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Thema: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

  1. #21
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Sagt der Habeck-Cock Sucker!
    Hat der sowas? Wo das doch nur ein gesellschaftliches Konstrukt ist. Und außerdem müsste er oder sie oder es (jeweils m / w / d) dann ja Hab-Cock heißen, nicht Hab-Eck. Ein Teufelskreis...

    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  2. #22
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Prof. Norbert Bolz:
    „Zum ersten Mal ist es in Deutschland so, dass die Journalisten, die ja von Haus aus eher regierungskritisch sein sollten, also eine Art Kontrollfunktion haben sollten, sich seit vielen Jahren mehrheitlich auf der Propaganda-Seite der Regierung befinden.“
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    Das Problem mit den Medien ist halt, dass die Gewinnmargen sehr hoch sind.
    Den Rotz zu produzieren, kostet ja so gut wie nichts.

    Sonst wären die längst pleite. Schade, dass die Zeitungen nicht reihenweise krepieren.

    Wobei sie im Web jetzt flächendeckend auf Bezahlangebote umstellen, mit dem Hinweis: "Guter Journalismus kostet Geld"
    Das macht Hoffnung, dass der Lügenpresse bald die Luft ausgeht.
    Robert Habeck: Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (Bezüge vom dt. Steuerzahler: Über 20 000 Eur pro Monat)

  3. #23
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Aktuelle Kamera

    Die Kontrafaktizität seiner Aussage kann ihm egal sein; das Produkt "verkauft" sich ja ohnehin.

  4. #24
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Wann gab es diese ominösen "regierungskritischen" Medien überhaupt? Das liegt eher daran, dass man heutzutage jeden einzelnen Artikel eines Mediums lesen kann, das über das Internet veröffentlicht wird. Das konnte man in der Vergangenheit nicht machen, also konnte man sich kein so kritisches Weltbild machen. Es gibt kein Medium ohne politische Orientierung.
    Nun, zu Zeiten von FJS war z. B. der Alster-Stürmer von der Relotius-Spitze tatsächlich Journalismus im Sinne von "regimekritisch". Auch noch zu Zeiten von Helmut Kohl. Und heute? Die machen z. B. ein Jugendmagazin (für die Gretl-Jugend), bei dem die Redaktaugtnichtse noch dümmer sind als die Zielgruppe, was ja etwas heißen will. Und auch darüber hinaus nur noch übelster Agitprop der Sorte "Merkeltreu" - aber wie gesagt: derzeit noch auf eigene Kosten und eigenes Risiko.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
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  5. #25
    GESPERRT
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Wann gab es diese ominösen "regierungskritischen" Medien überhaupt? Das liegt eher daran, dass man heutzutage jeden einzelnen Artikel eines Mediums lesen kann, das über das Internet veröffentlicht wird. Das konnte man in der Vergangenheit nicht machen, also konnte man sich kein so kritisches Weltbild bilden. Es gibt kein Medium ohne politische Orientierung.
    Daher bezweifle ich ernsthaft, dass dies jemals existierte und eher Wunschtraum ist.
    Erinnerst du dich noch an "Das Sturmgeschütz" der Demokratie? Hier konnte man den Wandel besonders gut nachvollziehen.

    Vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ zur „Spritzpistole der Angela Merkel“

    Kurswechsel in der politischen Berichterstattung beim „Spiegel“
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  6. #26
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Erinnerst du dich noch an "Das Sturmgeschütz" der Demokratie? Hier konnte man den Wandel besonders gut nachvollziehen.



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    Ja, Rudolf Augstein rotiert in seinem Grab mittleiweile wie ein Ventilator. Das hätte es bei / unter ihm nicht gegeben...
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
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  7. #27
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Das hat nichts mit "Haltungsjournalismus" zu tun, sondern mit Demografie.
    Die Leser von gedruckten Lügenpresse-Erzeugnissen sterben ganz einfach weg.
    Ne, das mag ein Teil der Angelegenheit sein, aber nur ein Teil.
    Ich hab in den Achtziger, Neunzigern den Spiegel gekauft und gelesen. In den frühen
    2000ern hab ich damit aufgehört, weil die Qualität verfiel und der Haltungsjournalismus schon
    da so langsam anfing. Hab Anfang 2018 Jahres sogar mal ein dreimonatiges Mini-Abo vom Spiegel gewonnen.
    Kann man sich nicht mehr antun. Da kriegste nur noch einen Hals. Hab dann ein Jahr später nochmal ein
    Abo gewonnen, aber den Gewinn erst gar nicht mehr eingelöst, nicht einmal geschenkt möchte ich den Müll
    haben. Würde ja eh nur noch erbost und frustriert gegen die Klotür geworfen werden. Der einzige Ort an dem
    ich mir diesen Unsinn noch angetan habe. Und Leute wie mich wird es wohl mehr geben als wegsterbende Leser.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  8. #28
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ne, das mag ein Teil der Angelegenheit sein, aber nur ein Teil.
    Ich hab in den Achtziger, Neunzigern den Spiegel gekauft und gelesen. In den frühen
    2000ern hab ich damit aufgehört, weil die Qualität verfiel und der Haltungsjournalismus schon
    da so langsam anfing. Hab Anfang 2018 Jahres sogar mal ein dreimonatiges Mini-Abo vom Spiegel gewonnen.
    Kann man sich nicht mehr antun. Da kriegste nur noch einen Hals. Hab dann ein Jahr später nochmal ein
    Abo gewonnen, aber den Gewinn erst gar nicht mehr eingelöst, nicht einmal geschenkt möchte ich den Müll
    haben. Würde ja eh nur noch erbost und frustriert gegen die Klotür geworfen werden. Der einzige Ort an dem
    ich mir diesen Unsinn noch angetan habe. Und Leute wie mich wird es wohl mehr geben als wegsterbende Leser.
    Wenn man die Ausgaben der 60er Jahre liest, über Marx und andere, da war der Spiegel noch wirklich gut. Wer hat ihn so verändert und warum ?

  9. #29
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Norbert Bolz und andere, die kritisch sind, werden kaum noch in Talk-Shows eingeladen - das paßt den Medien nicht, daß sie kritisiert werden.

    Zitat von Bolle [Links nur für registrierte Nutzer]
    Prof. Norbert Bolz:
    „Zum ersten Mal ist es in Deutschland so, dass die Journalisten, die ja von Haus aus eher regierungskritisch sein sollten, also eine Art Kontrollfunktion haben sollten, sich seit vielen Jahren mehrheitlich auf der Propaganda-Seite der Regierung befinden.“
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    26.12.2018 - Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz über die fatale Hackordnung in der Gruppe und die Kreativität introvertierter Einzelkämpfer.




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    Norbert W. Bolz, geb. 1953 in Ludwigshafen, ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker. Er lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der ...



  10. #30
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: "Haltungsjournalismus" läßt Auflagen purzeln

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wenn man die Ausgaben der 60er Jahre liest, über Marx und andere, da war der Spiegel noch wirklich gut. Wer hat ihn so verändert und warum ?
    Wer ihn so verändert hat? Nun ja, auch der alte Spiegel hat seine Lizenz, sein Existenzrecht, von den
    Besatzern bekommen. Gleiche Krux wie bei unserem GG und dem System BRD - kein wirkliches deutsches
    Eigengewächs. Der Ungeist der Besatzer hängt nun mal im Grundgerüst von System, Gesetzgebung und auch
    Journalismus. Das ist EIN Mitgrund dafür. Der Hauptgrund ist aber wohl das es auch im Journalismus Generationswechsel gibt. Alte scheiden aus, neue werden eingestellt. Die aber sind die Produkte von
    Unterwanderung über den "langen Marsch durch die Institutionen". Die "Langmarschierten" gehen jetzt
    in Rente oder sind bereits dort angekommen. Was nun in den letzten drei Jahrzehnten in die Redaktionsstuben
    einzog, das sind Leute die von den "Langmarschierten" indoktriniert wurden oder schon von Indoktrinierten
    indoktriniert wurden. Und Leute die sich gezielt, aus politischer Motivation heraus, zum Beruf "Journalist"
    entschieden haben, da sie der (teils richtigen) Ansicht sind dort pol. Einfluss bzw Zugriff auf Meinungsformung
    bekommen zu können. Gibt ja Erhebungen dazu das im Medienbetrieb zu zwei Dritteln nur Wähler und Sympathisanten
    von Grün und Rot hocken und die sind ALLE nicht Journalisten geworden um neutral zu berichten, sondern sie sind Journalisten geworden um etwas in ihrem Sinne zu beeinflussen, Meinungen zu bilden, in ihrem Sinne, Propaganda
    für ihre Sache zu betreiben. Und da wir nun eine ehemalige Agitpropfunktionärin der FDJ auf dem Kanzlerstuhl herumschwabbeln haben, gehen hier Journalismus und Regierung eine unheilige, meinungsbildende, die Regierungshaltung stützende Allianz ein. Wo in früheren Zeiten diese unsägliche Kanzlerin für so etwas wie die "Flüchtlings"krise noch aus dem Amte geschrieben worden wäre, wird dieses heute dagegen vom Haltungs- aka Gesinnungsjournalismus dagegen massiv gestützt und hochgejubelt, die Gegner des Dings auf dem Kanzlerstuhl diffamiert und mit der Nazikeule überzogen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
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