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Thema: Avast verkauft Kundendaten

  1. #11
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Ich habe auf meinem privaten Rechner schon seit Jahren kein AV Programm mehr laufen und trotzdem noch nie einen Virus oder Trojaner gehabt.
    Leben und sterben lassen...

  2. #12
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es sieht so aus, als hätte die Anti-Viren-Software Avast [Links nur für registrierte Nutzer] Die soll schon früher durch ein Browser-Plugin passiert sein, aber nachdem die Anbieter von Browsern dies verhinderten, wurden die Daten direkt über die Anti-Viren-Software gesammelt.

    Wie damals mit den McAfee Bugs sind Schwächen oder Hintertüren bei Anti-Viren-Software besonders problematisch, da diese Software für ihre Funktion sehr weitreichende Zugriffsrechte benötigt.

    P.S.: Und um einem unweigerlich folgenden Argument vorzugreifen: Avast gibt es auch für Linux.
    Ich nutze seit Jahren Kaspersky. Hab da noch niemals meine Daten angeben müssen. Die wissen nicht mal wer ich bin und wo ich wohne. Zumindest nicht auf dem Wege dessen was bei der Installation und Nutzung passiert. Wenn ich bei ner Installation sowas angeben muß, kann mich der Hersteller eh mal kreuzweise. Selbst Steinberg und Native Instruments wissen von mir nicht mehr als meine Mailadresse und damit meinen Namen. Und das wissen sie auch nur weil ich in deren Foren registriert bin und diese Registrierung mit den Lizenzen verknüpft ist.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #13
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ich nutze ebenfalls keine anderen Programme. Meines Erachtens ist es sehr viel wichtiger, aktuelle Software zu nutzen und keine Dateien aus fragwürdigen Quellen auf den PC zu lassen.
    Das gilt meines Erachtens auch für allerlei kostenfreie Programme.

    Zumal mir das Konzept kostenfreier Software ohnehin widerstrebt. Ich finde es gut und richtig, wenn Microsoft fähige Entwickler anstellt, um die Software stetig weiterzuentwickeln. Die fähigsten Mitarbeiter lassen sich kollektiv nur halten, wenn auch hohe Löhne und Arbeitsbedingungen geboten werden. Diese wiederum sind erst möglich, wenn auch Geld für die Software verlangt wird.
    Firmen wie Black Duck Software bestehen nicht umsonst. Auch das Fluchen des DevOps-Mitarbeiters ist mir noch in frischer Erinnerung, d.h. auch Open Source hat seinen Preis.

  4. #14
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ich nutze seit Jahren Kaspersky. Hab da noch niemals meine Daten angeben müssen. Die wissen nicht mal wer ich bin und wo ich wohne. Zumindest nicht auf dem Wege dessen was bei der Installation und Nutzung passiert. Wenn ich bei ner Installation sowas angeben muß, kann mich der Hersteller eh mal kreuzweise. Selbst Steinberg und Native Instruments wissen von mir nicht mehr als meine Mailadresse und damit meinen Namen. Und das wissen sie auch nur weil ich in deren Foren registriert bin und diese Registrierung mit den Lizenzen verknüpft ist.
    Woher weißt du was sie wissen? Es bleibt das Problem bei der Anti-Viren-Software, dass sie während ihrer normalen Funktion weitgehende Zugriffsrechte benötigt, man also dem Hersteller in der Hinsicht vertrauen muss, dass er diesen Zugriff nur auf die eigentliche Funktion der Software beschränkt. (Aus dem gleichen Grund sind eventuelle Schwachstellen bei der Anti-Viren-Software auch sehr problematisch.)

  5. #15
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Woher weißt du was sie wissen? Es bleibt das Problem bei der Anti-Viren-Software, dass sie während ihrer normalen Funktion weitgehende Zugriffsrechte benötigt, man also dem Hersteller in der Hinsicht vertrauen muss, dass er diesen Zugriff nur auf die eigentliche Funktion der Software beschränkt. (Aus dem gleichen Grund sind eventuelle Schwachstellen bei der Anti-Viren-Software auch sehr problematisch.)
    Das ist schon klar. Allerdings wäre ein Hersteller von Antivirensoftware auch glaub ich erledigt
    wenn der seine Nutzer ausspioniert und dann die Namen und Adressen, die er sich illegalerweise
    vom Rechner gefischt hat, weiterverkauft. Ich denke bei Avast wird es sich um Leute handeln die
    der Firma ihre Daten freiwillig gegeben haben, trotzdem natürlich ein absolutes no go. Vorher nutzte ich Bitdefender. Bis zum dem Tag,
    glaub im Jahre 2010 war das, wo die Firma ein fehlerhaftes Update herausgab welches dann
    die ganzen System-Dlls von Windows als Viren identifizierte und löschte. Drei Tage vorher hab
    ich noch die Sicherung der Systempartition aktualisiert. Das "Update" hatte den meisten Nutzern
    GROßE "Freude" bereitet. War ein erhebender Anblick als ich den Rechner hochfuhr und das Ding dann anfing das Betriebssystem zu löschen. Hab das zwar sofort kapiert was passierte und sofort ausgeschaltet, war aber schon zu spät, Windows war danach im Arsch. Naja, Sicherung aufgespielt, vom Netz getrennt vorm Hochfahren, Bitdefender deinstalliert und nie wieder neu installiert. Hab dann ne Free-Version von Kaspersky in ner Computerbild entdeckt und installiert und bin dem Programm bis heute treu geblieben. Brauch ich auch, da ich dieweil mal Sachen zum ausprobieren installiere die ein wenig "fragwürdig" hinsichtlich ihrer Herkunft sind. Hab da trotzdem aber nie Viren dringehabt. Die versch. Warez-Groups haben ja auch ne Reputation die sie damit verspielen können.
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  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es sieht so aus, als hätte die Anti-Viren-Software Avast [Links nur für registrierte Nutzer] Die soll schon früher durch ein Browser-Plugin passiert sein, aber nachdem die Anbieter von Browsern dies verhinderten, wurden die Daten direkt über die Anti-Viren-Software gesammelt.

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    P.S.: Und um einem unweigerlich folgenden Argument vorzugreifen: Avast gibt es auch für Linux.
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  7. #17
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ich nutze ebenfalls keine anderen Programme. Meines Erachtens ist es sehr viel wichtiger, aktuelle Software zu nutzen und keine Dateien aus fragwürdigen Quellen auf den PC zu lassen.
    Das gilt meines Erachtens auch für allerlei kostenfreie Programme.

    Zumal mir das Konzept kostenfreier Software ohnehin widerstrebt. Ich finde es gut und richtig, wenn Microsoft fähige Entwickler anstellt, um die Software stetig weiterzuentwickeln. Die fähigsten Mitarbeiter lassen sich kollektiv nur halten, wenn auch hohe Löhne und Arbeitsbedingungen geboten werden. Diese wiederum sind erst möglich, wenn auch Geld für die Software verlangt wird.
    Angenehm. Ich bin also nicht der einzige, der so denkt.

    Ich denke immer, dass Dinge, die mich monetär nichts kosten, etwas anderes verlangen. Oft sind das eben meine Daten.

  8. #18
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Ich habe auf meinem privaten Rechner schon seit Jahren kein AV Programm mehr laufen und trotzdem noch nie einen Virus oder Trojaner gehabt.
    Woher willst du ohne Antivirensoftware wissen, dass sich kein Trojaner auf deinem Rechner installiert hat?
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  9. #19
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Angenehm. Ich bin also nicht der einzige, der so denkt.

    Ich denke immer, dass Dinge, die mich monetär nichts kosten, etwas anderes verlangen. Oft sind das eben meine Daten.
    Aber die will Microsoft auch.
    Bei der Installation von Windows musst du ca. 10 Entscheidungen treffen, ob bestimmte Daten an Microsoft weitergeleitet werden dürfen.
    Und selbst wenn du dich immer für nein entscheidest, kannst du nicht sicher sein, dass nicht doch nach Hause telefoniert wird.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Avast verkauft Kundendaten

    Die Antivirensoftware ist allgemein immer intransparenter geworden. Anfang der 2000der konnte man bei vielen Programmen die Überwachung live kontrollieren. Man sah aus und eingehende IP Adressen. Meiner Meinung nach ist relativ egal was auf den Rechner eingeht. Man muss überwachen was den Rechner verlässt. Jedes Datenpaket und jedes Bit muss man lesen können. Und natürlich die Zieladressen an die es gesendet werden soll.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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