"Wir werden jenen das Maul stopfen, die versuchen, die Geschichte umzuschreiben (...) und die Rolle unserer Väter und Großväter zu schmälern, unserer Helden, die starben, um ihre Heimat und praktisch die ganze Welt vor der braunen Pest zu schützen", sagte Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Einige Funktionäre im Ausland könnten ihr "Schandmaul" nicht halten, so der Präsident. Sie würden die Rolle der ehemaligen
[Links nur für registrierte Nutzer] bei der Befreiung vom Hitlerfaschismus in Frage stellen.
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Unter anderem hatte Putin den polnischen Botschafter in Berlin der Jahre 1933 bis 1939, Józef Lipski, als "antisemitisches Schwein" bezeichnet.
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Putin will Rede in Yad Vashem halten
Am 9. Mai feiert
[Links nur für registrierte Nutzer] in Moskau den 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und den Sieg der Sowjetunion mit einer großen Militärparade. Zum Jahrestag soll es zudem eine Einmalzahlung von 75.000 Rubel (rund 1.100 Euro) für alle Veteranen geben, kündigte Putin an. Bei dem Gedenken in St. Petersburg lobte er auch den Staat Israel, der die Erinnerung an den Holocaust – den Völkermord an den Juden – hochhalte.
Russlands Präsident wird am Donnerstag auch beim Holocaust-Gedenken in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem eine Rede halten. Bei seinem Besuch in der israelischen Hauptstadt will er zudem ein Denkmal für die Leningrader Blockade im Sacher-Park einweihen. Die 900 Tage lange Blockade gilt als eines der schwersten Verbrechen gegen die Menschlichkeit der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.