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Thema: MX-774 Strang

  1. #11
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Anhand der Umrechnung würde ich das nicht festmachen. Auch die Kaliber 105 mm, 90 mm, 60 mm, 80 mm, 75 mm, 155 mm lassen sich nur mehr oder weniger krumm ins imperiale System umrechnen.
    Alleine an der Umrechnung nicht aber es war das Zeitalter des Rechenschieber. Was auffällt, viele Projekte verwenden in metrisch einfache Zahlen, während in amerikanische komplizierte Zahlenkombinationen rauskommen. Ich denke schon das die Mehrzahl in metrisch berechnet wurden, es ist einfach einfacher.

  2. #12
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    Standard AW: Mx-774

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Anhand der Umrechnung würde ich das nicht festmachen. Auch die Kaliber 105 mm, 90 mm, 60 mm, 80 mm, 75 mm, 155 mm lassen sich nur mehr oder weniger krumm ins imperiale System umrechnen.
    Ja. Das .40 S&W Kaliber ist z.B. eine verkürzte 10mm. Die paar Bruchteile schenkt man sich bei der Bezeichnung. Unterschiedliche 9mm Kaliber haben oftmals auch unterschiedliche Geschossdurchmesser. Eine .38 Special bezieht sich auf eine historische Geschossform, und nicht auf den derzeitigen Geschossdurchmesser.

  3. #13
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    V2 Nachbau mit Modifikationen am Triebwerk und Rumpf. Vorläufer der Atlas-Interkontinentalrakete.
    Die Bezeichnung V+Nummer, lehne ich ab.

    Bekanntlich flogen A5, A4, A8 und die Wasserfall. Die A4 hatte einen 25t Motor. In Trauen entwickelte Eugen Sänger den 100t Motor für seinen Antipodenvogel. Von den Beutegeiern wurde der große Schubdüse genannt. Die Sojus benutzt mehrere 25t Motoren.
    Die meisten Motoren liefen mit Alkohol + Sauerstoff. Es gab aber auch Kerosin+Sauerstoff-Motoren. BMW, genauer die Brandenburgischen Motorenwerke experimentierten mit den verschiedensten Brennstoffkombinationen.
    An der Wasserfall kann man schön die Entwicklung der Aerodynamik der Steuerflossen verfolgen. Während die Flügelformen der A8 etwas unlogisch enscheinen. Wermutlich wurde die Temperaturentwicklung durch die Reibung in grßen Höhen und bei großen Machzahlen untersucht.
    In Peenemünde wurde versucht Formen für maximale Brennstoffvolumen zu entwickeln. Ein Ergebniss ist die Kegelform, wie sie auch Götrupp in der Sowjetuion vorschlug.

    Es ist aber in der deutschen Entwicklung keine Schub-Vektorsteuerung bekannt. Daraus aber auf eine von der deutschen Linie unabhängige amerikanische Linie zu schließen halte ich für abwegig. Wahrscheinlicher ist eine unbekannte Weiterführung vor dem Mai45.
    Die Schub-Vektorsteuerung ist Vorausetzung zur Steuerung moderner Raketen, der nächste logische Schritt ist die Hochscalierung auf den 100t Motor.

    Nun wurde Sängers Projekt im Juni42 gestoppt. Danach wurde in Trauen eine kleine 100kp Rakete entwickelt. Ich denke das ist der Motor, der als Venierrakete an der Atlas wieder auftaucht. Es ist ein deutsches Atlas-Projekt nicht bekannt. Aber ich vermute das es im Juni42 begonnen wurde.
    Die MX-774/Atlas beruht auf den Beute-Unterlagen, die als Vorlage für die eigene Entwicklung benutzt wurden.

    LG

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