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von bicip Beitrag anzeigen
    Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
    Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:
    ----------------------
    Gibt es Frauen und Männer überhaupt?Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

    Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung

    .. weiter:
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    --------------
    Was meint ihr hierzu?




    Kranke Genderscheisse, was denn sonst! Frauen und Männer sind sehr verschieden, im Körperbau, seelisch, charakterlich, seit Jahrtausenden in Traditionen geprägt. So etwas können linke Spinnerinnen, kranke me-Too Eulen und abgefuckte grüne Politikerinnen nicht in ein paar Jahren wegwischen.

    Im Gegenteil: Man sollte die Unterschiede stark betonen, ob Kleidung, Hobbies, Beruf, bis hin zu Vorlieben aller Art.

    Nur so kann sich sexuelle Spannung aufbauen – und das erste Rendesvous wird zum unvergessenen Abenteuer!


  3. #53
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Hier mal ein Artikel aus der NZZ, der einen ganz anderen Blick auf den Menschen aufzeigt. Das Geschlecht als soziales Konstrukt - hier wird das verneint, und - oh Wunder- sogar der Begriff "Rasse" kommt darin vor!

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Begriff "Rasse" kommt darin vor, weil er wahrscheinlich aus dem Englischen übersetzt wurde. Und unter “Race” gibt man in den USA seine eigene Ethnie an. Komischerweise hat man dabei kaum Einschränkungen. Ich bin schon mal auf so eine richtig voluminöse Schwarzenmutti getroffen, die sich als “weiss” und “deutscher Abstammung” definierte. Nun gut, wenn’s Spass macht.

    Der Charles Murray ist so ein Ding. Einerseits will ich ihn nicht verteufeln, da seine Meinung durchaus zählt, und er von den Progressiven als Rechter bezeichnet wird. Andererseits hatte ich die “Bell Curve” vor Jahren mal angelesen, und er strapaziert dabei sehr das, was die Vergleichbarkeit von Intelligenztests leisten kann. Besonders rückblickend, nachdem sich über Jahrzehnte die Zugangstest zu US Universitäten dieser IQ Tests bedient haben, und man weiss, dass hier schon gewisse Abhängigkeiten bestehen, die nicht allein auf der inherenten Intelligenz des Probanden beruhen.

    Deshalb äussern sich andere bekannte Neurologen, wie z.B. Sam Harris, in dieser Hinsicht deutlich vorsichtiger, d.h. offensichtle Unterschiede bzgl. der Aggressivität und Empathie sind kulurübergreifend zwischen Männern und Frauen zu beobachten. Wenn man hingegen z.B. bezüglich der Kreativität Aussagen treffen will, dass dies unabhängig vom kulturellen Hintergrund geschieht, und das auch noch quantifizieren will, dann wird die Luft schon deutlich dünner.

    Das erinnert mich jetzt an ein Gespräch mit einem koreanischen Psychologiestudenten, der bei den IQ Tests in Korea deutlich besser abschnitt als bei denen in den USA. War er jetzt ein intelligenter Koreaner, oder eine nicht ganz so intelligenter Amerikaner?
    Geändert von Haspelbein (04.03.2020 um 02:58 Uhr)

  4. #54
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    (...)
    Das erinnert mich jetzt an ein Gespräch mit einem koreanischen Psychologiestudenten, der bei den IQ Tests in Korea deutlich besser abschnitt als bei denen in den USA. War er jetzt ein intelligenter Koreaner, oder eine nicht ganz so intelligenter Amerikaner?
    Laut [Links nur für registrierte Nutzer] recht "freien" Auslegung könnte das schlicht daran liegen, daß er männlich ist.
    Manche mögen das insgeheim schon immer geahnt haben: Männer und Affen sind sich ähnlicher als Männer und Frauen. Zu diesem Ergebnis kommen neueste Forschungen.
    Die Differenz im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. Es gibt demnach sogar Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner Frau.
    Im Ernst, ich finde es mehr als bedauerlich, daß heutzutage Wissenschaft zunehmend mit Ideologie verquickt ist.

  5. #55
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    (...)
    Worthaltigkeit führt zu mehr Produktivität und damit Fortschritt, während Heuchelei eher dazu dient, bestehende Verhältnisse zu verfestigen, indem Schwachstellen ignoriert und unter den Teppich gekehrt werden. Und das ist auch die Realität dieser BRD. Es geht nicht vorwärts im positiven Sinne, es sollen stattdessen die Symptome von Stillstand und Verfall ignoriert werden.
    Fettung von mir:

    Volltreffer, versenkt. Eine kleine Ergänzung aus fremder Feder:
    - Globalisierung ist ja das Mantra der Neuzeit. Unausweichlich. Alternativlos. Und nicht aufzuhalten. Und für alle positiv (naja, nicht für ganz alle, dass ab und zu mal ein "basket of deplorables" die Verlierer sind, ist so ein kleiner Nebeneffekt). Aber gerade durch Corona zeigt sich doch, wie verheerend die Folgen einer solch massiven Arbeitsteilung sein können. Hat jemand mal früher drüber nachgedacht, was es wirklich bedeutet, wenn ein Land keine Antibiotika mehr bekommt? Was es bedeutet, wenn der Zustrom von chinesischer Elektronik ausfällt? Man liest in der Presse China sei die Apotheke der Welt. Aber wie kann das sein?
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  6. #56
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Laut [Links nur für registrierte Nutzer] recht "freien" Auslegung könnte das schlicht daran liegen, daß er männlich ist.
    Ja, sowas ist immer schön. Ich kann mich daran erinnern, wie man Unterschiede zwischen den Geschlechtern am Austausch zwischen den Hirnhälften festmachen wollte. Dann stellte sich heraus, dass die individuellen Unterschiede im Vergleich dazu riesig waren.


    Im Ernst, ich finde es mehr als bedauerlich, daß heutzutage Wissenschaft zunehmend mit Ideologie verquickt ist.
    So bekommt man halt Aufmerksamkeit und Fördergelder.

  7. #57
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja, sowas ist immer schön. Ich kann mich daran erinnern, wie man Unterschiede zwischen den Geschlechtern am Austausch zwischen den Hirnhälften festmachen wollte. Dann stellte sich heraus, dass die individuellen Unterschiede im Vergleich dazu riesig waren.
    Interessant ist auch die Beschäftigung mit diesbez. "wissenschaftl.Erkenntnissen" des 19.Jhd., Stichwort "Hysterie".


    So bekommt man halt Aufmerksamkeit und Fördergelder.
    Die Freiheit von Forschung und Lehre unterlag stets idiotolog. Restriktionen, wenn man es genau betrachtet. Heute noch übler, weil unter dem (fast) alle in die Knie zwingenden Etikett "Wissenschaft" bemäntelt wird, was früher offener als Religion oder Staatsraison erkennbar war. Orwellesk, das.

  8. #58
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Interessant ist auch die Beschäftigung mit diesbez. "wissenschaftl.Erkenntnissen" des 19.Jhd., Stichwort "Hysterie".




    Die Freiheit von Forschung und Lehre unterlag stets idiotolog. Restriktionen, wenn man es genau betrachtet. Heute noch übler, weil unter dem (fast) alle in die Knie zwingenden Etikett "Wissenschaft" bemäntelt wird, was früher offener als Religion oder Staatsraison erkennbar war. Orwellesk, das.
    dazu passt das doch ganz hervorragend


    Deutsche Unis sind Weltspitze – aber nur in Alte Geschichte und Theologie
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    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #59
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    dazu passt das doch ganz hervorragend




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    Wat? Hatte gedacht, "wir" würden ausschließlich noch in Gender"Leer"Stühlen ( inklusive übertragener Bedeutung von "Stühlen", also "Klos" - wo bittesehr gibt es soviele gendergerechte Klos wie in der BRiD?) punkten.

    Mann, bin ich froh, mit dem ganzen bunten Irrsinn bald nix mehr zu tun zu haben.

  10. #60
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

    Zitat Zitat von bicip Beitrag anzeigen
    Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
    Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


    ----------------------

    Gibt es Frauen und Männer überhaupt?


    Erwachsene, die sowas ernsthaft fragen, gehören nicht in die Wissenschaft, sondern in die Klappse. Der Genderfaschismus ist so wissenschaftlich wie der Sozialismus: gar nicht.

    Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.
    Dass die offensichtliche Aussage "Geschlechter gibt es" einen Shitstorm auslöst, und nicht der Genderfaschismus, sagt viel über den geistigen Zustand der heutigen westlichen Gesellschaft aus. Darum haben wir auch Ochlokratie und keine Demokratie.

    Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin.
    Es gibt Geschlechter so wahr 2+2=4 sind. Da gibt es nichts zu diskutieren. Oder sollten wir auch distkutieren, ob 2+2 auch 5 sein können? Damit die 5 gegenüber der 4 nicht so diskriminiert wird?

    Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. [...]
    Einer von vielen Beweisen, dass Wissenschaft heute ideologisch bevormundet wird. Unter diesem Geschichtspunkt muss man auch die pseudowissenschaftliche Klimahysterie sehen.
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
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