User in diesem Thread gebannt : Olliver |
Mag sein, aber dennoch ist die Brennstoffzelle der Batterie überlegen und Wasser steht immer zur Verfügung, um Wasserstoff herzustellen. Und wenn sich die Brennstoffzelle durchsetzt, wird auch die Herstellung von Wasserstoff entsprechend weiterentwickelt werden. Und dann ist das E-Mobil tot.
Und bezeichnend, daß Oliver auf meine Argumente keine Antwort hat.
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Wasserstoff, das hatten wir schon öfters:
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.
Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:
Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.
Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:
Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [go] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!
[Links nur für registrierte Nutzer]
40 % (Wirkungsgrad Kraftwerk) x 62 % (Wirkungsgrad neuste Brennstoffzelle) x 95 % (Wirkungsgrad Elektromotor) = 23,56 %
Zum Vergleich:
Wirkungsgrad von neuem Dieselfahrzeug: 25 - 45 % (in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit)
Für Wirkungsgrad-Fetischisten ist das Wasserstoff-Fahrzeug nichts.
Aber das Wasserstoff-Fahrzeug hätte den Vorteil, dass es schnell betankbar wäre, keine schwere Batterie bräuchte und die Treibstoffherstellung auch in Nachbarländern mit viel billigem Atomstrom stattfinden könnte.
Und niemand mehr das Elektroauto mit 35 % Wirkungsgrad fahren würde.
Du vergisst da 3 wichtige Faktoren, die für die Brennstoffzelle sprechen:
1. Die Elektrolyse ist eine umweltfreundliche Art und Weise, Treibstoff herzustellen, und wird - wenn sie in großem Umfang erfolgt - sicher noch viel wirtschaftlicher sein. Die Herstellung von Akkus ist aufgrund seiner Rohstoffe, die benötigt werden, alles andere als umweltfreundlich, ganze Landstriche werden verwüstet und vergiftet. Dazu kommt noch das Entsorgungsproblem bei den Altakkus.
2. Das bestehende Tankstellennetz kann relativ kostengünstig umgerüstet werden und ist aufgrund der kurzen Tankdauer mehr als ausreichend, was gegenüber den Stromtankstellen ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Stromtankstellen müssten nämlich in großer Zahl neu hergestellt werden, wenn alle auf E-Mobilität umsteigen. Und selbst dann bleibt das Problem der kurzen Reichweite und der langen Ladedauer.
3. Wasser steht mehr oder weniger unbegrenzt zur Verfügung, Wasserstoff kann mit Tankfahrzeugen transportiert werden. Wie das mit Strom aussieht, wenn alle auf E-Autos umsteigen, steht in den Sternen. Und die Autohersteller haben jetzt schon Probleme, ausreichend Akkus zu bekommen.
Ach ja .... den Vergleich kannst du dir in die Haare schmieren, denn der berücksichtigt nicht, was an Giften entsteht und an Energiekosten aufzuwenden ist, um die Akkus überhaupt herzustellen, geschweige denn, um die alten Akkus zu entsorgen. Dieser Herr Bossel ist ein Lakai der E-Mobil-Fraktion und alles andere als neutral.
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Du hast die vielen Zwischenschritte vergessen, siehe Grafik.
Drehzahlabhängig.Zum Vergleich:
Wirkungsgrad von neuem Dieselfahrzeug: 25 - 45 % (in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit)
.
Aber in der Praxis mit Standgas und Teillast fährt ein Diesel mit nur ca. 15-20%
Ein H2-Auto ist ebenfalls ein ELEKTROAUTO!Für Wirkungsgrad-Fetischisten ist das Wasserstoff-Fahrzeug nichts.
Aber das Wasserstoff-Fahrzeug hätte den Vorteil, dass es schnell betankbar wäre, keine schwere Batterie bräuchte und die Treibstoffherstellung auch in Nachbarländern mit viel billigem Atomstrom stattfinden könnte.
Im KFZ-Bereich gewinnt das E-Auto.
Auch deshalb, weil du deinen Saft selbst herstellen kannst,
immer billiger, mit solar.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)