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Geändert von amendment (19.02.2020 um 17:20 Uhr)
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Du erlebst meinen Beitrag als Schwarz-Weiss denken weil du ihn so deuten willst. Du bist einfach eine ganz andere Generation. Wenn ich Freunde suchen müsste, dann liegen diejenigen, die das Wort überhaupt noch richtig benutzen entweder in meinem Alter im einstelligen Prozentbereich, ebenso deren Werte was Familie angeht. Je älter die Generation, desto mehr habe ich Verständnis für deren Leben (prozentual, meine Eltern sind ja das komplette Gegenteil).
Ich heroisiere also weder den Islam, noch die Türken oder Araber oder wen auch immer, sondern deren Familienzusammenhalt nach außen hin. Die Art wie sie es machen muss mir ebenfalls nicht gefallen aber sie haben ganz einfach Erfolg damit. Wenn ich als Deutscher im Krankenhaus nicht behandelt werde, weil ich keinen Terror mache, wer ist dann der Blöde? Der der Terror macht und behandelt wird oder der, der da still sitzt und denkt: "Ich muss durchhalten, die wissen schon was sie machen." Das Ducken und Kriechen hilft ganz einfach nicht. Da muss man schon rabiater werden.
Wie die sich gegenseitig dann zu hause behandeln, dass Frauen/Mädchen bei denen generell weniger Wert sind musst du mir nicht sagen. Das weiss ich und ich mag es nicht. Deswegen habe ich ja auch nur den Zusammenhalt beschrieben und nicht die restliche Lebensweise. ICH würde für meine Tochter auch ALLES tun, aber ich würde für sie auch in den Knast gehen wenn ein Arzt sie nicht behandeln wollte, weil der grad ein Frühstück essen will oder nach mir zwei ausländische Patienten direkt durchgingen.
Und die sind in JEDEM Alter? Vor allem ist mir ansich egal, was die Ausländer machen, auch bei sich zu hause oder in ihrem Land. Es bedeutet nicht, dass ich einer von ihnen sein will. Aber einige Dinge, und wir maßen uns ja sehr oft an sie als rückständig zu betrachten, sind in alter Weise viel besser. Und das ist ein Familienzusammenhalt.Du solltest nicht immer das Deutsche so schwarz darstellen - wir sind keine Engel, aber ich erlebe auch Freundschaft und Kameradschaft und Zuneigung von Menschen in meiner Gemeinde.
Du lieferst deine eigene Antwort. Religion ist kein Kriterium, denn wäre sie es, wäre sie unveränderlich. Aber man hat das Christentum dermaßen beschränkt, dass es gar kein Christentum mehr ist. Wofür dann noch Religion? Unwichtig.
Womit wir beim Generationenproblem werden. Wenn du diese Werte lebst und ausübst, werden deine Kinder es kennengelernt haben und evtl. auch ausführen. Ich habe das so nicht gelernt, habe mich aber nicht gut gefühlt und solange an mir und meinen Ansichten gearbeitet (immer noch) um zu dem Schluss zu kommen, dass für mich Familie, Freunde wichtig sind. Aber man findet in meinem Alter kaum mehr Leute, die darauf wert legen. Das kostet Zeit und Zeit hat keiner mehr. Dann versucht man es mit Interessen, in der Hoffnung, dass da vielleicht welche sind, die ebenso Interesse an Freunden haben. Haben die jedoch nicht. Wenn das eine Interesse weg ist (Sportverein, was auch immer) dann sind auch die Leute weg und man hört nie wieder von ihnen.
Ja, sie (meine Kinder und auch Enkel) haben es so kennen gelernt. Wie ich es auch von meinen Eltern kennen gelernt habe.
Mh, könnte es sein, daß diejenigen, die Du kennen gelernt hast (Sportverein, sonstige Interessen etc.) selbst alle hinsichtlich Freundschaft selbst schon Freunde hatten und eben deswegen nicht interessiert waren ? Ich kann mich erinnern, daß so manche(r) Kontakt gesucht haben zu mir bei der Ausübung meiner eigenen Interessen und ich eben nicht die Zeit hatte/habe für eine weitere Freundschaft. Freundschaft kostet halt Zeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, die man dann eben nicht zur (freien) Verfügung hat.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Mir steht natürlich auch nur eine gewisse Zeit für die Suche nach Freunden zur Verfügung. Freundschaft aber lebt zum größten Teil von der Anteilnahme am Leben des Anderen. Wenn es also am Interesse mangelt und rein sachlich um das Hobby und dergleichen geht, dann ist da keine Freundschaft sondern eben Interessengemeinschaft. Wenn man Tausend oder Zehntausend Leute kennenlernt (eine reine Schätzung) und darunter findet sich niemand, muss man zwar weiter suchen aber davon ausgehen, dass die Suche noch länger dauert. Das tue ich jetzt. Ich breche nichts mehr übers Knie.Dann ist es eben so.
Zuweilen die Verwandtschaft ebenso kein Interesse am Leben des Anderen hat außer an zwei Feiertagen im Jahr bei denen man sich erbarmt gemeinsam zu sitzen und dann so zu tun als kenne man den anderen. Diese Heuchelei wird dieses Jahr bei mir auch in dieser neuen Familie enden....
Wenn du die Religion immer weiter beschneidest und letztlich dadurch abstumpfst und abschaffst, indem eben Teile dieser Religion unwichtig werden, dann war sie noch niemals wichtig.... Dann war ein Teil des Inhalts wichtig. Und das ist nicht dasselbe! Die Werte und von mir aus auch Traditionen sind nicht mit Religion entstanden, sondern sie sind als ein Wert und Vererbung (auch schriftlich/mündlich) weitergegeben worden und werden noch heute weiter gegeben. Nur fällt die Religion dann völlig raus.
Weihnachten mit der Familie zu feiern und zusammen zu sitzen und gemeinschaftlich das Brot zu teilen mag ja durch die Religion oder von mir aus expliziter durch die Bibel zu einer Tradition geworden sein, die sich anmaßt aus diesem Buch zu stammen. Dennoch ist es meine Überzeugung, dass auch schon vor der Bibel Familien miteinander gespeist haben, das was sie hatten geteilt haben und das an bestimmten Tagen taten (meist wenn wohl keine Arbeit so wichtig war, dass man sie nicht mal aufschieben konnte für einen Tag).
Von daher ist nicht die Religion wichtig, sondern die in ihr inneliegenden Werte und Traditionen. Für diese benötigt man aber keine Religion ansich und auch keinen Glauben. Die dienen nur als Transportmittel. Denn wenn dem nicht so wäre, wenn man das nicht auch so weitergeben könnte, dann wäre auch Religion unveränderlich. Ist sie aber scheinbar nicht. Denn sie wird fast täglich durch Gesetze und Regelungen weiter beschnitten.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Es sollte nicht um Kontrolle gehen, das führte nur in eine Orwell'sche Dystopie.
Nein, es geht um Führung - und zwar die optimierteste, elitärste, kompetenteste, die möglich ist. Es geht um den Rahmen, den sich die Gemeinschaft erschafft. Try and Error und die daraus erwachsende Kreativität, sollten keinesfalls beschränkt werden.
Es geht nicht um die Kontrolle des Menschen, sondern um dessen gezielte Förderung. Es geht um die Auslese.
Und hier zu allererst bei denjenigen, die Verantwortung, die Führung, übernehmen.
Jeder freie Geist ist willkommen. Unkontrolliert.
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
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