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Thema: Wie ich zur Liebhaberin ...

  1. #11
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Gute Musik ist wichtig für die Intelligenz und das Weitertragen der Hochkultur. Gesellschaften ohne Musik, Malerei, Bildhauerei und Architektur sind dauerhaft nicht selbstständig lebensfähig. Sie brauchen einen kulturell höher stehenden Wirt, um am Leben gehalten zu werden.
    Liebe Merkelraute!

    Ich unterscheide nicht zwischen „guter und böser“ bzw. zwischen ‚besserer und schlechterer‘ Musik. – Mir ist aber schon klar, daß die Musik sowohl als Chorgesang als auch bloß instrumental (a capella) politisch wirksam werden kann. – Um Dir nur einen Hinweis zu geben: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dich liebevoll grüßend

    Leila,
    die Umwelt- und Nazisau

  2. #12
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Liebe Merkelraute!

    Ich unterscheide nicht zwischen „guter und böser“ bzw. zwischen ‚besserer und schlechterer‘ Musik. – Mir ist aber schon klar, daß die Musik sowohl als Chorgesang als auch bloß instrumental (a capella) politisch wirksam werden kann. – Um Dir nur einen Hinweis zu geben: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dich liebevoll grüßend

    Leila,
    die Umwelt- und Nazisau
    Es gibt aber auch Völker aus bestimmten Regionen, die völlig unmusikalisch sind:


  3. #13
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    An den Differentialgeometer:

    Gesprächen und Streitereien wich ich niemals aus, wenn sie mündlich und nicht körperlich geführt wurden. Von jemandem wie Dir, der die Musik haßt, hätte ich mich schon als Kleinkind nach Möglichkeit ferngehalten.

    Den Begriff „Musik“ halte ich für einen Oberbegriff (wie etwa die Begriffe „Gemüse“ und „Obst“). – Nach Deinem Bekenntnis, ein Musikhasser zu sein, anerkenne ich Dich als meinen kulturellen Antipoden und würde Dich deshalb nicht in meinen Bekannten- und Verwandtenkreis einführen. – Während des Schreibens dieser Antwort fällt mir ein Beitrag ein, den ich am 13. Januar 2010 in diesem Internetforum schrieb: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gruß von Leila
    Gut, damit kann ich leben. Was will ich auch in einem Schweizer Altenheim oder einem Haufen Exiliraner?! Es ist bezeichnend, dass Du Dich auf ‚hassen‘ stützt, obwohl ich das selbst relativiert habe, aber egal, ich nehm‘ die Antithese.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  4. #14
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    ...

    Dabei bin ich sicher nicht der Typ, der sich auf ein bestimmtes Genre beschränkt. Ich höre so ziemlich alles gern, von Klassik bis Heavy Metal, ganz einfach weil ich mit den verschiedenen Musikstilen aufgewachsen bin. Von den Beatles und Stones über die Anfänge von Pink Floyd, von Emerson, Lake & Palmer bis zu Yes, von den Doors über Cream, von den Bee Gees bis Ed Sheeran, ich habe all diese Musikrichtungen mitgemacht. Aber ich unterscheide sehr wohl zwischen - aus meiner Sicht - guter und schlechter Musik, zwischen dem, was mir gefällt und dem, was in meinen Ohren nur Lärmbelästigung ist. Zu letzterem zählen für mich die seichten Schlager - egal, ob deutsch oder englisch gesungen wird- sowie die meisten Rapper. Auch mit deutscher/österreichischer Volksmusik kann ich wenig anfangen.

    Wie gesagt: Geschmäcker sind verschieden, aber das, was ich unter guter Musik verstehe, möchte ich nicht missen.
    Interessante Vollübereinstimmung.
    Nutzer ausgeschieden

  5. #15
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    … der Musik wurde, erzähle ich Euch, liebe Leser meiner Zeilen, in diesem Strang; und zwar in der Hoffnung, von Euch zu erfahren, wie Ihr zu Liebhabern der Musik wurdet.

    ...
    Daß ich mich mit ihm noch viele Male zu Gesprächen über die Musik getroffen habe, offenbare ich hier ohne Scham.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Es ist sehr schön, aus deinem Beitrag herauslesen zu können, dass du nicht nur zur Liebhaberin von Musik geworden bist sondern auch zum Musikverkäufer, und deine Jungfernschaft unter ihm und unter musikalischer Begleitung drangegeben hast. Der erste Sex mit Ravels "Bolero" ist bestimmt eine der schönsten Möglichkeiten, seine Unschuld zu verlieren, langsam beginnend und stetig steigernd. Kommt gleich nach Leonard Cohen, zu dessen "Susan" die meisten Entjungferungen auf diesem Planeten stattgefunden haben dürften. Global gesehen ist mein Beitrag dazu wohl sehr schmal gewesen sein, für sich betrachtet aber durchaus ordentlich.
    Nutzer ausgeschieden

  6. #16
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    […]
    Hoi, Swesda!

    Mich dünkt, Du hast mich mißverstanden. Denn den Musikgenuß verband ich zur keiner Zeit mit meinen sexuellen Bedürfnissen. Zudem war ich nach der Erlangung meiner Volljährigkeit gemäß dem damals geltenden Schweizer Zivilrecht noch immer keusch: Denn damals galt als volljährig, wer das 20. Lebensjahr zurückgelgt hatte.

    Diesen Strang eröffnete ich deshalb, weil ich in Erfahrung bringen wollte, wie andere Menschen zu Musikliebhabern wurden. – Immerhin sind im Strang [Links nur für registrierte Nutzer] mehr als dreißigtausend Beiträge zu lesen.

    Gruß von Leila

  7. #17
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Ich befürchte, dass Du die Antithese zu mir bist, da wir offenbar in allem das genau Gegenteil voneinander darstellen Ich hasse Musik, gut hassen ist evtl etwas stark, ich könnte aber auch locker ohne leben.
    Soweit deine Beiträge dem Donnerhall von Beethovens 6. gleichen,sei dir verziehen.

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Mein Vater liebte klassische Musik. Er hatte im Wohnzimmer einen kleinen Schallplattenschrank, in dem er seine bescheidene Sammlung aufbewahrte. Ich kann mich noch so gut an eine Doppel-LP erinnern, auf der Rückseite waren die Namen und Fotografien verschiedener Sänger abgebildet, wenn man den Doppelband aufklappte sah man in den Innenraum einer Oper, es war alles golden und rot. Vermutlich war es die Mailänder Scala. Jedenfalls haben mich die Sänger und Sängerinnen, die zu solchen stimmlichen Leistungen fähig waren und in rot-goldenen Sälen vor Publikum auftraten, als kleines Mädchen sehr beeindruckt.
    Wenn ich sonntags wach wurde und aufstand, lief immer Klassik, ich glaube, es gab damals immer irgendwelche Sonntagskonzerte im Radio. Genau weiß ich das nicht mehr. Mein Vater hatte auch so ein paar Lieblings-Musikstücke, die er immer wieder mal hörte. Ein absoluter Favorit war Händels "Largo" in einer Blechbläserversion. Das lief übrigens auch bei seiner Beerdigung. Ich verbinde sehr viele angenehme Kindheitserinnerungen mit dem Klang klassischer Musik.
    In meiner Teenie-Zeit mochte ich nur, was gerade angesagt im Radio lief. Allerdings hat mir mein Vater das immer wieder verleidet. Im Wohnzimmer konnte ich es überhaupt nicht hören, da protestierte er häufig gegen den "fürchterlichen Krach", und auch in meinem Zimmer durfte ich meine Musik nur recht leise hören, was irgendwie den Spaßfaktor deutlich senkte.

    Naja, ich weiß nicht ob man mich einen Musikliebhaber nennen kann. Mit Pop und Rock kann ich wenig anfangen. Lieber Klassik. Aber die finde ich anstrengend, einfach weil ich sie nicht "nebenher" hören kann. Wenn ich Musik höre, dann tue ich sonst nichts. Ich liebe dieses kitzelige Gefühl, welches Musik im Bauchraum auslöst. Aber ich komme dann auch bald an eine Belastungsgrenze, weil ich mich dann so konzentrieren muss.
    Die wenigen Konzert - und Opernbesuche die ich mir bisher gegönnt habe waren wunderbar, allerdings fange ich dann immer irgendwann an zu heulen weil mich das alles dann doch überwältigt. Was meinen Mann dann peinlich berührt und alles auch nicht unbedingt einfacher macht.

  9. #19
    Mitglied
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Hoi, Swesda!

    Mich dünkt, Du hast mich mißverstanden. Denn den Musikgenuß verband ich zur keiner Zeit mit meinen sexuellen Bedürfnissen. Zudem war ich nach der Erlangung meiner Volljährigkeit gemäß dem damals geltenden Schweizer Zivilrecht noch immer keusch: Denn damals galt als volljährig, wer das 20. Lebensjahr zurückgelgt hatte.

    Diesen Strang eröffnete ich deshalb, weil ich in Erfahrung bringen wollte, wie andere Menschen zu Musikliebhabern wurden. – Immerhin sind im Strang [Links nur für registrierte Nutzer] mehr als dreißigtausend Beiträge zu lesen.

    Gruß von Leila
    Ich gebe zu, das Missverständnis war vorsätzlich herbeigeführt. Also dann ernst, nur für dich: Bis zu Jugendzeiten war ich an Musik nicht interessiert, obwohl wir zuhause einen Bertelsmann Opern-, Bücher- und Schallplattenvertrag hatten (heute nennt man das "Abo") und eine dieser alten Musiktruhen, in der ständig das Radio lief oder irgendwelche Platten, die ich alle ganz fürchterlich fand. Drei Namen weiß ich noch, einmal VIVALDI, dann DRAFI DEUTSCHER und ELVIS PRESLEY. Aus heutiger Sicht also ein sehr breitbandiger Musikgeschmack der Eltern. Ich fand das alles eher seltsam. Irgendwann - sehr spät - hat sich dann mein Gehör für Musik entwickelt und es ging mir exakt so wie User @Fenstergucker.
    Nutzer ausgeschieden

  10. #20
    Mitglied
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    Standard AW: Wie ich zur Liebhaberin ...

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    ...
    Die wenigen Konzert - und Opernbesuche die ich mir bisher gegönnt habe waren wunderbar, allerdings fange ich dann immer irgendwann an zu heulen weil mich das alles dann doch überwältigt. Was meinen Mann dann peinlich berührt und alles auch nicht unbedingt einfacher macht.
    Dann geh ich das nächste Mal mit, denn Tränen meiner Begleiterin kommen mir sehr gelegen. Ich muss selbst immer ganz arg weinen, weil mir die Stühle zu unbequem sind und ich nach ner Stunde Höllenqualen leide. In der Pause würde ich mich gerne mit Perlewein aus den Schalen betrinken aber das kann ich mir nicht leisten. Also lass uns zusammen in der Oper weinen, das vereint.
    Nutzer ausgeschieden

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