Hier mal wieder ein [Links nur für registrierte Nutzer], den ich zuerst als Satire empfunden habe, der es dann aber doch nicht war. Es geht um Frodo, der mit 23 eine Vesektomie als feministische Pflicht empfindet.
oder auch: (Hervorhebung meinerseits)Mit 23 Jahren weiß Frodo bereits, dass er keine Kinder bekommen möchte. Er überlegt, sich sterilisieren zu lassen. Das empfindet er als feministische Pflicht.
Aber letztendlich läuft es hierauf hinaus:Diese Sensibilität für Geschlechter kommt bei Frodo nicht von ungefähr: Seit rund sieben Jahren ist er politisch interessiert. Mit 21 übernahm er eine leitende Position bei der Grünen Jugend in Dortmund, seit vergangenem Jahr geht er mit Fridays for Future auf die Straße. Für ihn dabei ein sehr wichtiges Thema Feminismus – und der liefert aus seiner Sicht einen guten Grund dafür, von Arten der Verhütung abzuweichen, die, in seinen Worten, die Frau belasten.
Vielleicht ist es besser so.„Wenn sich jetzt nichts in der Klimapolitik ändert, bricht die menschliche Zivilisation zusammen, das sagt die Wissenschaft“, so Frodo. „Da denke ich ungern an Kinder.“